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Sonderwirtschaftszone
Athen
Zur Abwechslung mal gute Nachrichten aus
Griechenland: Premierminister Antonis Samaras (im Bild) will beim
Militärbudget kürzen. Ein neues griechisches Sparpaket soll heute den drei
Parteivorsitzenden der Koalitionsregierung präsentiert werden, muss dann
allerdings noch von einer Gruppe internationaler Kontrolleure der
Geldgeberstaaten genehmigt werden. Samaras habe so international Vertrauen
zurück gewonnen, findet das » Handelsblatt. Das » Manager Magazin sieht Hellas mit niedrigere Abgaben und weniger Bürokratie auf
dem Weg der Besserung: Sonderwirtschaftszonen sollen private Investoren locken
und so das Wachstum ankurbeln. Griechenlands Regierung verhandle darüber bereits
mit der Europäischen Kommission. » Reuters verweist hoffnungsvoll auf China , das in der
Vergangenheit auch schon auf Sonderzonen gesetzt habe und so erfolgreich
Kapitalgeber ins Land zog. Die Griechen selber scheinen auch wieder mehr
Vertrauen in ihre Banken zu fassen, hofft der» Spiegel und zitiert Zahlen der EZB aus denen hervorgeht, dass
die Bürger wieder mehr Geld bei griechischen Banken anlegen. Ihre Einlagen
hätten sich im Juli um rund zwei Prozent auf 159,4 Milliarden Euro erhöht. Der
frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder findet laut » Welt, das "Griechenland-Bashing" müsse aufhören. Ein Ende des Euros
würde Deutschlands Währung im Wert durch die Decke schießen lassen:
"Welche Auswirkungen das auf unsere so exportorientierte Wirtschaft haben würde,
ist gar nicht auszudenken. Wir könnten einpacken."
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