| | Obama bald allein im Weißen Haus? Larry Summers (Foto: re.) tritt als Nationaler Wirtschaftsberater von Barack Obama zurück - und löst eine Lawine an Kommentaren aus. Reuters und Salon.com raten davon ab, einen CEO als neuen Wirtschaftsberater zu ködern - dies würde nicht dazu beitragen, die Kritik zu entschärfen, dass die Regierung gegen die Wirtschaft eingestellt sei. Die Süddeutsche Zeitung vermutet, Summers gehe, weil Obama ihn nicht zum Nachfolger von Ben Bernanke als Chef der Notenbank ernannt habe. Das Wall Street Journal berichtet, Ex-Xerox-Chefin Anne Mulcahy könnte Summers beerben. Bloomberg meldet, dass auch Obamas Stabschef Rahm Emanuel (2.v.re.) ausscheidet, um Bürgermeister von Chicago zu werden. Das Handelsblatt zeigt, dass Obama an einer dritten Front Lücken schließen muss: Herb Allison, Chef des US-Bankenrettungsfonds Tarp, nimmt vorzeitig seinen Hut. Gründe wurden nicht bekannt, allerdings hätte der Zeitpunkt durchaus ungünstiger sein können - der Fonds wird zum 3. Oktober abgewickelt.
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