Roberto Abraham Scaruffi

Monday, 1 August 2011


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Einigung im Schuldenstreit - Schuldenproblem bleibt aber
Im erbitterten US-Schuldenstreit haben Demokraten und Republikaner nach monatelangem Gezerre einen Kompromiss erzielt. Die Fraktionsführer in beiden Kammern des Kongresses vereinbarten ein Abkommen, das "das Defizit reduzieren und eine Zahlungsunfähigkeit vermeiden wird". Die Einigung sieht vor, den Schuldenberg in den kommenden zehn Jahren in mehreren Stufen um insgesamt etwa 2,4 Billionen Dollar abzubauen. Die Entscheidung liegt nun beim Kongress, der noch zustimmen muss - und zwar möglichst vor Dienstag, wenn die Frist zur Erhöhung der Schuldenobergrenze abläuft. "Jetzt müssen die Ratingagenturen Farbe bekennen!", meint das Handelsblatt. Schließlich stehe die Entscheidung bevor, ob die USA ihr Top-Rating behalten dürfen. Laut Financial Times Deutschland seien die angeblichen dramatischen Fortschritte bei der Einigung nur dramatisch gemessen an der Inszenierung des Zanks, der veranstaltet wurde. Und der britischen Financial Times erscheint der Kompromiss "weit entfernt von einer ausgewogenen Annäherung". Auch das Wall Street Journal erinnert: "Das Schuldenproblem ist aber noch nicht gelöst". "Es sind zwar deren Schulden, aber auch unsere Probleme", untermauert der indische Financial Express die Forderung, das globale Finanzsystem als Kern des Problems zu identifizieren. Gelassen bleibt die New York Times, die kommentiert: Eine auf wenige Tage begrenzte Zahlungsunfähigkeit wäre kein Drama gewesen.
» Handelsblatt » Handelsblatt (Kommentar) » Spiegel » FTD » WSJ » WSJ » FT » Financialexpress » NYTimes


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NEWS
Deutschland winken Milliarden aus der Schweiz
Der deutsche Fiskus kann laut dem Nachrichtenmagazin Spiegel auf Milliardenzahlungen von Schweizer Banken hoffen. Dabei handelt es sich um Steuern auf Schwarzgeld, das in der Alpenrepublik gebunkert ist, schätzungsweise 131 Milliarden Euro. Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" soll eine neue anonyme Quellensteuer für künftige Kapitalerträge deutscher Anleger in der Schweiz eingeführt werden. Der Satz könnte bei 26 Prozent liegen, das entspräche ungefähr der deutschen Abgeltungsteuer. Bevor der Vertrag unterzeichnet werden soll, kritisiert die Steuergewerkschaft laut Börse Online bereits das Abkommen.
» Spiegel » Wiwo » FTD » Handelszeitung » Börse Online

IWF drängt Spanien zum Sparen
Nach einer drohenden Herabstufung durch die Rating-Agentur Moody's warnt auch der Internationale Währungsfonds: Spanien muss weiter sparen, um die wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Die Frankfurter Rundschau hat im Gegenzug die Ratingagenturen unter die Lupe genommen und festgestellt: Ihr Geschäft mit der Notengebung für Schuldner brummt nichtsdestotrotz: Die Ratingagenturen Moody's und Co. vermelden hohe Umsatzrenditen.
» NZZ » WSJ » FR

Keine Nachzahlung für die Deutsche Bank
Das Landgericht Köln hat eine Klage gegen den Branchenprimus Deutsche Bank abgewiesen. Hintergrund: Ehemalige Postbank-Aktionäre sahen sich bei der Übernahme benachteiligt. Sie forderten vergeblich einen Nachschlag. Das Gericht wies nun die Klage der Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Effecten-Spiegel ab, die für ein höheres Abfindungsangebot prozessiert hatte.
» Handelsblatt » FTD

Wetten auf die Pleite steigen
Auf kein anderes Land sind laut Spiegel derzeit mehr Kreditausfallwetten, sogenannte CDS, abgeschlossen als auf Italien. Dabei scheint bei den Anlegern vor allem die Wettlust gegenüber Italien und Spanien zu steigen: Seit Mitte Juni haben sich die Wetten auf Italien um 23 Milliarden Dollar erhöht, die auf Spanien um 18 Milliarden.
» Spiegel

Neue Milliardenspritze für Athen
Die EU räumt Griechenland Sonderkonditionen im EU-Strukturfonds ein. Für Brüssel wird das zum milliardenschweren Zuschussgeschäft. Denn mithilfe besserer Konditionen soll Griechenland Finanzmittel aus den EU-Strukturfonds abrufen können. Der für Regionalpolitik zuständige EU-Kommissar Johannes Hahn will die Initiative am heutigen Montag in Brüssel vorstellen.
» Handelsblatt

Loveparade-Opfer kritisieren Axa
Anwälte und der Selbsthilfeverein der Opfer der Duisburger Loveparade üben massive Kritik an der Axa als Haftpflichtversicherer der Veranstaltung. Die sollen offenbar für die Schadensregulierung eine Erklärung unterschreiben, in der sie auf alle weiteren Ansprüche verzichten. Die Axa fühlt sich zu Unrecht angegriffen.
» FTD

