Roberto Abraham Scaruffi

Monday, 27 December 2010


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Newsletter | 27.12.2010, 18:15 UTC
Wirtschaft live
Beschlüsse, Bilanzen und Beziehungen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland und der Welt.
Themen-Übersicht
Hype um Halal
Börse: Eurokurs gestiegen – Handel dünn
Bankenverband erwartet 2,3 Prozent Wachstum
Im neuen Jahr drohen steigende Preise
ACS kommt Hochtief-Übernahme näher
Kälte treibt Ölpreis an
Asiens Börsen uneinheitlich
Hype um Halal
Essen gemäß der reinen Lehre des Koran – mit entsprechenden Produkten wird weltweit kräftig Umsatz gemacht. Auch in Deutschland könnten Unternehmen damit viel Geld verdienen. Doch Industrie und Einzelhandel zögern.
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Video Frankreich: Widerstand gegen Halal-Burger (01.09.2010)
Video Wachstumsmarkt - Islam-konforme Produkte haben weltweit enormes Marktpotential (11.08.2010 )
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  Wirtschaft
Kurzmeldungen
Börse: Eurokurs gestiegen – Handel dünn
Negativ aufgenommene Nachrichten aus China haben den deutschen Aktienmarkt zum Auftakt der letzten Handelswoche des Jahres 2010 wieder deutlich unter die 7000-Punkte-Marke gedrückt. Der Dax schloss am Montag mit einem Abschlag von einem Prozent auf 6970 Punkte. - Der Kurs des Euro ist am Montag gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3136 (Freitag: 1,3099) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7613 (0,7634) Euro.
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Bankenverband erwartet 2,3 Prozent Wachstum
Die deutschen Privatbanken erwarten im kommenden Jahr in Deutschland ein Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent. Im laufenden Jahr werde das Bruttoinlandsprodukt um 3,5 Prozent steigen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Michael Kemmer, bei der Vorstellung des aktuellen Konjunkturberichts am Montag in Berlin. 2010 werde Deutschland den stärksten Wachstumsschub seit der Wiedervereinigung verzeichnen.
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Im neuen Jahr drohen steigende Preise
Im neuen Jahr müssen sich die Bundesbürger beim Einkauf auf steigende Preise einstellen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dapd unter Handelsexperten. Besonders betroffen dürfte danach der Textilhandel sein. "Hier hatten wir mehr als ein Jahrzehnt fallende Preise. Doch das ist jetzt vorbei", betonte etwa Boris Planer vom Marktforschungsinstitut PlanetRetail. Allein der Preis für Baumwolle habe sich im vergangenen Jahr verdoppelt, betonte der Experte. Aber auch die Löhne in Asien seien gestiegen. Energie werde teurer, und damit nicht nur die Produktion, sondern auch die Kosten für den Transport der Ware rund um den Globus.
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ACS kommt Hochtief-Übernahme näher
Im monatelangen Kampf um Deutschlands größten Baukonzern Hochtief steht der spanische Konkurrent ACS kurz vor einem wichtigen Etappenziel. Bis zum 24. Dezember habe ACS durch ein Tauschangebot insgesamt 1,55 Millionen Hochtief-Aktien erworben, teilte ACS am Montag mit. Damit hält der spanische Bieter eigenen Angaben zufolge nun 29,27 Prozent der Anteile an Hochtief und kommt damit der wichtigen 30-Prozent-Marke näher. Das Übernahme-Angebot von ACS an die Hochtief-Aktionäre läuft noch bis zum 29. Dezember. Sollte ACS die Marke von 30 Prozent überspringen, könnte die Firma nach deutschem Übernahmerecht weitere Anteile kaufen, ohne ein neues Pflichtangebot abzugeben.
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Kälte treibt Ölpreis an
Das kalte Winterwetter im Nordosten der USA und in Europa hat am Montag den Ölpreis weiter angetrieben. Das Barrel der US-Sorte WTI kostete in der Spitze 91,88 US-Dollar und damit so viel wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Die Nordseesorte Brent kostete zeitweise 94,52 Dollar pro Fass.
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Asiens Börsen uneinheitlich
Nach der Anhebung der Leitzinsen in China sind die Asien-Börsen uneinheitlich in die neue Woche gestartet. In Tokio ließen sich die Anleger von der strafferen Geldpolitik der Volksrepublik nicht aus der Ruhe bringen. Allerdings blieb der Handel zum Jahresende dünn. Der Nikkei-Index schloss mit 0,8 Prozent im Plus bei 10.355 Punkten. Auch die Börsen in Singapur und Taiwan legten zu. Der Aktienmarkt in Shanghai startete fester, drehte im Verlauf aber ins Minus und gab rund zwei Prozent nach. Abschläge musste auch die Börse in Südkorea hinnehmen, wo der Kospi-Index 0,4 Prozent verlor. Die Aktienmärkte in Hongkong und Australien blieben am Montag geschlossen. Am Samstag hatte die chinesische Notebank zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen die Zinsen erhöht.
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