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Newsletter | 01.12.2010, 18:15 UTC |
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Wirtschaft live |
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Beschlüsse, Bilanzen und Beziehungen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland und der Welt. |
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Wirtschaft |
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Kurzmeldungen |
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DAX deutlich im Plus
Die Europäische Schuldenkrise hat am Frankfurter Aktienmarkt an
Schrecken verloren. Der DAX peilt neue Bestmarken an. Er schießt um 178
Punkte ( 2,66 Prozent ) auf 6866 empor. Es sind vor allem
Konjunkturdaten, die den Aktienmarkt in Schwung bringen. Es begann schon
am Morgen mit China: Dort hat sich das Wachstum im November erneut
beschleunigt. In Amerika wurden in der Privatwirtschaft im November mehr
Stellen geschaffen. So sind vor allem konjunktursensible Werte gefragt.
Aktien von VW, Daimler und BMW klettern bis über fünf Prozent. Aktien
des Maschinenbauers MAN haben sich mit an die DAX Spitze geschoben, denn
der deutsche Maschinenbau brummt. Der Euro erholt sich auf 1 Dollar 30
64. Der Dollar ist damit 76 Euro-Cent 54 wert.
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Erholung im Maschinenbau hält an
Der globale Wirtschaftsaufschwung beschert den deutschen
Maschinenbauern weiter volle Auftragsbücher. Binnen Jahresfrist legten
die Bestellungen im Oktober um 32 Prozent zu, wie der Branchenverband
VDMA am Mittwoch mitteilte. Dabei übertraf die Auslandsnachfrage mit
einem Plus von 35 Prozent das Inlandsgeschäft, das um 25 Prozent wuchs.
"Der Auftragseingang im Oktober macht abermals deutlich, dass das
stürmische Wachstum des ersten Halbjahres inzwischen einer ruhigeren
Gangart gewichen ist", erklärte Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des
Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Im Mai und Juni lag das
Plus noch bei über 60 Prozent.
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Eon verkauft Gazprom-Beteiligung
Der größte deutsche Strom- und Gaskonzern Eon trennt sich von
seiner Beteiligung an dem russischen Gasriesen Gazprom. Aus der Abgabe
des Aktienpaketes in Höhe von insgesamt 3,5 Prozent erlöse das
Unternehmen 3,4 Milliarden Euro, teilte Eon am Mittwoch in Düsseldorf
mit. Der Buchgewinn beträgt 2,5 Milliarden Euro. Die Beteiligung wurde
von der Konzerntochter Eon Ruhrgas gehalten, die vor zwölf Jahren bei
Gazprom eingestiegen war. Der Verkaufserlös bringe das Unternehmen einen
großen Schritt dem Ziel näher, bis Ende 2013 durch Verkäufe von
Beteiligungen 15 Milliarden Euro zu erzielen, erklärte Vorstandschef
Johannes Teysssen.
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ACS veröffentlicht Übernahmeangebot
Der spanische Baukonzern ACS hat am Mittwochnachmittag offiziell
sein Übernahmeangebot für Hochtief vorgelegt. Der Konzern bietet den
Hochtief-Aktionären wie bereits angekündigt acht eigene Aktien für fünf
Aktien des größten deutschen Baukonzerns. Die im Angebot vorgesehene
Annahmefrist endet am 29. Dezember um 24.00 Uhr. ACS geht nach eigenen
Angaben davon aus, dass das Angebot insgesamt bereits Anfang Februar
2011 abgeschlossen sein wird. Der spanische Baukonzern bekräftigte
gleichzeitig seine Zusage, Hochtief als unabhängiges, in Deutschland
notiertes Unternehmen zu erhalten. ACS strebe keinen Beherrschungs- oder
Gewinnabführungsvertrag an. Es gebe auch keine Pläne zur Zerschlagung
von Hochtief.
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Fed-Chef Bernanke warnt vor anhaltender Arbeitslosigkeit
US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hat vor den Folgen einer
anhaltend hohen Arbeitslosigkeit gewarnt. Sollte diese auf dem aktuellen
Niveau bleiben, werde dies zu "sehr ernsthaften ökonomischen und
sozialen Konsequenzen" führen, sagte Bernanke am Dienstag (Ortszeit) auf
einer Veranstaltung der Universität von Ohio. Betriebe und private
Haushalte zögerten mit Investitionen und Konsum, weil sie über ihre
künftigen Einkommen unsicher seien. "Neue Arbeitsplätze zu schaffen, die
Arbeitslosigkeit zu reduzieren, ist daher von unglaublicher Bedeutung",
mahnte Bernanke. Zur Geldpolitik äußerte er sich nicht konkret.
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Portugal droht Herabstufung
Die Ratingagentur Standard & Poor's erwägt eine Herabstufung
der "A-"-Bonitätsnote für das hoch verschuldete Portugal. Sollten sich
Portugals Finanz- oder Wachstumsaussichten weiter verschlechtern,
könnten die lang- und kurzfristigen Ratings abgesenkt werden, teilte
S&P am Dienstagabend mit. Es sei zudem unsicher, ob das Land Hilfen
der Europäischen Union (EU) und des Internationalen Währungsfonds (IWF)
annehmen müsse. Weiter sei unklar, ob Privatgläubiger schlechter als
öffentliche Geldgeber gestellt werden könnten. Eine Entscheidung über
das Rating werde in den kommenden drei Monaten fallen.
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