Roberto Abraham Scaruffi

Saturday, 25 December 2010


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Newsletter | 25.12.2010, 19:15 UTC
Nachrichten
Die neuesten Meldungen zum Weltgeschehen: kompakt, sachlich, international
Themen-Übersicht
Weihnachtsbotschaft für Frieden und Toleranz
45 Tote bei Selbstmordanschlag in Pakistans Stammesgebiet
Bundesregierung verurteilt Anschlag auf deutschen Helfer
Papst: Frieden in Nahost und Religionsfreiheit für China
Angriffe auf Kirchen im Norden Nigerias
Terrorverdächtige aus Somalia in Rotterdam festgenommen
Thailändischer Frachter gekapert
Indische Weltraumrakete kurz nach Start explodiert
Erzbischof Zollitsch gegen Präimplantationsdiagnostik
Weiter Verkehrsbehinderungen durch Schnee und Eis
Das Wetter: Winterlich kalt, aber weniger Schnee
Weihnachtsbotschaft für Frieden und Toleranz
Papst Benedikt XVI. hat zu Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität in der Welt gerade auch in Zeiten der Krise aufgerufen. Nach seiner Weihnachtsbotschaft spendete der Papst den traditionellen Segen Urbi et Orbi.
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Video "Die Weihnachtsbotschaft ist so aktuell wie vor 2000 Jahren" - DW-Interview mit dem EKD-Vorsitzenden Nikolaus Schneider
Video Urbi et Orbi - der Weihnachtssegen des Papstes
Video Christmette mit dem Papst
Video Weihnachten an Jesu Geburtsort
Audio Christen im Iran: DW-Interview mit Pastorin Almut Birkenstock-Koll (Teheran)
> Sportstars feiern am liebsten gemütlich
> "Hauptsache der Umsatz stimmt und der Bodymass-Index explodiert"
> "Man kann Schwiegermama auch zu was anderem als 'nem fetten Vogel einladen"
> Rätsel um den Stern über Bethlehem
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  Nachrichten
Aktuelle Meldungen
45 Tote bei Selbstmordanschlag in Pakistans Stammesgebiet
ISLAMABAD: Eine Selbstmordattentäterin hat im pakistanischen Stammesgebiet an der Grenze zu Afghanistan mindestens 45 Menschen mit in den Tod gerissen und mehr als 100 verletzt. Die auch mit Handgranaten bewaffnete Frau sprengte sich in der Stadt Khar im Bajaur-Distrikt an einer Essensausgabe des Welternährungsprogramms in die Luft. Die Taliban bekannten sich zu dem Blutbad. Die UN-Organisation setzte ihre Lebensmittelhilfe für die Region aus. Wegen der Kämpfe in den Stammesgebieten sind tausende Menschen auf der Flucht und auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. --- Bei Angriffen der Streitkräfte auf Verstecke von Aufständischen in Mohmand sollen laut Behördenberichten mehr als 40 Menschen getötet worden seien. - Die Region im Nordwesten Pakistans gilt als Rückzugsgebiet von Taliban und El-Kaida.
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Bundesregierung verurteilt Anschlag auf deutschen Helfer
BERLIN: Nach dem tödlichen Anschlag auf einen deutschen Entwicklungshelfer in Afghanistan hat sich die Bundesregierung bestürzt von der Tat gezeigt. Der Anschlag verdeutliche, dass die Terroristen nur die Wiederherstellung einer menschenverachtenden Gewaltherrschaft wollten, aber kein Interesse an einer besseren Zukunft des Landes hätten, sagte Kanzlerin Angela Merkel. Entwicklungsminister Dirk Niebel und Außenminister Guido Westerwelle verurteilten die Tat als feige und unmenschlich. Der Berater der deutschen KfW Entwicklungsbank war im Norden Afghanistans beschossen worden und kurz darauf seinen Verletzungen erlegen. Er sollte den Bau einer Straße koordinieren.
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Papst: Frieden in Nahost und Religionsfreiheit für China
ROM: Papst Benedikt XVI. hat zu Frieden, Gerechtigkeit und zur Achtung der Religionsfreiheit in aller Welt aufgerufen. In seiner traditionellen Weihnachtsbotschaft forderte er zur Suche nach einem gerechten und friedlichen Zusammenleben von Israelis und Palästinensern auf. Er mahnte zum Gebet für die leidgeprüften christlichen Gemeinden im Irak und im ganzen Nahen Osten. Mit deutlichen Worten beklagte er Einschränkungen für die Kirche in China und sprach den Gläubigen Geduld und Mut zu. Nach seiner in alle Welt über Radio, Fernsehen und Internet übermittelten Weihnachtsbotschaft spendete Benedikt XVI. den traditionellen Segen "Urbi et orbi", der Stadt und dem Erdkreis. Zuvor sprach er Weihnachtswünsche in 65 Sprachen.
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Angriffe auf Kirchen im Norden Nigerias
ABUJA: Nach einer Serie von Bombenanschlägen und von Überfällen auf Kirchen an den Weihnachtsfeiertagen wächst in Nigeria die Furcht vor einer neuen Eskalation der Gewalt im der Mitte und im Norden des Landes. An Heiligabend seien bei mehreren Bombenexplosionen in Jos und Umgebung in Zentralnigeria insgesamt 32 Personen umgekommen und über 70 verletzt worden, berichteten jetzt die Polizeibehörden. In Maiduguri im Norden griffen vermutlich Mitglieder einer islamistischen Sekte drei Kirchen an. Dabei seien sechs Menschen getötet worden, ein Gotteshaus sei in Flammen aufgegangen, teilte ein Armeesprecher mit.   
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Terrorverdächtige aus Somalia in Rotterdam festgenommen
DEN HAAG: Die niederländische Polizei hat in der Nacht zum Samstag in Rotterdam zwölf Terrorverdächtige festgenommen. Die Männer aus Somalia hätten nach Geheimdiensterkenntnissen einen Anschlag in den Niederlanden vorbereitet, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Bei anschließenden Hausdurchsuchungen seien aber weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden.
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Thailändischer Frachter gekapert
MOGADISCHU: Somalische Piraten haben einen thailändischen Frachter mit 27 Mann Besatzung in ihre Gewalt gebracht. Das Schiff sei nordöstlich der jemenitischen Insel Socotra gekapert worden, teilte die EU-Mission Atalanta mit.
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Indische Weltraumrakete kurz nach Start explodiert
BANGALORE: Indien hat mit seinem ehrgeizigen Weltraumprogramm einen herben Rückschlag erlitten. Eine Rakete vom Typ GSLV, die einen Kommunikationssatelliten ins All bringen sollte, ist kurz nach dem Abheben explodiert. Wenige Momente nach dem live übertragenen Start vom Raumfahrtzentrum Sriharikota im Süden ging die Rakete in Rauch und Flammen auf. Bereits im April war ein GSLV-Start gescheitert. --- Das ursprünglich für den 20. Dezember geplante Projekt sei bereits auf Samstag verschoben worden, nachdem man einen Defekt in einem aus Russland stammenden Antrieb entdeckt habe, meldete die Nachrichtenagentur UNI. Indien plant seine erste bemannte Raumfahrtmission für 2016 und will seinen Anteil am Milliardengeschäft mit kommerziellen Satelliten weiter ausbauen.

