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Thursday, 5 August 2010

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Daten-Dieb packt aus
Die Liechtensteiner Steuer-Affäre um den früheren Post-Chef Klaus Zumwinkel hat nach Angaben des Datendiebes Heinrich Kieber bisher unbekannte Ausmaße. Insgesamt verfüge er über Daten von 3929 Stiftungen, Gesellschaften und Trusts sowie von 5828 natürlichen Personen, sagte Kieber dem Hamburger Magazin "Stern". Nach Angaben von Kieber flossen mehrere Milliarden an Schwarzgeld nach Liechtenstein. Über Konten von Briefkastenfirmen, die indirekt der fürstlichen LGT Treuhand gehörten, sei das Geld in das Fürstentum gelangt. Bargeld hätten die Kunden durch eine geheime Stahltür im öffentlichen Parkhaus von Vaduz direkt in einen Tresorraum der LGT Treuhand bringen können.
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