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Newsletter | 02.01.2011, 08:15 UTC |
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Nachrichten |
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Die neuesten Meldungen zum Weltgeschehen: kompakt, sachlich, international |
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Nachrichten |
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Aktuelle Meldungen |
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Solidaritätsaktion für im Iran inhaftierte Reporter
BERLIN: Hundert prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur
und Sport haben in der Zeitung "Bild am Sonntag" an den Iran appelliert, zwei seit mehr als
80 Tagen inhaftierte Reporter des Blattes freizulassen. Die Reporter waren im Oktober beim
Versuch verhaftet worden, den Sohn und den Anwalt der zum Tod durch Steinigung
verurteilten Iranerin Sakineh Mohammadi-Aschtiani zu interviewen. Nach iranischen Angaben
waren sie nicht als Journalisten akkreditiert. - Aschtianis Sohn bat auf einer Pressekonferenz
in Täbris um Gnade für seine Mutter.
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Große Firmen fordern EU-Sanktionen gegen Ungarn
BRÜSSEL: Zum Start des Vorsitzes Ungarns in der Europäischen
Union haben nach einem
Bericht von "Welt-online" 13 europäische Großunternehmen EU-Sanktionen
gegen das Land
gefordert. Die rechtskonservative Regierung in Budapest habe in Ungarn
tätigen großen
ausländischen Firmen Sondersteuern auferlegt und verstoße damit gegen
EU-Recht, heiße
es in einem Schreiben der Unternehmen an die EU-Kommission, berichtet
das Internet-Portal. Unterzeichnet hätten den Brief unter anderem die
Chefs der Deutschen Telekom, der
Allianz und der Energiekonzerne EON, RWE und EnBW.
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Merkel stärkt Westerwelle offenbar den Rücken
BERLIN: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den in der Kritik
stehenden FDP-Vorsitzenden
Guido Westerwelle nach Informationen der "Bild am Sonntag" aufgefordert,
an seinem Amt
festzuhalten. Es habe mehrere vertrauliche Gespräche zwischen Merkel und
Westerwelle
gegeben, meldete die Zeitung. Daran habe auch der bayerische
Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer teilgenommen, der
dem FDP-Chef und Außenminister ebenfalls
den Rücken gestärkt habe. - Westerwelle ist nach schlechten
Umfragewerten für die FDP von
Parteifreunden zum Rücktritt aufgefordert worden.
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Israelische Luftangriffe auf Gaza-Streifen
GAZA-STADT: Israelische Kampfflugzeuge haben wieder Ziele im
Gaza-Streifen angegriffen
und dabei nach palästinensischen Angaben zwei Menschen verletzt. Eine
Armeesprecherin
teilte mit, es habe sich um eine Reaktion auf Raketenangriffe militanter
Palästinenser
gehandelt. Ziel der Luftangriffe seien eine Waffenfabrik und eine
Einrichtung der im Gaza-Streifen herrschenden radikal-islamischen Hamas
gewesen. - Bei Nablus im Westjordanland
erschossen israelische Soldaten nach Medienberichten einen
Palästinenser.
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Tausende Menschen bei Beisetzung von Anschlagsopfern in Alexandria
KAIRO: Nach dem blutigen Anschlag auf koptische Christen in der ägyptischen Stadt Alexandria
haben tausende Menschen an der Beisetzung der 21 Opfer teilgenommen. Die Zeremonie fand im
Kloster Marmina in King Mariut, einem Vorort Alexandrias statt. Bei dem Selbstmordanschlag hatte
der Attentäter am Neujahrsmorgen 21 Menschen mit in den Tod gerissen und fast 80 weitere
verletzt. Nach Angaben des Innenministeriums in Kairo hatte er sich vor einer Kirche in die Luft
gesprengt, als rund 1000 Gläubige nach einer Neujahrsmesse aus dem Gebäude kamen. Unklar
ist, wer hinter der Tat steht. US-Präsident Barack Obama und die EU-Außenbeauftragte Catherine
Ashton verurteilten den Anschlag scharf. Es gebe keine Rechtfertigung für das Attentat, so Ashton.
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UN-Generalsekretär sichert Ouattara erneut Unterstützung zu
NEW YORK: Im Machtkampf um die Präsidentschaft in der
Elfenbeinküste hat UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon dem gewählten Präsidenten Alassane Ouattara in einem
Telefongespräch erneut
seine Unterstützung zugesagt. Die internationale Gemeinschaft arbeite
weiter an einer friedlichen
und dauerhaften Lösung der Krise in dem westafrikanischen Land, sagte
Ban. Der Generalsekretär
zeigte sich zudem besorgt über Berichte von schweren
Menschenrechtsverletzungen. Die UN-Mission UNOCI sei angewiesen, solche
Verstöße nach Möglichkeit zu verhindern und bisherige
Vergehen zu untersuchen, so Ban. Unterdessen warf der eigenmächtig im
Amt verbliebene
ivorische Präsident Laurent Gbagbo den Blauhelmsoldaten vor, ohne Grund
auf Zivilisten
geschossen zu haben und forderte den Abzug der UNOCI-Truppen.
Rücktrittsforderungen lehnte er
erneut ab.
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Erste Tote durch Hochwasser in Australien
SYDNEY: Bei den schweren Überschwemmungen im Nordosten Australiens hat es das erste
Todesopfer gegeben. Die Polizei fand im Bundesstaat Queensland die Leiche einer Frau,
die in ihrem Auto von den Fluten mitgerissen worden war. - Nach heftigen Regenfällen steht in
Queensland ein Gebiet unter Wasser, das so groß wie Deutschland und Frankreich
zusammen ist. Mehrere Städte, darunter Rockhampton mit 75.000 Einwohnern, sind von der
Außenwelt abgeschnitten. Der Finanzminister von Queensland, Andrew Fraser, sprach von
einer Katastrophe biblischen Ausmaßes. Er schätzte die Gesamtschäden auf umgerechnet
730 Millionen Euro.
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Strenges Rauchverbot in Spanien
MADRID: In Spanien gilt von diesem Sonntag an eines der strengsten Rauchverbote in
Europa. Nicht nur in Bars und Restaurants sondern auch auf Spielplätzen, in öffentlichen
Räumen und in schulischen Einrichtungen ist das Rauchen untersagt. In Spanien sterben nach
offiziellen Angaben jährlich 53.000 Raucher an den Folgen des Tabakkonsums.
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BamS: Rangnick schmeißt in Hoffenheim hin
ZUM FUSSBALL: Trainer Ralf Rangnick hat nach Informationen der Zeitung "Bild am
Sonntag" seinen Vertrag beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim mit sofortiger Wirkung
aufgelöst. Nach Informationen des Blattes zog Rangnick damit die Konsequenzen aus dem
Wechsel des Hoffenheimer Spielers Luiz Gustavo zu Bayern München. Rangnick habe
versucht, diesen Transfer zu verhindern.
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Das Wetter in Deutschland: Nur im Norden freundlich
DAS WETTER IN DEUTSCHLAND:
Viele Wolken, vereinzelt Schneeschauer mit Schwerpunkt in den
Mittelgebirgen und am Alpenrand. Im Nordwesten meist trocken, teils
sonnig. Tageshöchstwerte minus zwei bis plus vier Grad.
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