Shortcuts aus der Finanzbranche
Die Bundesbank lässt Euro-Scheine nun im Ausland drucken » Handelsblatt Lansdowne Partners, der größte europäische Hedge-Fonds, hat seinen Anteil an der US-Bank Goldman Sachs in Höhe von 850 Millionen Dollar verkauft. » Telegraph Die Schweizerische Nationalbank weist für das erste Halbjahr einen Verlust von 10,8 Milliarden Franken aus. Verantwortlich dafür waren Buchverluste auf Fremdwährungspositionen. Mit dem Verkauf von Schrottpapieren aus UBS-Beständen wurde hingegen ein Gewinn erzielt. » NZZ Die Bank HSBC plant den Abbau von bis zu 10 000 Stellen. » FT Interessenten für die Münchener Privatbank Merck Finck müssen sich gedulden. Finanzkreisen zufolge lotet der belgische Finanzkonzern KBC aus, ob sich abermals ein Käufer für die gesamte Privatbankengruppe KBL findet. » Handelsblatt Standard and Poor's hat die Ratings für hypothekenbesicherte Wertpapiere gesenkt. » FT


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FEEDBACK - meistgeklickter Link der vorherigen Ausgabe
Trauschein erhöht Kontostand
Wer sich bisher vor dem Standesamt drückt, könnte jetzt zum Ja-Wort motiviert werden: Verheiratete Männer verdienen laut einer neuen Studie signifikant besser als ledige - bei gleicher Leistung und Qualifikation. Den Forschern zufolge verfügen Ehemänner über größere soziale Kompetenz. Ob die Ehefrauen das auch so sehen, ist nicht bekannt.
» Spiegel

» Handelsblatt (kostenloses Probeabo)



HEUTE IM HANDELSBLATT
Titel: Land der Schulden, Land der Chancen
Politik: Die nächste Runde im Steuerstreit
Unternehmen: Obermann baut weiter um
Finanzen: Die besten Kreditkarten für die Ferien
» Handelsblatt vierwöchiges Miniabo » Hier können Sie die aktuelle Ausgabe für 1,59 € direkt downloaden



KÖPFE
"Wir müssen auf den deutschen Egoismus reagieren"
Romano Prodi, italienischer Ex-Regierungschef, hat wegen des massiven Verkaufs italienischer Staatsanleihen durch die Deutsche Bank Deutschland Egoismus vorgeworfen. Der Verkauf in Höhe von fast acht Milliarden Euro sei "ein eindrucksvolles Signal des Nicht-Vertrauens".
» Wirtschaftsblatt

Der Madoff des mittleren Westens
Tim Durham hat in Indianapolis ein Schnellballsystem installiert, das eventuell komplizierter ist als jenes des Milliardenbetrügers Bernard L. Madoff. Durham hatte eine Vorliebe für die jungen, lustigen und heiratsfähigen Partyteilnehmer in Los Angeles und Miami.
» Businessweek

"Das Zinsniveau wird wieder steigen"
Paul Achleitner, Finanzvorstand der Allianz, spricht im Interview über die richtigen Kriterien für Ratingagenturen, die Kapitalmärkte und Alternative Investments.
» FTD

Verdi contra Ackermann
Josef Ackermann, künftiger Aufsichtsratschef der Deutschen Bank wird für diesen Wechsel nun auch von der Gewerkschaft Verdi kritisiert. Sie sieht darin einen Schaden für die Belegschaft. Die Welt hat den mehr als fünf Monate währenden Machtkampf um den Chefposten noch einmal beschrieben.
» FTD » Welt

"Es geht nicht um den Kampf ums Recht"
Günter Hirsch war 2008 noch Präsident des Bundesgerichtshofs. Dann kam der Ruhestand - und er wurde Ombudsmann für Versicherungen. Er erhält jährlich 18.000 Beschwerden. In seiner Schlichtungsstelle arbeiten 41 Personen.
» FTD

Wird Hugo Bänziger nächster UBS-Chef?
Sergio Ermotti aus dem Tessin galt bislang als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von UBS-Chef Oswald Grübel. Nun kursiert laut Gerüchteküche der Schweizer Website Finenews ein weiterer Name: Hugo Bänziger. Er ist derzeit Chief Risk Officer und Mitglied des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutschen Bank.
» Finews



