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International wurde Brasilien lange als Erfolgsmodell gefeiert. Jetzt treten die strukturellen Versäumnisse schmerzhaft zutage: In seinem Leitartikel erörtertMatthias Rüb, wie das größte Land Südamerikaspraktisch unregierbar geworden ist – und die Anforderungen des 21. Jahrhunderts immer noch nicht erfüllen kann.
Wenn in der Mitte ein Fluss entsteht: Einst war sie die stinkende Kloake des Ruhrgebiets, doch nach ihrer Renaturierung soll die Emscher von 2020 an ein grünes Band durch das Revier bilden. Reiner Burger hat sich dieses Mammutvorhaben in Gelsenkirchen, Essen und Bottrop angesehen.
Die meisten Bauern in Deutschland ernten trotz Dürre genügend Getreide. Aber in einigen Regionen sind die Ausfälle erheblich, Trauben und Mais verbrennen. Wie Jan Grossarth erklärt, könnte nun das das Tierfutter knapp werden.
Sie klopfen Steine, ziehen Karren und Rikschas: Viele Inder arbeiten ohne Vertrag und soziale Absicherung. Mittlerweile seien es sogar schon neun von zehn Bürger im Land, berichtet Christoph Hein.
Die Zeit der ahnungslosen Antiquare ist vorbei: Zum Auftakt einer neuen Serie im Feuilleton hat Hannes Hintermeier den Büchersammler Reinhard Wittmann besucht. In seinem bayerischen Bauernhaus hortet er Zehntausende rare Originalausgaben - und seine Leidenschaft ist längt noch nicht gestillt.
Totilas ist zwar zurück auf der großen Bühne, aber der Star im Dressurviereck heißt Valegro. Bei der Reit-Europameisterschaft in Aachen muss sich das einstige Wunderpferd mit einer neuen Rolle begnügen, wie Evi Simeonibeschreibt.
Die lange Hitze lässt das Trinkwasser in den Schweizer Bergen zur Neige gehen. Das birgt auch für Rinder und Landwirte viele Risiken, deshalb schafft die Armee Wasser heran – per Hubschrauber. F.A.Z.-Korrespondent Johannes Ritter hat sich die ungewöhnliche Form der Katastrophenhilfe vor Ort angesehen.
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