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PORTUGAL
Hartes Sparprogramm
Nach dem Urteil von
Portugals Verfassungsgericht gegen den Sparhaushalt des Krisenlandes
werden tiefe Einschnitte bei den Staatsausgaben fällig. Regierungschef Pedro
Passos Coelho will nun in den Bereichen soziale Sicherheit, Gesundheit und
Bildung kürzen. Denn wenn das Land die Sparauflagen der internationalen
Geldgeber nicht erfüllt, droht ihm die Pleite, fürchtet das » Handelsblatt. Coehlo
dramatisierte so die Folgen des Urteils, meint die » Neue Zürcher Zeitung. Der
Ministerpräsident teile die Auffassung der Richter nicht, werde das Urteil aber
respektieren und alles tun, um ein zweites Hilfspaket zu vermeiden.
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EURO
Widerstand wächst
Fast jeder vierte
Wähler in Deutschland kann sich einer Erhebung von Infratest dimap
für die » Welt am Sonntag zufolge
offenbar vorstellen, bei der Bundestagswahl die Anti-Euro-Partei Alternative für
Deutschland zu wählen.
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GOLD
Blase platzt
Am Goldmarkt hat sich
nach Einschätzung der Société Générale eine "Blase" gebildet. Denn der
Preis des Edelmetalls hat in den vergangenen zwölf Jahren jedes Jahr zugelegt
und damit die beste Serie seit 90 Jahren verzeichnet. Die Rally dürfte nun aber
einem Bärenmarkt weichen, zitiert das » Handelsblatt die
französische Bank.
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BERENBERG BANK
Vertrauen wächst
Die Finanzkrise hat
Privatbanken wie der Hamburger Berenberg Bank genutzt, beobachtet die » Süddeutsche Zeitung. Seit
Ende 2007 haben die Vermögen, die die Bank im Auftrag der Kunden verwaltet, um
45 Prozent auf 26 Milliarden Euro zugenommen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von
763 auf 1116, während viele Großbanken Zehntausende von Stellen gestrichen
hätten.
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EURONEXT
Poker um die Börse
Die französische
Regierung schaltet sich in den Poker um die europäische Börse Euronext
ein, schreibt die » Neue Zürcher Zeitung. Sie
dränge heimische Banken und Versicherungen dazu, gemeinsam mindestens 34 Prozent
des Börsenbetreibers zu übernehmen. Präsident François Hollande wolle so
verhindern, dass die Kontrolle des Konzerns ins Ausland verlagert werde.
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ZYPERN
Sturm auf
Genossenschaftsbanken
Eine neue Zwangsabgabe
für die Kunden von Genossenschaftsbanken wird es nicht geben, beteuert die
Regierung in Zypern. Laut » Spiegel will sie so die
Sparer im Land beruhigen, die in Scharen zu den Bankschaltern geeilt waren.
Zuvor hatten per SMS und E-Mail verbreitete Gerüchte die Anleger beunruhigt.
Laut » n-tv will die Bank of
Cyprus von ihren Kundengeldern wohl noch mehr einbehalten als bisher
bekannt. Möglicherweise müssten sich die Kunden von der Hälfte ihrer Einlagen
verabschieden.
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Shortcuts der
Finanzbranche
JP-Morgan-Chef
Jamie Dimon antichambriert hart, um auch in Zukunft CEO und Chairman
seines Unternehmens bleiben zu können; Kritiker wollen, dass er eine der beiden
Rollen aufgibt. » NYT Der Markt für
Börsengänge in China dümpelt in der Flaute: 2012 fiel die Zahl der IPOs
auf 147; das Volumen des so gewonnenen Kapitals sank um 80 Prozent gegenüber
2010, dem bisherigen Rekordjahr für Börsengänge. » BB Frankreich senkt
seine Konjunkturprognose: 2013 wird es nur ein Wachstum von 0,1 Prozent geben,
für 2014 werden 1,2 Prozent erwartet.» WW Der Plan der National
Bank, sich die Eurobank einzuverleiben um Griechenlands
größten Bankkonzern zu schaffen, ist gestoppt bis beide Häuser sich
refinanziert haben.» Rtr Chinas 500 Milliarden
Dollar schwerer Staatsfonds China Investment Corp ist nach eigenen
Angaben in den USA nicht mehr willkommen. » WSJ Ein US-Gericht hat den
Antrag des Ölriesen BP abgewiesen, die Zahlungen aus dem
Entschädigungsfonds für Opfer des Deepwater-Horizon-Unglücks 2010 einzufrieren.
Die Richter sahen die Vorwürfe des Konzerns gegen den Fondsverwalter als nicht
erwiesen an. » WSJ China und
Australien planen ein Devisenkontrakt, der die Abwicklung des bilateralen
Handels in Yuan vorsieht; bislang wurde in Dollar abgerechnet. » CNN
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| 1. |
ZYPERN
Ausländische
Investoren könnten klagen
Die für Zypern
beschlossenen Rettungsschritte könnten das Land nach Einschätzung von
Wirtschaftsjuristen zur Zielscheibe von Klagen machen, schreibt das » Handelsblatt. Bankguthaben
über 100.000 Euro wurden zur Banken-Rettung herangezogen. Die Inhaber der Konten
können möglicherweise Schadensersatz fordern. Die Retter haben offenbar ein
wichtiges Gesetz übersehen. |
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| 2. |
CHARTANALYSE
Ende einer
zwölfjährigen Hausse?