ZUGABE - worüber die Finanzwelt schmunzelt
Schwimmende goldene Wasserhähne
Forbes amüsiert sich über die Yachten der Milliardäre, die heute mindestens einen Schwimmingpool mit Helikopterlandeplatz haben müssten, damit ihr Besitzer in der Szene ernst genommen werde. Wer jedoch wirklich auftrumpfen wolle, setze auf die Dekoration des Schiffsinneren - und vergoldete Wasserhähne. Der russische Milliardär Andrey Melnichenko habe nicht nur die auf seiner 394 Fuß langen Yacht, sondern dazu auch Tische aus Baccarat-Kristall und Tapeten aus Stachelrochenleder. Doch die teuerste und größte Yacht der Welt sei die 557 Fuß lange "Eclipse" des Russen Roman Abramovich. Die habe eine riesige gepanzerte Eignerkabine, einen 16-Meter-Pool, der sich in eine Disco verwandeln lasse und eine "Anti-Paparazzi-Installation" - die einen zerstörerischen Lichtstrahl in die Linsen unerwünschter Kameras schieße. "Liebe Neugierige", schreibt das Blatt, "sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!" Und die Financial Times titelt einen ähnlichen Bericht mit "See-Monster".
» Forbes » Financial Times 



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Land der Schulden, Land der Chancen
Die USA sind ein gespaltenes Land: Der Staat ist mit 14,3 Billionen Dollar verschuldet, was den Konzernen sichtlich guttut: Die Nullzinspolitik der Notenbank, die Niedrigsteuerpolitik der Regierung und der schwache Dollar befeuern den Anstieg der Unternehmensgewinne.

Siemens investiert in Russland
Siemens will heute ein Gemeinschaftsunternehmen mit der russischen Power Machines OJSB für Gasturbinen verkünden.

Baden-Württemberg hadert mit EnBW
Großaktionär Baden-Württemberg weist die Forderung des Versorgers EnBW nach einer Kapitalerhöhung zurück.

Porsche will sich ein neues Image geben
Porsche-Vorstand Bernhard Maier will dem Autobauer ein grüneres Image geben und das Netz der Händler auf 1.000 weltweit deutlich ausbauen.

Welche Kreditkarten zu empfehlen sind
Reisende stehen im Ausland häufig ohne Geld da, weil die Kreditkarte nicht funktioniert. Eine Analyse zeigt die besten Karten.

Chance für die deutsche Industrie
Audi-Chef Rupert Stadler sieht den Abschied von der Atomkraft als große Chance für die Industrie.

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Finanzmärkte erleichtert über Einigung
Wochenlang haben Demokraten und Republikaner über einen Kompromiss im Schuldenstreit gestritten. Kurz vor dem Stichttag zur Zahlungsunfähigkeit werden sie sich einig. Ob die USA ihr Top-Rating behalten können, ist allerdings unklar.


Die Favoriten unserer Leser

Schuldenstreit in den USA
Finanzmärkte erleichtert über Einigung

Finanzkrise
Wie die Geldmacht China zur Weltmacht wird

Geschichte der IG Farben
Der Konzern, der Hitler den Weltkrieg ermöglichte

Preiswertes Paradies
Griechen erwarten steigende Nachfrage nach Ferienhäusern

Börse im Höhenflug
Peru - der neue Liebling der Investoren

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Anleger erleichtert über Schuldenkompromiss

Einige hatten nicht mehr damit gerechnet. Umso größer dürfte die Erleichterung sein, dass sich die USA doch noch auf einen Kompromiss im Schuldenstreit geeinigt haben. Davon dürften die Börsen kurzfristig profitieren.


Luftfahrt treibt MTU
Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines hat nach Analystenschätzungen im zweiten Quartal seinen Überschuss um gut 44 Prozent auf 40,4 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz dürfte dagegen wegen sinkender Militärausgaben leicht um 0,4 Prozent auf 706 Millionen Euro zurückgegangen sein.

Europäer veröffentlichen Einkaufsmanagerindizes
Für Deutschland wie für die Euro-Zone insgesamt werden am Vormittag die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Experten erwarten für beide Indizes einen Rückgang.

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Hohe Kosten belasten HSBC
Die britische Großbank, die Zahlen für das zweite Quartal vorlegt, hat nach Einschätzung von Analysten ihr operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Erwartet wird ein Plus von gut 60 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar. Hohe Kosten sowie Sonderbelastungen durch die Umstrukturierung des Privatkundengeschäfts und der Vermögensverwaltung dürften allerdings den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar gedrückt haben.

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HSBC spart sich große Teile des US-Geschäfts

Heute will die britische Großbank HSBC ihre Bilanz fürs erste Halbjahr vorlegen. Kurz vorher kommen Details zu den rigorosen Sparplänen der Bank ans Licht. Dabei spielen die US-Filialen eine besondere Rolle.



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Das große Zittern vor der neuen Woche

Trotz der Einigung in den USA wird auch in der neuen Woche die Zitterbörse anhalten. Die Schuldenkrisen in den USA und Europa sind noch nicht endgültig gelöst und haben die Märkte weiter im Griff. Daran dürfte auch die durchwachsen laufende deutsche Bilanzsaison nichts ändern.



Industrie schaltet einen Gang zurück
Mit Spannung schauen Volkswirte in den USA zu Wochenbeginn auf die neuesten Konjunkturdaten. Schließlich hatte das Weiße Haus am Freitag einräumen müssen, dass das Wachstum im zweiten Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Der ISM-Index für das produzierende Gewerbe wird für Juli vermutlich einen Rückgang von 55 Punkten auf 53 Stellen ausweisen, schätzen Analysten. Das würde bedeuten, dass sich die Zunahme der Produktion verlangsamt.

