Roberto Abraham Scaruffi

Wednesday, 17 March 2010

Mittwoch, 17. März 2010 weiterempfehlen » anmelden »
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Griechenlands Rating bestätigt
Erleichterung bei Gorgios Papandreou. Die Ratingagentur Standard & Poors hat Griechenland von der Watch-List genommen und so die Sparanstrengungen des Mittelmeerlandes gewürdigt. Die Bonitätsnote für das unter einer Schuldenkrise leidende Griechenland bleibe bei BBB+, teilte S&P mit. Die Agentur betrachtet das Paket der griechischen Regierung zur Reduzierung des Defizits als angemessen, um damit die fiskalischen Ziele für 2010 erreichen zu können. S&P zeigte sich jedoch skeptisch, ob Griechenland seine Defizitziele auch in den kommenden Jahren erreichen kann, falls keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden. Daher ist der Ausblick für das Kreditrating negativ. Das Wirtschaftswachstum dürfte mittelfristig deutlich niedriger ausfallen als von der Regierung erwartet. Dies werde auch die Steuereinnahmen vermindern. Eine erneute Herabstufung der Kreditwürdigkeit ist laut S&P möglich, falls die Regierung die bisher beschlossenen Strukturreformen nicht umsetzt. S&P zeigte sich jedoch skeptisch, ob Griechenland seine Defizitziele auch in den kommenden Jahren erreichen kann, falls keine zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden.