Roberto Abraham Scaruffi

Thursday, 22 July 2010

Donnerstag, 22. Juli 2010 weiterempfehlen » anmelden »
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Zittern und Zoff vor den Stress-Zeugnissen
Der Streit um die Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse von 91 europäischen Banken nimmt zu. Nun geht es vor allem um die Frage des Timings, schließlich spielen die Reaktionen an der Börse eine große Rolle. Frankreich will offenbar verhindern, dass die Finanzmarktakteure in den USA einen zu großen Vorteil haben. Das Wall Street Journal hofft, dass sich das Vertrauen der Märkte zu den Banken verbessert und sich die Fremdfinanzierungskosten so verringern. Außerdem analysiert das WSJ, dass die Banken noch nie so abhängig von der EZB waren wie heute. Laut Bloomberg wird das Committee of European Banking Supervisors bei den Ergebnissen der Stresstests drei Szenarien aufschlüsseln: Entwicklung der Tier 1-Kernkapitalquote für 2011, ein "adverse scenario" mit widrigen Rahmenbedingungen sowie einen "sovereign shock" bei einer Verschärfung der Staatsschuldenkrise. Die FTD erwartet die Banco Santander an der Spitze der Testergebnisse - die Spanier wollen laut FT im Herbst ihr britisches Geschäft an der Londoner Börse listen.
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