Lowe’s trotzt der Konjunkturschwäche
Die US-Baumarktkette Lowe’s, die in den USA, Kanada und Mexico mehr als 1.750 Baumärkte betreibt, berichtet heute über den Verlauf des zweiten Quartals. Von Bloomberg befragte Analysten gehen davon aus, dass Lowe’s trotz der schwächelnden Bautätigkeit seinen Umsatz um 2,7 Prozent auf 14,75 Milliarden Dollar gesteigert hat und unter dem Strich mit 870 Millionen Dollar gut vier Prozent mehr verdienen konnte.

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Chinas Industrie wächst schwächer

Der Einkaufsmanagerindex in China ist auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren gesunken - die chinesische Industrie wächst schwächer.


US-Einigung macht Japanern viel Freude

Die US-Politiker haben sich auf eine Anhebung der Schuldengrenze geeinigt. Der Kompromiss in beinahe letzter Minute bringt die japanischen Indizes dazu, Luftsprünge zu machen. Besonders Industrie-Aktien legen zu.


FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU

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Die internationale Presse kritisiert den sich abzeichnenden Deal zum US-Schuldenstreit und sieht US-Präsident Barack Obama deutlich geschwächt.

"Weit entfernt von einer ausgewogenen Annäherung" erscheint der Financial Times das Abkommen, das Republikaner und Demokraten nach bisherigen Medieninformationen schließen wollen.

"Der sich abzeichnende Kompromiss wird erstaunlich unspektakulär ausfallen", ist die Financial Times Deutschland überzeugt. Dass er kommen würde, sei klar gewesen. Keiner der beteiligten Politiker habe wohl gewollt, dass "das große Amerika" am Dienstag zum ersten Mal in die Staatspleite schlittert.

"Würde der Himmel herunterfallen, wenn die USA zahlungsunfähig wären?", hinterfragt die New York Times die endlosen Gespräche zwischen Republikanern und Demokraten am Wochenende - deren Ergebnisse ohnehin noch in ein Gesetz gegossen werden müssen. Tatsächlich meinen viele Ökonomen, dass eine Staatspleite auch Chancen biete - vor allem die Chance, langfristig etwas für ein gesundes US-Finanzsystem zu tun.





