Roberto Abraham Scaruffi

Friday, 14 January 2011


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Newsletter | 14.01.2011, 18:15 UTC
Wirtschaft live
Beschlüsse, Bilanzen und Beziehungen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland und der Welt.
Themen-Übersicht
Dioxin-Skandal beeinträchtigt Fleischexport
Wenn die Stromampel auf grün schaltet
Geld vom Staat als Gewohnheitsrecht
Dax macht Verluste wett
Bundesregierung lehnt Ausweitung des Rettungsschirms ab
Vier Bieter im Rennen um den Kauf von WestLB
Fed-Chef Bernanke rechnet mit kräftigem Wachstum
Regierung will Prognose anheben
Intel steigert Quartalsgewinn deutlich
Dioxin-Skandal beeinträchtigt Fleischexport
Seit bekannt ist, dass Dioxin in deutsches Tierfutter gelangte, zeigt der Skandal auch international Wirkung. Einige Länder haben bereits die Einfuhren aus Deutschland blockiert.
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Video Nach Dioxin-Skandal sind Bio-Eier gefragt
> Mehr Sicherheitsstandards für Futtermittel
> Umsatzeinbruch wegen Dioxin-Skandal
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Wenn die Stromampel auf grün schaltet
2020 sollen 35 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen - mehr als doppelt so viel wie heute. Ohne den Aufbau so genannter intelligenter Stromnetze – Smart Grids – ist das nicht zu erreichen.
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Geld vom Staat als Gewohnheitsrecht
Subventionen haben in Deutschland eine Rekordhöhe erreicht und steigen weiter. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft empfiehlt die Methode "Rasenmäher", um Steuervergünstigungen und Finanzhilfen abzubauen.
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  Wirtschaft
Kurzmeldungen
Dax macht Verluste wett
Der Dax hat am Freitag seine Verluste im Handelsverlauf wettgemacht. Laut Börsianern stützten positiv aufgenommene Geschäftsberichte von Intel und JPMorgan sowie die moderat freundlichen US-Börsen. Allerdings habe die erneut gestraffte chinesische Geldpolitik etwas gebremst. Zum Schluss stand der deutsche Leitindex minimale 0,01 Prozent im Plus bei 7075,70 Punkten und damit nur 12 Punkte unter seinem Dezember-Hoch. Auf Wochensicht legte er um 1,84 Prozent zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) errechnete bei der Festlegung der täglichen Referenzkurse einen Wechselkurs von 1,3349 US-Dollar für den Euro.
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Bundesregierung lehnt Ausweitung des Rettungsschirms ab
Die Bundesregierung lehnt eine Ausweitung des Euro- Rettungsschirms zum jetzigen Zeitpunkt weiter strikt ab. "Die Ausstattung des Fonds ist zurzeit absolut ausreichend", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Es gebe in dieser Frage auch keinen Dissens zu Frankreich sowie keine Unstimmigkeiten innerhalb der schwarz-gelben Bundesregierung. Der Rettungsfonds sei derzeit voll handlungsfähig. Bisher sei nur ein kleiner Teil des 750 Milliarden Euro umfassenden Rettungsfonds genutzt worden für Hilfen an Irland. Auch hätten Portugal, Spanien und Italien in dieser Woche erfolgreich Staatsanleihen platziert. "Das zeigt doch, die harten und nachhaltigen Maßnahmen in den einzelnen betroffenen Staaten werden anerkannt, und sie werden auch so langsam belohnt", sagt Regierungssprecher Seibert.
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Vier Bieter im Rennen um den Kauf von WestLB
In den Bemühungen um den Verkauf der angeschlagenen Landesbank WestLB werden die Besitzer mit vier Bietern verhandeln. Die Angebote seien "interessant und solide", teilte am Freitag der Veräußerungsbeauftragte der Bank mit, der ehemalige CDU-Politiker Friedrich Merz. Er soll das Institut verkaufen, das mehrheitlich dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund und den nordrhein-westfälischen Sparkassen gehört. Die Bieter erhalten laut Merz nun Einblick in die Bücher des Kreditinstituts, das während der Finanzkrise mit Staatsgeld gestützt werden musste. Bis zum 11. Februar müssten sie konkretisierte Angebote vorlegen. Medienberichten zufolge gehören die chinesische China Developement Bank, die japanische Shinsei Bank und die Investmentfonds Apollo und Blackstone zu den Interessenten.
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Fed-Chef Bernanke rechnet mit kräftigem Wachstum
US-Notenbank-Chef Ben Bernanke erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum der heimischen Wirtschaft von drei bis vier Prozent. Er sprach am Donnerstag von einer Festigung der konjunkturellen Erholung. In den vergangenen Monaten sei eine Besserung zu beobachten gewesen. "Das wird die Arbeitslosigkeit aber nicht in dem Tempo reduzieren, wie wir es gerne hätten", mahnte Bernanke.
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Regierung will Prognose anheben
Die Bundesregierung wird einem Zeitungsbericht zufolge ihre Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft deutlich erhöhen. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) werde kommende Woche seine Vorhersage für dieses Jahr auf rund 2,25 Prozent erhöhen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise. Dies habe die Abstimmung mit den anderen Ressorts ergeben. Die aktuelle Regierungsprognose von Ende Oktober geht für 2011 noch von 1,8 Prozent aus.
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Intel steigert Quartalsgewinn deutlich
Der Chip-Hersteller Intel hat seinen Gewinn im vierten Quartal um 48 Prozent steigern können. Das gilt als Beleg dafür, dass die Nachfrage nach PCs weiter ungebrochen ist. Auch wenn in der Branche selbst intensiv über die Zukunft nachgedacht wird, da immer kleinere und schlankere Geräte wie das iPad beginnen, dem Personal Computer Konkurrenz zu machen. Intel legte seine Zahlen nach Börsenschluss vor. Demnach lag der Nettogewinn bei 3,39 Milliarden Dollar, der Umsatz stieg um acht Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar. Intel-Chef Paul Otellini sprach davon, dass 2010 "das beste Jahr in der Geschichte von Intel" gewesen sei.
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