Vom Allzeithoch ist der
Goldpreis mittlerweile weit entfernt und die Zahl der Pessimisten für das
Edelmetall wächst. Mit welchen Produkten Anleger von den unterschiedlichen
Szenarien profitieren können. » Mehr |
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| 3. |
CHARTANALYSE
Silberpreis unter
Druck
Der Silberpreis hat
eine fulminante Entwicklung hinter sich. Doch seit seinem Hoch im Mai 201
herrscht ein stetiger Verkaufsdruck. Laut Charttechnik steht bald eine wichtige
Entscheidung für den weiteren Kursverlauf an. » Mehr |
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JAPAN
Aggressive
Geldpolitik begrüßt
Christine Lagarde,
IWF-Chefin, steuert einen Gegenkurs zur Bundesregierung, meint die » Frankfurter Allgemeine
Zeitung. Sie begrüße Japans aggressivere Geldpolitik als
Beitrag, um die Weltwirtschaft anzukurbeln. Laut » Bloomberg will die Bank
of Japan mit einem nie dagewesenen Stimulusprogramm 15 Jahre der Deflation
beenden. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnte die Notenbank
des Landes davor, einen Abwertungswettlauf zu beginnen. Auch die deutsche
Regierung sei besorgt, meint der » Spiegel.
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CAHUZAC-AFFÄRE
Gefälschte
Steuerdokumente
Jérôme Cahuzac,
Frankreichs Ex-Haushaltsminister, gerät immer tiefer in eine
Steuerfluchtaffäre. Zusätzlich zu seinem 600.000 Euro schweren Schwarzgeldkonto
wollte Cahuzac 15 Millionen Euro in der Schweiz anlegen. Der Skandal
bringt Staatschef François Hollande täglich stärker unter Druck: Sechs
von zehn Franzosen fordern inzwischen eine Regierungsumbildung, schreibt das » Handelsblatt. Der Schweizer
» Tagesanzeiger berichtet,
dass Cahuzac sein Schwarzgeldkonto gegenüber einer Privatbank mit einem
gefälschten Steuerdokument verschleierte. Er habe damit vorgetäuscht, dass der
französische Fiskus von seinem Konto wisse.
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FINANZKRISE
Der nächste, bitte!
Thomas Mayer,
Ex-Chefökonom der Deutschen Bank, hat nachgerechnet, welche Länder als
nächstes in die Finanzkrise rutschen könnten. Frankreich, Malta, Italien
und Belgien stehen auf seiner Risikoliste laut » Welt ganz oben.
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WELTWIRTSCHAFT
Erholung nicht in
Aussicht
Xi Jinping,
Präsident Chinas, sagt auf dem Boao Forum for Asia, die
Weltwirtschaft sei immer noch mit Anpassungsproblemen beschäftigt und Erholung
sei nicht in Aussicht. » Bloomberg
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BANKENSEKTOR
Zur Not auch
abwickeln
Jens Weidmann,
Präsident der Bundesbank, hat Konsequenzen aus der Zypern- Krise
angemahnt. "Ich glaube, es ist wichtig, die Lehre zu ziehen, dass Banken auch
abgewickelt werden können", sagte Weidmann dem » Deutschlandfunk.
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EU-MITGLIEDSCHAFT
Referendum kommt
David Cameron,
der britische Premierminister, verteidigt seine geplante Volksabstimmung über
die EU-Mitgliedschaft seines Landes. Im Vorfeld einer Reise nach Spanien,
Frankreich und Deutschland schlug laut » Wall Street Journal erneut
deutlich eurokritische Töne an.
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WGF
Anlegeranwalt als
Sanierer
Julius Reiter,
Anlegeranwalt von der Düsseldorfer Kanzlei Baum Reiter & Collegen,
will in den Vorstand der insolventen Immobilienfirma WGF wechseln,
schreibt das » Handelsblatt. Reiter, zur
Zeit Mitglied des WGF-Gläubigerausschusses, will die Aufgabe des
Sanierungsvorstands übernehmen. Das würde bedeuten, dass Insolvenzverwalter
Bernd Depping, der diese Position gegenwärtig innehat, ausscheiden
müsste.
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VERMÖGEN
Wie die Reichen
wurden, was sie sind
Reich wird, wer sich
einen Teil des Eigentums oder der Produktionskraft anderer Menschen sichert,
schreibt Cynthia Crossen, Autorin des Buches "The Rich and How They Got
That Way". Über die Epochen hinweg gab es vielfältige Methoden, an das Geld
anderer Leute zu kommen. Von Marcus Licinus Crassus im Rom der Antike bis
Microsoft-Gründer Bill Gates: Das » Handelsblatt erzählt nach,
mit welchen Methoden Menschen in verschiedenen Zeitaltern sagenhaft reich
wurden.
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