MoviSol - Movimento Internazionale per i Diritti Civili - Solidarietà
Newsletter n. 30/2011
Terrorismo: LaRouche denuncia un nuovo 9/11 come trampolino per la dittatura
L'attuale sistema finanziario ha esaurito le opzioni e perciò "si è deciso di muoversi verso una dittatura", ha dichiarato Lyndon LaRouche in una discussione con alcuni collaboratori il 23 luglio. Riferendosi in particolare al sistema di salvataggio dell'Euro (e del sistema transatlantico) deciso al vertice di Bruxelles (vedi sotto), LaRouche ha sottolineato che non c'è modo che quel sistema possa funzionare, perché il tasso di aumento del debito in rapporto agli asset che lo sostengono è tale da rendere il debito insostenibile. L'amministrazione Obama e l'oligarchia britannica ne sono ben coscienti e hanno deciso di muoversi verso una dittatura come unico modo per mantenere il sistema.
È in questo contesto che occorre considerare l'ondata di attentati e minacce terroristiche della scorsa settimana, culminata nel massacro di Oslo (vedi sotto). Questa serie di sviluppi ricorda il periodo che va dal gennaio al settembre 2001, quando diverse minacce e attentati servirono a mascherare i preparativi per ciò che divenne l'undici settembre.
Nel gennaio 2001, LaRouche aveva denunciato la possibilità di un incidente di tipo "incendio del Reichstag", sulla base di un'analisi del carattere della nuova amministrazione Bush e della sua propensione all'introduzione di metodi da stato di polizia. Successivamente, durante la primavera e l'estate di quell'anno, una serie di provocazioni tra cui la minaccia di ecoterrorismo a Washington, spinsero LaRouche a denunciare l'imminenza di un possibile attacco di guerra asimmetrica, che si verificò nella forma dell'attacco del 9/11. L'obiettivo era la dittatura negli Stati Uniti, e ci siamo arrivati molto vicino.
Ora, dal punto di vista dei controllori del Presidente Obama, la situazione è molto più disperata. I fatti della scorsa settimana evidenziano che la situazione del debito è fuori controllo sia negli USA che in Europa, e può esplodere in ogni momento. Le varie "soluzioni" approntate, tutte a difesa del sistema oligarchico, non possono riuscire, ma hanno creato condizioni di accresciuto caos e instabilità.
Da questo punto di vista va considerata la serie più recente di attentati e minacce. Oltre al terribile massacro di Oslo del 22 luglio, Mumbai è stata nuovamente bersaglio di bombe terroristiche e negli USA è stata messa in allerta la sicurezza per il pericolo di un attentato imminente alla metropolitana di New York. Il 23 luglio si sono verificate almeno quattro importanti sparatorie, in cui uomini armati di fucile hanno aperto il fuoco sulla folla. Inoltre, da fonti di intelligence oltremare è stato raccolto un dossier di informazioni e indizi anche tratti dai documenti trovati in Pakistan, che contribuisce a creare un clima simile a quello che precedette gli attacchi dell'11 settembre.
Come illustra chiaramente il caso del 9/11, la serie di "minacce credibili" attivate non solo prepara il clima, ma maschera anche le vere intenzioni strategiche. Attivando una serie di potenziali minacce da angoli diversi dalla vera fonte della minaccia, si creano le condizioni sia per l'azione che per la copertura della stessa.
Il 23 luglio, Lyndon LaRouche ha ammonito: "I fatti cruciali degli attacchi del 9/11 furono insabbiati dall'amministrazione Bush, e quell'insabbiamento è continuato con Obama. Se condoniamo questo insabbiamento, non facciamo che invitare altro terrorismo". LaRouche ha anche chiesto agli americani di vigilare per impedire un colpo di stato negli USA, perpetrato dall'ufficio del Presidente Obama.
Cacciare Obama e smascherare il movimento ambientalista
Nella sua teleconferenza del 21 luglio, Lyndon LaRouche ha dato un esempio di leadership politica in forte contrasto con la codardia e le esitazioni dei politici della comunità transatlantica. Egli ha chiarito per bene quali siano e quali non siano i temi cruciali del momento.
La priorità numero uno è "cacciare Barack Obama dal governo", con le dimissioni, il licenziamento sulla base del 25mo emendamento o l'impeachment vero e proprio. Non c'è una base per tollerarlo come presidente.
"L'estromissione di Obama dalla presidenza è la precondizione per la sopravvivenza degli Stati Uniti" a breve termine, e per la sopravvivenza del resto del mondo a lungo termine. Obama sta distruggendo i mezzi necessari ad affrontare le sfide che si preparano per l'umanità nell'immediato futuro.
In questo contesto, LaRouche ha dichiarato guerra alla frode scientifica del cosiddetto "ambientalismo". Dietro il movimento "verde", c'è un'ideologia basata sulla validità del cosiddetto "secondo principio della termodinamica, che è una vera e propria frode". Esso presume che "ci sia una barriera nell'universo tale che ci sia sempre un deterioramento in termini della densità demografica potenziale della popolazione sul pianeta".
Perciò, "il movimento verde è designato, e lo è da molti millenni, a uccidere le persone. Il motivo per uccidere è chiamato il principio oligarchico", secondo cui la classe oligarchica deve governare il mondo e il popolo deve essere trattato come bestiame da ridurre nel numero, mantenere stupido e essere privo di accesso alla conoscenza scientifica".
"Gli oligarchi dicono: 'Se aumentiamo la produttività degli schiavi, con il progresso scientifico o simile, poi essi prenderanno il potere!' E dopo che succede all'oligarchia?"