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Erzbischof Zollitsch gegen Präimplantationsdiagnostik
FREIBURG: Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat sich in seiner Weihnachtspredigt gegen eine Zulassung der Präimplantationsdiagnostik gewandt. Leben sei ein Geschenk Gottes, sagte der Freiburger Erzbischof. Der Mensch sei nicht Herr über Leben und Tod, auch nicht darüber, wer geboren werden dürfe und wer nicht. Auch wenn die Untersuchung befruchteter Embryonen zunächst nur in sehr beschränktem Maße zugelassen würde, bestehe die Gefahr eines Dammbruchs, so Zollitsch. Der Präses der Evangelischen Kirche, Nikolaus Schneider, richtete seinen Blick auf Afghanistan. Es müsse konkrete Abzugspläne für die Bundeswehr dort geben, mahnte Schneider erneut.
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Weiter Verkehrsbehinderungen durch Schnee und Eis
BONN: Schneefall und starker Wind sorgen in Teilen Deutschlands weiter für Behinderungen im Straßen- und Bahnverkehr. Vor allem im Norden und Osten sind vielerorts Straßen und Schienenwege durch Schneeverwehungen und Neuschnee unpassierbar. Die Polizei registrierte erneut zahlreiche Unfälle. An den Flughäfen herrscht dagegen weitgehend Normalbetrieb. Der größte deutsche Flughafen in Frankfurt am Main meldete bis zum Mittag 40 wetterbedingte Flugausfälle. Die Lage sei aber verhältnismäßig ruhig.
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Das Wetter: Winterlich kalt, aber weniger Schnee
DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Abends und in der Nacht im Süden und Osten noch Schneefall, sonst aufgelockert und meist trocken. Tiefsttemperaturen minus 8 bis minus 15, bei Auflockerungen bis minus 20 Grad.
Die Vorhersage für Sonntag: Im Norden verbreitet stark bewölkt mit Schneeschauern, nach Süden hin kaum Niederschlag und teils heiter. Tageshöchstwerte minus 11 bis plus 2 Grad.
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