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Newsletter | 14.01.2011, 18:15 UTC |
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Wirtschaft live |
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Beschlüsse, Bilanzen und Beziehungen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland und der Welt. |
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Wirtschaft |
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Kurzmeldungen |
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Dax macht Verluste wett
Der Dax hat am Freitag seine Verluste im Handelsverlauf
wettgemacht. Laut Börsianern stützten positiv aufgenommene
Geschäftsberichte von Intel und JPMorgan sowie die moderat freundlichen
US-Börsen. Allerdings habe die erneut gestraffte chinesische Geldpolitik
etwas gebremst. Zum Schluss stand der deutsche Leitindex minimale 0,01
Prozent im Plus bei 7075,70 Punkten und damit nur 12 Punkte unter seinem
Dezember-Hoch. Auf Wochensicht legte er um 1,84 Prozent zu. Die
Europäische Zentralbank (EZB) errechnete bei der Festlegung der
täglichen Referenzkurse einen Wechselkurs von 1,3349 US-Dollar für den
Euro.
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Bundesregierung lehnt Ausweitung des Rettungsschirms ab
Die Bundesregierung lehnt eine Ausweitung des Euro-
Rettungsschirms zum jetzigen Zeitpunkt weiter strikt ab. "Die
Ausstattung des Fonds ist zurzeit absolut ausreichend", sagte
Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Es gebe in
dieser Frage auch keinen Dissens zu Frankreich sowie keine
Unstimmigkeiten innerhalb der schwarz-gelben Bundesregierung. Der
Rettungsfonds sei derzeit voll handlungsfähig. Bisher sei nur ein
kleiner Teil des 750 Milliarden Euro umfassenden Rettungsfonds genutzt
worden für Hilfen an Irland. Auch hätten Portugal, Spanien und Italien
in dieser Woche erfolgreich Staatsanleihen platziert. "Das zeigt doch,
die harten und nachhaltigen Maßnahmen in den einzelnen betroffenen
Staaten werden anerkannt, und sie werden auch so langsam belohnt", sagt
Regierungssprecher Seibert.
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Vier Bieter im Rennen um den Kauf von WestLB
In den Bemühungen um den Verkauf der angeschlagenen Landesbank
WestLB werden die Besitzer mit vier Bietern verhandeln. Die Angebote
seien "interessant und solide", teilte am Freitag der
Veräußerungsbeauftragte der Bank mit, der ehemalige CDU-Politiker
Friedrich Merz. Er soll das Institut verkaufen, das mehrheitlich dem
Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund und den nordrhein-westfälischen
Sparkassen gehört. Die Bieter erhalten laut Merz nun Einblick in die
Bücher des Kreditinstituts, das während der Finanzkrise mit Staatsgeld
gestützt werden musste. Bis zum 11. Februar müssten sie konkretisierte
Angebote vorlegen. Medienberichten zufolge gehören die chinesische China
Developement Bank, die japanische Shinsei Bank und die Investmentfonds
Apollo und Blackstone zu den Interessenten.
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Fed-Chef Bernanke rechnet mit kräftigem Wachstum
US-Notenbank-Chef Ben Bernanke erwartet für das laufende Jahr
ein Wachstum der heimischen Wirtschaft von drei bis vier Prozent. Er
sprach am Donnerstag von einer Festigung der konjunkturellen Erholung.
In den vergangenen Monaten sei eine Besserung zu beobachten gewesen.
"Das wird die Arbeitslosigkeit aber nicht in dem Tempo reduzieren, wie
wir es gerne hätten", mahnte Bernanke.
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Regierung will Prognose anheben
Die Bundesregierung wird einem Zeitungsbericht zufolge ihre
Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft deutlich erhöhen.
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) werde kommende Woche
seine Vorhersage für dieses Jahr auf rund 2,25 Prozent erhöhen,
berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise. Dies
habe die Abstimmung mit den anderen Ressorts ergeben. Die aktuelle
Regierungsprognose von Ende Oktober geht für 2011 noch von 1,8 Prozent
aus.
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Intel steigert Quartalsgewinn deutlich
Der Chip-Hersteller Intel hat seinen Gewinn im vierten Quartal
um 48 Prozent steigern können. Das gilt als Beleg dafür, dass die
Nachfrage nach PCs weiter ungebrochen ist. Auch wenn in der Branche
selbst intensiv über die Zukunft nachgedacht wird, da immer kleinere und
schlankere Geräte wie das iPad beginnen, dem Personal Computer
Konkurrenz zu machen. Intel legte seine Zahlen nach Börsenschluss vor.
Demnach lag der Nettogewinn bei 3,39 Milliarden Dollar, der Umsatz stieg
um acht Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar. Intel-Chef Paul Otellini
sprach davon, dass 2010 "das beste Jahr in der Geschichte von Intel"
gewesen sei.
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