Dopotutto, il principe Filippo d'Edimburgo sostiene che non debbano esserci più di due miliardi di persone sul pianeta, mentre altri architetti del movimento ambientalista parlano di un miliardo. "Allora diteci: chi volete uccidere?", ha chiesto LaRouche.
Da questo principio nasce il monetarismo, secondo cui il denaro avrebbe valore intrinseco e più se ne possiede più si è potenti. Questa è la politica che Obama appoggia, a nome dell'Impero Britannico. "L'idea che il denaro abbia valore è una frode! Il denaro può essere speso in un bordello di New York o per comprare il pane", due usi di ben diverso valore.
L'unico, vero valore si trova nell'economia fisica, nell'aumento della creatività e delle condizioni di vita della popolazione.
LaRouche ha passato in rassegna le idee a cui sta lavorando con i suoi giovani collaboratori scientifici, riguardanti una protezione del pianeta che non ha niente a che fare con l'odierna propaganda anti-crescita e anti-tecnologia. Infatti, durante tutta l'esistenza del pianeta terra e dello sviluppo della vita ci sono state numerose fasi di estinzione di massa di specie, le quali sono state seguite dall'emergere di specie di ordine superiore, corrispondenti ad un aumento generale della densità del flusso energetico dei processi viventi.
I processi che conosciamo nel sistema solare sono anti-entropici, ha ribadito LaRouche. "La tendenza logica, naturale, che governa l'universo e il nostro sistema solare in particolare, è un aumento costante, specialmente attraverso l'azione della vita, di ciò che si chiama densità del flusso energetico. Perciò, nella vita umana sulla terra non esiste una cosa tipo il fattore di attrito".
L'umanità sarà sempre confrontata con il pericolo di estinzione di massa, a causa della natura del sistema solare, ma essa ha la capacità cognitiva di comprendere la minaccia e sviluppare i mezzi per proteggersi. Lo farà con la scienza, perché "la tendenza naturale dell'umanità è di compiere quelle che chiamiamo scoperte dei principii universali della fisica, o cose equivalenti. Non si tratta di qualcosa che l'uomo possa scegliere di fare a piacere: la stessa esistenza dell'uomo ha introdotto questo fattore. Noi siamo il fattore positivo più importante nell'universo, almeno per quanto ne sappiamo e nei campi che conosciamo.
"Gli esseri umani sono il motore del progresso sul pianeta", ha affermato LaRouche. Essi sono "una forza di miglioramento dell'universo maggiore di ogni altra forma di esistenza". Perciò non credete alla spazzatura messa in giro dall'oligarchia, dai politici e dai grandi sacerdoti dell'ambientalismo.
La Cina e l'India sviluppano il nucleare mentre l'occidente si interroga
Sia la Cina che l'India sviluppano il nucleare perché hanno capito che energia elettrica abbondante e di densità di flusso elevata è la chiave per la crescita nel futuro.
La scorsa settimana in Cina è stato allacciato alla rete il primo reattore autofertilizzante a neutroni, un impianto sperimentale di 65 Megawatt, che è entrato subito a regime col 40% di capacità. La Cina lavora sulla tecnologia dei reattori veloci sin dagli anni sessanta, ma il progetto attuale è stato sviluppato sulla base della tecnologia russa.
Il governo pianifica di iniziare nel 2013 o nel 2014 la costruzione di due reattori veloci commerciali da 800 MW, su disegno russo, e di un reattore da 1000 MW di progetto proprio nel 2018. Per il paese, che ha riserve limitate di uranio, questa è una tecnologia preziosa. I reattori veloci autofertilizzanti creano più combustibile di quanto ne consumino, e ne possono usare con efficienza oltre il 40%, mentre i reattori nucleari convenzionali ne usano una piccola percentuale. Attualmente la Cina importa l'uranio che usa per i propri reattori.
Sempre la scorsa settimana, la Nuclear Power Corporation (NPCIL) ha gettato la prima colata di cemento di due nuovi reattori ad acqua pesante pressurizzata (PHWR) da 700 MW ciascuno che sorgeranno sul sito di Rajasthan. Si prevede che gli impianti saranno pronti nel 2016-2017.
Progettato in India, il PHWR è un reattore dell'ultima generazione. L'ufficio di ricerche del Congresso USA ha pubblicato un rapporto in cui si afferma che in breve tempo l'India potrebbe unirsi al gruppo di paesi (Canada, Cina, Francia, Giappone, Russia, Corea del Sud e Stati Uniti) che esportano tecnologia nucleare. L'India è pronta per l'esportazione, ma ancora non ha identificato i suoi clienti. Anche l'India, come la Cina, sta sviluppando il proprio reattore autofertilizzante.
Non è un caso che oltre al fronte nucleare, Cina e India sono nazioni attive anche nel campo dell'esplorazione dello spazio.
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»ESTREMI DI VERSAMENTO«
Teleconferenza di Lyndon LaRouche
Video della Conferenza di Rüsselsheim
Risposta ad un lettore sulle minacciate liberalizzazioni nel settore farmaceutico
Matteo Renzi: meno Thatcher più La Pira, per ritrovare la via giusta
Los Indignados di Valencia discutono vivacemente della Glass-Steagall
Robert Reich a Prato: Glass-Steagall e investimenti pubblici per una svolta all'economia italiana
Astrofisica e previsione dei terremoti
Infrastrutture per impedire l'"esodo biblico" dal Nordafrica
Le carnage d'Oslo : un parfum de type 11 septembre
Obama doit enfin lever le voile sur les attentats du 11 septembre
Point stratégique - Après le webcast de Lyndon LaRouche
Sommet européen : les voleurs kidnappent l'Europe
Le plan Roudaire-Paumier pour le Maghreb, enfin disponible en arabe !
Cheminade 2012 - Le site officiel de la campagne présidentielle


