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Merkel lässt die Griechen hängen Griechenland wartet händeringend auf die Milliarden aus Brüssel, um den Staatsbankrott abzuwenden. Doch während Athen mit nahezu unfinanzierbaren Zinssätzen für seine Staatsanleihen kämpft, verlangt Angela Merkel "harte Maßnahmen, nicht nur für ein Jahr, sondern für mehrere Jahre". Pech für die Griechen, dass in Deutschland Wahlen vor der Tür stehen. Die FTD sieht in diesen zusätzlichen Forderungen den Versuch, den Griechenland-Beschluss bis möglichst nach den NRW-Landtagswahlen am 9. Mai zu verschieben. Auch für den Spiegel sind die neuen Forderungen die Angst vor der Rache der Stammtische an den Wahlurnen. Die Zeit sieht Merkel und Finanzminister Schäuble ebenfalls in einem schwierigen Spagat zwischen Bürgerwillen und Marktnotwendigkeiten. Für die Financial Times ist klar, dass Merkel versucht, eigentlich unverkäufliches zu verkaufen. Unterdessen fragt sich Time schon, ob das jetzt der finale Akt ist. Handelsblatt » FTD » Spiegel » Daily Mail » Time » Financial Times » Zeit » Wall Street Journal » Frankfurter Rundschau » Manager Magazin » Börsen Zeitung » |