Roberto Abraham Scaruffi

Thursday, 2 December 2010


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Newsletter | 01.12.2010, 18:15 UTC
Wirtschaft live
Beschlüsse, Bilanzen und Beziehungen. Aktuelle Meldungen aus Deutschland und der Welt.
Themen-Übersicht
Zuversichtlicher Blick nach Amerika
Sicherheit als Exportschlager
Der Antrieb aus der Steckdose stottert
DAX deutlich im Plus
Erholung im Maschinenbau hält an
Eon verkauft Gazprom-Beteiligung
ACS veröffentlicht Übernahmeangebot
Fed-Chef Bernanke warnt vor anhaltender Arbeitslosigkeit
Portugal droht Herabstufung
Zuversichtlicher Blick nach Amerika
Anders als in Deutschland hat sich die Konjunktur in den USA von der jüngsten Rezession noch nicht erholt. Dennoch sind deutsche Firmen optimistisch, wenn es um ihre eigene Zukunft in den USA geht.
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Sicherheit als Exportschlager
Deutschland exportiert immer mehr zivile Sicherheitstechnik. Mit der Angst vor Terror und organisierter Kriminalität lassen sich glänzende Geschäfte machen. Die Bundesregierung hat jetzt eine Exportinitiative gestartet.
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Der Antrieb aus der Steckdose stottert
Elektromobilität gilt als die Antriebstechnik der Zukunft. Aber noch sind die Ladezeiten der Akkus zu lang und die Reichweiten der Autos zu kurz. Hersteller, Wissenschaftler und Politiker wollen das aber jetzt ändern.
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Video Elektroautos - von Hand statt vom Fließband (30.11.2010)
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  Wirtschaft
Kurzmeldungen
DAX deutlich im Plus
Die Europäische Schuldenkrise hat am Frankfurter Aktienmarkt an Schrecken verloren. Der DAX peilt neue Bestmarken an. Er schießt um 178 Punkte ( 2,66 Prozent ) auf 6866 empor. Es sind vor allem Konjunkturdaten, die den Aktienmarkt in Schwung bringen. Es begann schon am Morgen mit China: Dort hat sich das Wachstum im November erneut beschleunigt. In Amerika wurden in der Privatwirtschaft im November mehr Stellen geschaffen. So sind vor allem konjunktursensible Werte gefragt. Aktien von VW, Daimler und BMW klettern bis über fünf Prozent. Aktien des Maschinenbauers MAN haben sich mit an die DAX Spitze geschoben, denn der deutsche Maschinenbau brummt. Der Euro erholt sich auf 1 Dollar 30 64. Der Dollar ist damit 76 Euro-Cent 54 wert.
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Erholung im Maschinenbau hält an
Der globale Wirtschaftsaufschwung beschert den deutschen Maschinenbauern weiter volle Auftragsbücher. Binnen Jahresfrist legten die Bestellungen im Oktober um 32 Prozent zu, wie der Branchenverband VDMA am Mittwoch mitteilte. Dabei übertraf die Auslandsnachfrage mit einem Plus von 35 Prozent das Inlandsgeschäft, das um 25 Prozent wuchs. "Der Auftragseingang im Oktober macht abermals deutlich, dass das stürmische Wachstum des ersten Halbjahres inzwischen einer ruhigeren Gangart gewichen ist", erklärte Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Im Mai und Juni lag das Plus noch bei über 60 Prozent.
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Eon verkauft Gazprom-Beteiligung
Der größte deutsche Strom- und Gaskonzern Eon trennt sich von seiner Beteiligung an dem russischen Gasriesen Gazprom. Aus der Abgabe des Aktienpaketes in Höhe von insgesamt 3,5 Prozent erlöse das Unternehmen 3,4 Milliarden Euro, teilte Eon am Mittwoch in Düsseldorf mit. Der Buchgewinn beträgt 2,5 Milliarden Euro. Die Beteiligung wurde von der Konzerntochter Eon Ruhrgas gehalten, die vor zwölf Jahren bei Gazprom eingestiegen war. Der Verkaufserlös bringe das Unternehmen einen großen Schritt dem Ziel näher, bis Ende 2013 durch Verkäufe von Beteiligungen 15 Milliarden Euro zu erzielen, erklärte Vorstandschef Johannes Teysssen.
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ACS veröffentlicht Übernahmeangebot
Der spanische Baukonzern ACS hat am Mittwochnachmittag offiziell sein Übernahmeangebot für Hochtief vorgelegt. Der Konzern bietet den Hochtief-Aktionären wie bereits angekündigt acht eigene Aktien für fünf Aktien des größten deutschen Baukonzerns. Die im Angebot vorgesehene Annahmefrist endet am 29. Dezember um 24.00 Uhr. ACS geht nach eigenen Angaben davon aus, dass das Angebot insgesamt bereits Anfang Februar 2011 abgeschlossen sein wird. Der spanische Baukonzern bekräftigte gleichzeitig seine Zusage, Hochtief als unabhängiges, in Deutschland notiertes Unternehmen zu erhalten. ACS strebe keinen Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrag an. Es gebe auch keine Pläne zur Zerschlagung von Hochtief.
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Fed-Chef Bernanke warnt vor anhaltender Arbeitslosigkeit
US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hat vor den Folgen einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit gewarnt. Sollte diese auf dem aktuellen Niveau bleiben, werde dies zu "sehr ernsthaften ökonomischen und sozialen Konsequenzen" führen, sagte Bernanke am Dienstag (Ortszeit) auf einer Veranstaltung der Universität von Ohio. Betriebe und private Haushalte zögerten mit Investitionen und Konsum, weil sie über ihre künftigen Einkommen unsicher seien. "Neue Arbeitsplätze zu schaffen, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, ist daher von unglaublicher Bedeutung", mahnte Bernanke. Zur Geldpolitik äußerte er sich nicht konkret.
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Portugal droht Herabstufung
Die Ratingagentur Standard & Poor's erwägt eine Herabstufung der "A-"-Bonitätsnote für das hoch verschuldete Portugal. Sollten sich Portugals Finanz- oder Wachstumsaussichten weiter verschlechtern, könnten die lang- und kurzfristigen Ratings abgesenkt werden, teilte S&P am Dienstagabend mit. Es sei zudem unsicher, ob das Land Hilfen der Europäischen Union (EU) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) annehmen müsse. Weiter sei unklar, ob Privatgläubiger schlechter als öffentliche Geldgeber gestellt werden könnten. Eine Entscheidung über das Rating werde in den kommenden drei Monaten fallen.
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