China to Modernise Military Forces
China plans steady national defence reforms and constant modernisation of military forces, Defence Minister Liang Guanglie has said.
UK Troops to Receive New Protective Clothing
The UK Ministry of Defence (MoD) will issue its new pelvic protection system along with a new personal clothing system to its front line troops in Afghanistan in the next few months.
US and Nato Discuss Deployment of European Missile Shield
The US is in discussions with Nato states over the deployment of a radar system as part of the European missile shield, US Department of State spokesman Mark Toner has said.
Lockheed SMSS Selected for Afghanistan Deployment
The US Army rapid equipping force has selected the Lockheed Martin squad mission support system (SMSS) for deployment to Afghanistan.

CORPORATE NEWS


Revision Demonstrates Soldier Systems Capability Through $2m US Army Helmet Development Contract Award
Revision Eyewear
TECOM Industries Selected by Raytheon Missile Systems for Antennas for Small Diameter Bomb II Program
TECOM Industries
Colibrys Targets Denationalised Russian Aerospace and Energy Industries
Colibrys
em.tronic to Attend DSEi 2011
em.tronic
Curtiss-Wright Controls Electronic Systems Introduces New Family of Network Attached Storage File Servers
Curtiss-Wright Controls


Prepared for the
Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations

by the Jerusalem Center for Public Affairs
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  DAILY ALERT Monday,
August 1, 2011




In-Depth Issues:

Iran Developing Long-Range Missiles - Reza Kahlili (Washington Times)
    It is estimated that Iran will have enough highly enriched uranium for one nuclear bomb within two months and currently has enough low-enriched uranium for three nuclear bombs.
    Iran is also perfecting its missile-delivery systems. Recently, the Revolutionary Guards tested two long-range ballistic missiles, capable of carrying a nuclear warhead.
    The guards' ballistic missiles have a range of 1,200 miles, covering all U.S. bases in the Middle East and all of Israel, and now they possess missiles from North Korea with a range of 2,000 miles, which covers most of Western Europe.




Six Dead in Assault on Sinai Police Station - Amro Hassan (Los Angeles Times)
    Six people were killed and more than 20 were injured when armed men attacked a police station in Egypt's Sinai Peninsula on Friday, security sources told the Egyptian news agency MENA on Saturday.
    About 100 masked gunmen carrying flags with Islamic slogans while riding motorcycles and four-wheel-drive vehicles attempted to storm the police station in Al Arish.




Preparing for the Next Israel-Hizbullah War - Bilal Y. Saab and Nicholas Blanford (Foreign Policy)
    Both Israel and Hizbullah have been furiously updating their weaponry and tactics in anticipation of another round.
    With the support of Iran, Hizbullah has made further advances in its signals intelligence and communications capabilities and is expected to use these upgraded capabilities to attempt to take the offensive in a future conflict, extending the fight into Israel through land and seaborne commando raids.




2 Palestinians Killed, 5 IDF Soldiers Wounded in West Bank Raid (DPA-Ha'aretz)
    Two Palestinians were killed at Kalandiya, north of Jerusalem, on Monday after soldiers entered the area on a "search and arrest" operation. Their entry sparked rioting, with residents throwing rocks and bottles at them.
    The soldiers left the camp after arresting a number of residents, while five soldiers were lightly injured.




The New Hama Rules: Cellphone Cameras Exposing Assad's Brutality - Editorial (Wall Street Journal)
    In 1982 the Syrian regime of Hafez Assad murdered at least 10,000 of its own people in the city of Hama, and the rest of the world shrugged.
    Yet since the Syrian uprising began in mid-March there has been a constant stream of images and video clips from nearly every city in Syria, vividly depicting the scope, intensity and frequency of protests - as well as the brutality of the regime's crackdown.
    The cellphone cameras and other democratized forms of electronic media have cut through the regime's information embargoes and propaganda.
    Nobody believes Bashar. Nobody is allowing him to change the subject by provoking confrontations with Israel, and for a change nobody is forgetting the kind of regime he runs.



