Roberto Abraham Scaruffi

Monday, 30 May 2011


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Internetfirmen wollen den Geldverkehr beherrschen
Google, Facebook und Ebay greifen nun auch das Geschäftsmodell von Kreditkartenfirmen und Banken an: Die Handys der nächsten Generation sollen als digitales Portmonee funktionieren. Experten prophezeien den Siegeszug des E-Cash.

Atom-Ausstieg in zehn Jahren
Die deutschen Meiler sollen binnen eines Jahrzehnts vom Netz gehen, fordert die von der Bundesregierung eingesetzte Ethikkommission.

Energiebedarf steigt um das Dreifache
Shell-Chef Peter Voser sagt im Handelsblatt-Interview wegen des hohen Wachstums der Schwellenländer einen rasanten Anstieg des Strombedarfs voraus. Bis 2050 steige die Nachfrage um 300 Prozent.

Trendviertel 2011 - Dresden
Der elfte Teil der Serie beschreibt das Wunder von Dresden: Wolhabende Zuzügler kaufen neue Wohnungen rund um die Frauenkirche.

Loblied der Normalität
Norbert Blüm verteidigt in einem Gastbeitrag den deutschen Traditionswert Solidarität - und den oft kritisierten Sozialstaat.

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Opposition und Industrie nehmen Energiepläne der Koalition ins Visier
Der Zeitplan der Koalition steht: Bis 2022 sollen alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Die Opposition meckert an Details herum. Und Daimler-Chef Dieter Zetsche hält die Energiewende der Regierung gar für ein Risiko.
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Das Wichtigste in 99 Sekunden
aus Wirtschaft und Politik
Die Themen der Frühsendung: Koalition will Atomausstieg bis 2022, Proteste in Belgrad nach Mladic-Festnahme, Ramsauer plant Gesetz gegen bisherige Benzinpreispolitik der Ölmultis, Bundesregierung will Sanierung von Gebäuden auch künftig massiv fördern.
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Schuldenkrise setzt dem Dax weiter zu
Vier Wochen in Folge hat der Dax den Handel im Minus beendet. Jetzt hoffen Anleger auf eine Gegenbewegung. Die Vorgaben sind aber mau und Impulse aus New York und London fehlen. Dafür sorgt die Politik für Bewegung im Stromsektor.
Ethik-Kommission stellt Atom-Bericht vor
Die von der Bundesregierung einberufene Ethik-Kommission "Sichere Energieversorgung" stellt am Vormittag in Berlin ihren Bericht zum Atomausstieg vor. Viele Details daraus sind schon über das Wochenende bekannt geworden. Nun muss die Koalition ihre internen Streitigkeiten darüber beilegen, wie schnell das Ende der deutschen Atomkraftwerke kommen soll.

Merkel bricht nach Indien auf
Bundeskanzlerin Angela Merkel bricht zu einer Reise nach Indien und Singapur auf. Begleitet wird sie von vier Bundesministern und einer großen Wirtschaftsdelegation. Indien strebt mit Macht in die Liga der Wirtschaftsmächte. Deutsche Exportunternehmen hoffen, dass auch von hier auf Jahre hinaus viele Milliardenaufträge kommen. Die politischen Gespräche beginnen in Indien erst morgen.

Bessere Chancen für Einwandererkinder
Um eine bessere Ausbildung für Nachkommen von Migranten geht es auf einer Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft "Schule Wirtschaft" in Berlin. Unter dem Motto "Migration. Qualifikation. Integration. Kulturelle Vielfalt und berufliche Perspektiven" diskutieren der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, und BDA-Vizepräsident Gerhard Braun.

Aktien von Adler können gezeichnet werden
Bei der vor dem Börsengang stehenden Bekleidungskette Adler Modemärkte können ab heute die Aktien gezeichnet werden. Die Preisspanne reicht von 10,00 bis 12,50 Euro. Das Börsendebüt im Frankfurter Prime Standard wird für den 16. Juni angepeilt.

Zeichnungsfrist für United Power Technology beginnt
Bis zum 8. Juni werden 5,75 Millionen Aktien des chinesischen Stromgeneratoren-Herstellers zur Zeichnung angeboten. Die Preisspanne liegt zwischen 9,00 und 11,50 Euro. Ab dem 10. Juni sollen die Aktien von United Power Technology im Frankfurter Prime Standard gehandelt werden.
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Tagung zur Entwicklungsökonomie in Paris
In Paris beginnt die dreitägige jährliche Bankenkonferenz zur Entwicklungsökonomie, die von der Industrieländer-Organisation OECD und von der Weltbank veranstaltet wird. Teilnehmer sind unter anderem Nobelpreisträger Amartya Sen und der Weltbank-Chefökonom Justin Yifu Lin. Es geht darum, wie man das Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern unterstützen kann.

Feiertag in Großbritannien
Die Märkte in London sind heute wegen eines Feiertages (May Bank Holiday) geschlossen.
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Wiederaufbau nach Tornado mit Staatsgeld
Die Wucht mehrerer Tornados hat rund ein Drittel der US-Stadt Joplin in ein Trümmerfeld verwandelt. US-Präsident Barack Obama verspricht bei einem Besuch nationale Unterstützung.
Feiertag in den USA
In den USA ruht am Montag das öffentliche Leben wegen eines Feiertages (Memorial Day). Auch an den Finanzmärkten wird nicht gehandelt.
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Tepco hat sich beim Stabilisierungs-Zeitplan verschätzt
Bisher ist unklar, ob das schwächer gewordene Unwetter über Japan noch zu Erdrutschen in der Region um das zerstörte AKW Fukushima führen wird. Dessen Betreiber räumt indessen Zweifel am eigenen Zeitplan ein.
Resourcehouse hält an Börsenstart fest
Der Rohstoffmarkt zeigt sich derzeit unruhig. Trotzdem will der australische Minenkonzern Resourcehouse in Hongkong an die Börse gehen. Das Unternehmen gibt dazu nun die anvisierten Aktienpreise bekannt.
Anleger lassen japanische Aktien links liegen
Über das Wochenende scheint sich an der Stimmung der japanischen Anleger kaum etwas verändert zu haben. Die Börse in Tokio verzeichnet ein hauchdünnes Minus.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Presse kommentiert Hinweise, das griechische Sparprogramm sei gescheitert, und prognostiziert sowohl den Bankrott Griechenlands als auch das Ende des Euro.

"Alarm in Athen" schreibt Spiegel Online: Die EU drohe Griechenland möglicherweise mit einem Zahlungsstopp, weil das bisherige Sparprogramm gescheitert und die verabredeten Ziele verfehlt worden seien.

"Wird Griechenland zur Auktion freigeben?", bringt die Financial Times die aktuelle Debatte auf den Punkt.

Die Euro-Zone könne versuchen, ihre Strategie des "delay and pray" weiterzuverfolgen, doch die Tage des Euro seien gezählt, lautet die pessimistische Prognose des britischen Telegraph.

Forbes hinterfragt laut gewordene Forderungen, Steve Ballmer solle als CEO von Microsoft abtreten.

Die indische Wirtschaftszeitung Financial Express beschäftigt sich mit der Zukunft des Internets.

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