Roberto Abraham Scaruffi

Tuesday, 21 December 2010


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Newsletter | 21.12.2010, 18:15 UTC
Wirtschaft live
Beschlüsse, Bilanzen und Beziehungen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland und der Welt.
Themen-Übersicht
Märklin-Gläubiger stellen Signale auf Grün
Der Verbraucher - Deutschlands neue Stütze
DAX auf Jahreshoch
Shoppen wird zur neuen Konjunktur-Stütze
2015: Vollbeschäftigung in Deutschland?
Merck muss Millionen-Buße zahlen
Toyota akzeptiert Rekordstrafe
China verspricht Hilfe für Euro-Sorgenkinder
Märklin-Gläubiger stellen Signale auf Grün
Knapp zwei Jahre nachdem der Modelleisenbahn-Hersteller Märklin Pleite ging, haben die Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt. Jetzt muss sich das Traditionsunternehmen ohne neuen Eigentümer behaupten.
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Video Märklin: Auf dem Abstellgleis (03.03.2009)
> Große Tradition mit kleinerer Mannschaft
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Der Verbraucher - Deutschlands neue Stütze
Deutschlands Einzelhändler jubeln. Ihr Weihnachtsgeschäft verlief so gut wie zuletzt vor fünf Jahren. Und obwohl die Steuer- und Abgabenlast zunimmt, haben die Konsumforscher der GfK auch für Januar gute Nachrichten.
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> "Ein wunderschöner Boom"
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  Wirtschaft
Kurzmeldungen
DAX auf Jahreshoch
Der Deutsche Aktienmarkt hat den Tag mit einem neuen Jahreshoch abgeschlossen. Der DAX legt um 59 (= 0,9 Prozent) Punkte zu auf 7078. Der deutsche Leitindex verzeichnet damit den höchsten Stand seit Juni 2008. Gesucht waren erneut solche Aktien, die über das Jahr gesehen gut gelaufen sind. Händler an der Frankfurter Börse sprechen von Bilanzkosmetik großer Fonds, die diese Titel noch in ihre Depots nehmen wollen. Hohe Zinsaufschläge für spanische Staatsanleihen und eine nur schwache Nachfrage nach diesen Papieren am Anleihemarkt drückt auf die europäische Gemeinschaftswährung. Der Euro notiert kaum verändert bei 1 Dollar 31 35.
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Shoppen wird zur neuen Konjunktur-Stütze
Nach ihren Weihnachtseinkäufen legen die Verbraucher eine kleine Verschnaufpause beim Konsum ein. Ihre Stimmung bleibe aber insgesamt positiv. Dies teilte das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK am Dienstag mit. Der Konsumklima-Index stieg im Dezember noch einmal deutlich auf 5,5 Punkte und wird im Januar nur minimal auf 5,4 Punkte fallen. Dies deute darauf hin, dass sich der private Konsum neben dem Export zu einer zweiten wichtigen Säule für das Wirtschaftswachstum in Deutschland entwickeln könne.
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2015: Vollbeschäftigung in Deutschland?
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sagt Deutschland in den kommenden fünf Jahren einen Boom voraus. Die Erwerbslosenquote werde bis 2015 auf 4,5 Prozent fallen, schrieben die Forscher in ihrer am Dienstag veröffentlichten Prognose. "Damit rückt Vollbeschäftigung allmählich in Reichweite", sagte IWH-Forscherin Kristina van Deuverden. Vollbeschäftigung herrscht nach gängiger Definition dann, wenn alle Arbeitswilligen einen Job haben. Als Richtwert dafür gilt eine Arbeitslosenquote von unter vier Prozent. In diesem Jahr liegt sie mit 7,7 Prozent noch deutlich darüber. Die günstige Entwicklung sei aber nicht nur dem Wirtschaftswachstum zu verdanken, sondern auch dem Umstand, dass immer weniger junge Menschen Arbeit suchten, während gleichzeitig immer mehr Beschäftigte in Rente gingen.
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Merck muss Millionen-Buße zahlen
Der Verkauf seines Generikageschäfts in den USA im Jahr 2007 holt den Darmstädter Pharmakonzern Merck wieder ein: Für die Beilegung eines Rechtsstreits der ehemaligen Tochter Dey mit dem US-Justizministerium muss der Konzern nun eine Millionensumme zahlen - wegen zu hoher Medikamentenpreise. Die Forderungen belaufen sich nach Angaben von Merck auf 280 Millionen Dollar. Das Unternehmen habe für einen Rechtsstreit um die ehemalige Tochtergesellschaft in den USA zwar Rücklagen gebildet, diese reichten aber nicht aus, sagte ein Sprecher am Dienstag. Der Rechtsstreit geht auf das Jahr 2006 zurück, als Dey noch zum Merck-Konzern gehörte.
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Toyota akzeptiert Rekordstrafe
Fußmatten blockierten das Gaspedal, und es gab Probleme mit der Lenkung: Wegen dieser Pannenserie in den USA hat sich Toyota bereit erklärt, 32,4 Millionen Dollar (entspricht 24,6 Millionen Euro) an die amerikanische Regierung zu zahlen. Damit konnte der japanische Autohersteller die Rechtsstreitigkeiten in den USA beilegen, die zum Teil schon seit 2005 andauerten. Die Zahlung sei aber kein Eingeständnis, dass Toyota die Probleme vorsätzlich verschleiert habe, wie dies US-Behörden behauptet hatten.
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China verspricht Hilfe für Euro-Sorgenkinder
Die Volksrepublik China will Europa beim Kampf gegen die Schuldehnkrise unterstützen. Man werde "konkrete Maßnahmen" ergreifen, um einigen EU-Mitgliedsstaaten aus ihrer ernsthaften Schuldenkrise zu helfen, sagte der chinesische Vizepremierminister Wang Qishan am Dienstag in Peking bei einen chinesisch-europäischen Wirtschafts- und Handelsdialog. Details nannte Wang Qishan allerdings nicht. Bereits im Oktober hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao versprochen, sein Land werde dem Euro den Rücken stärken und dafür seine europäischen Anleihen halten. China hat in den vergangenen Jahren massiv in ausländische Staatsanleihen investiert. Würde China in größerem Stil Kapital aus der EU oder den USA abziehen, würde dies die jeweilige Währung massiv destabilisieren.
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