| | Goldman Sachs: Keine Gnade nach dem Ablasshandel In der US-Wirtschaftspresse bleibt der milliardenschwere Vergleich von Goldman Sachs mit der US-Aufsichtsbehörde SEC das Top-Thema. Das Wall Street Journal geht davon aus, dass die Börsenaufsicht von Anfang an einen "schnellen und dreckigen" Vergleich angestrebt habe und insofern zufrieden sein könne. Gleiches gelte für die Aktionäre, die das Papier der Bank nach der Meldung um zehn Prozent haben ansteigen lassen. The Big Picture meint, dass der Verlust von 15 Mrd. Dollar an Marktkapitalisierung seit der Anklage zur Goldman-Strafe dazu gehöre. Bloomberg freut sich darüber, dass Bankchef Lloyd Blankfein (Foto) zumindest künftig nicht mehr behaupten dürfe, bei verbrieften Hypothekenkrediten nicht betrogen zu haben. Die New York Times porträtiert die beiden Männer, die den "Krieg" auf Seiten der SEC und Goldman beendet haben. Die Financial Times fordert Reformen bei Goldman und eine Antwort auf die Frage nach der Zukunftstrategie. Trotz des Vergleichs mit der US-Aufsichtsbehörde wächst der Druck auf Goldman Sachs: Kunden klagen, Briten ermitteln, und über den Bankchef Blankfein wird heftig spekuliert, berichtet das Handelsblatt.
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