| | Deutsche Bank zwischen Berlin-Bashing und Bilanzkosmetik Rendite, Boni, Griechenland und die Person Josef Ackermann stehen heute auf der Agenda zur Hauptversammlung der Deutschen Bank - das Verhältnis zwischen der Bundesregierung und dem Oberbanker hat einen neuen Tiefstand erreicht. Das Handelsblatt beleuchtet die Bilanz von Deutschlands größter Bank. Die Frankfurter gehören laut Wall Street Journal neben den US-Finanzgiganten Bank of America und Citigroup zu den besonders aktiven Instituten beim "Window Dressing", bei der optischen Bilanzverbesserung. Zum Ende der zurückliegenden zehn Quartale führten demnach alle drei Banken ihre Nettoverbindlichkeiten aus kurzfristigen Repo-Geschäften im Schnitt um 41 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Monatswert zurück. Laut Bankhaus Metzler hat der Branchenprimus mit der Übernahme von Sal. Oppenheim die gesamte Branche der Vermögensverwalter vor einem Vertrauensverlust bewahrt. Die Zeit will erfahren haben, dass die Deutsche Bank schon im Februar ein Rettungspaket für Griechenland geplant hat: Volumen: 10 bis 20 Milliarden Euro. Am Ende habe Berlin blockiert.
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