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News Resources - North America, Europe, and Asia:
  • Syria Kills at Least 150 on Sunday - Massoud A. Derhally
    At least 150 people were killed in Syria Sunday, al Jazeera reported. Tanks shelled Hama where at least 113 people were killed, according to the National Organization for Human Rights in Syria.
        President Obama said he was "appalled" by the Syrian government's "use of violence and brutality against its own people." "In the days ahead, the United States will continue to increase our pressure on the Syrian regime, and work with others around the world to isolate the Assad government," Obama said in a statement issued by the White House. (Bloomberg)
        See also Syrian Forces Use Tanks Against Protesters - Borzou Daragahi and Alexandra Sandels
    Syrian security forces opened fire with tanks and machine guns on opposition hot spots in several major cities on Sunday. The U.S. Embassy spokesman in Damascus described the day's violence as "full-on warfare by the Syrian government against its own people" and "a last act of utter desperation" by the regime. Video footage posted to the Internet showed young men cowering amid intense barrages of automatic weapons fire and images of bodies with gunshot wounds. (Los Angeles Times)
        See also German Intelligence Sees No Regime Change in Syria
    Ernst Uhrlau, head of the German intelligence service, told the German daily Der Spiegel in Damascus that he doesn't see the situation in Syria leading to a regime change. Uhrlau believes the opposition does not seem unified enough to force a change in the ruling regime. (DPA-Al-Ahram-Egypt)
  • Egyptian Islamists Flood Tahrir Square in Show of Strength - Anthony Shadid
    Tens of thousands of Egyptian Islamists poured into Tahrir Square on Friday calling for a state bound by strict religious law and delivering a persuasive show of force. The demonstration Friday had been billed as a show of national unity, but adherents to a spectrum of religious movements vastly outnumbered other voices. "It's simple," said Mohammed Awad, 28, an accountant. "We're stronger than any other force in the country, and we've made that clear on this day."  (New York Times)
  • UN-Backed Court Names Four Suspects in Hariri Case
    A UN-backed international court released the names Friday of four Hizbullah officials wanted on suspicion of murder in the 2005 truck bomb that killed former Lebanese Prime Minister Rafik Hariri. Among the suspects is Mustafa Amine Badreddine, believed to have been Hizbullah's deputy military commander, who also has been linked to the 1983 truck bombings at the U.S. and French embassies in Beirut. Badreddine, 50, is the brother-in-law of the late Hizbullah military commander Imad Mughniyeh, who was killed by a car bomb in Syria in 2008.
        The tribunal also named Hizbullah members Salim Jamil Ayyash, Hussein Hassan Oneissi and Assad Hassan Sabra. Prosecutor Daniel Bellemare persuaded the court that publication of the names and photographs of the suspects would increase the prospects for their arrest. (AP)
News Resources - Israel and the Mideast:
  • Israel, Lebanon Exchange Gunfire on Northern Border - Lahav Harkov
    One Lebanese soldier was reportedly wounded Monday in an exchange of gunfire between the IDF and Lebanese Army. Prime Minister Benjamin Netanyahu later told the Knesset Foreign Affairs and Defense Committee, "The soldiers behaved like they were supposed to. They are determined to defend themselves and the border."
        He added, "[Palestinian President] Abbas made a strategic decision to go to the UN. He wants to get things done without a peace agreement....No Israeli government can accept all Palestinian demands. We are interacting with the U.S. to put together a document on a possible peace agreement using language from Obama's speech to AIPAC."  (Jerusalem Post)
  • Israelis Will "Give Up" on Egyptian Gas, Expert Says - Sharon Udasin
    After gunmen attacked the Egyptian gas pipeline to Israel in northern Sinai on Saturday - the fifth such attack in the past six months - Israeli energy expert Amit Mor said he believes that Israeli officials and the country's major gas consumers have all but "given up" on that source of natural gas. During Saturday's attack, the saboteurs used rocket-propelled grenades to punch a hole in a section of the pipeline that normally directs gas to Israel, but whose supply had not yet been resumed from the previous attack on July 12. The gunmen arrived in two trucks but sped away from the site after being confronted by Egyptian troops. There were no casualties.
        "The resumption of the full contractual obligation of gas supply to Israel can be used as a test-case of the Egyptian government to maintain its international obligations vis-a-vis foreign direct investments in Egypt, on the one hand, and its future relations with Israel, on the other," Mor said. (Jerusalem Post)
  • Hamas Leader: Palestinian UN Bid a "Scam"
    Hamas leaders have firm views on the attempt by Palestinian President Abbas to get the UN to recognize a Palestinian state based on the pre-1967 lines. Mahmoud al-Zahar, a prominent Hamas member in Gaza, says the approach to the UN is a "political scam." "We are not going to recognize Israel. That is very simple. And we are not going to accept Israel as the owner of one square centimeter because it is a fabricated state."  (DPA-Ha'aretz)
Global Commentary and Think-Tank Analysis (Best of U.S., UK, and Israel):
  • Getting Serious in Syria - Michael S. Doran and Salman Shaikh
    By mid-July, at least 1,400 people had been killed in Syria and more than 10,000 were missing. These numbers are bound to grow. Though still in power, Bashar al-Assad had proven incapable of vanquishing the protestors - not, evidently, because he has been less ruthless than his father, but because Syrian society itself has changed. His regime is now locked into a grindingly slow process of irreversible decline.
        To minimize human suffering and ensure the speediest rise of a new order hospitable to the U.S., Washington must first jettison the completely unsupportable pretense of a regime-led transition toward democratic reform. This policy only encourages Assad to think that he can ride out the protests. Instead, the U.S. should be working assiduously to convince Assad to go, and to go soon. Michael S. Doran is senior fellow at the Saban Center for Middle East Policy of the Brookings Institution. Salman Shaikh is director of the Brookings Doha Center. (American Interest)
  • Turkey's Military Leaders Resign in High-Stakes Power Struggle - Soner Cagaptay
    The Turkish military on Friday staged an "inverted coup" with a strike-style walkout by its top leadership. On Friday, Chief of Staff Gen. Isik Kosaner resigned, as did the heads of the Turkish Army, Navy and Air Force. A headless military is a risk in a country flanked by Iran, Iraq, and Syria, the last of which is undergoing revolutionary turmoil on the other side of a 500 mile-long border.
        In 2007, the ruling AKP party launched a court case, known as Ergenekon, which alleged a coup plot against the government and accused the military of involvement. Four years and hundreds of arrests later, the case has yet to reach a verdict. Around half of all Turkish admirals have been jailed. The final straw came when pro-AKP media suggested that 14 active-duty generals and admirals who had been arrested, though not yet indicted, would be forced to resign. Furthermore, on Thursday, police arrested 22 additional top-brass officers.
        By walking out, the military has in a way conceded defeat to the AKP. Yet, at the same time, the government needs a military, and a secular military is currently its only option. (Daily Beast)
  • Hizbullah's Predicament in Light of Syria's Decline - Shimon Shapira
    Five years after the Second Lebanon War, a war whose results Hizbullah leader Hassan Nasrallah considers a "divine victory," Hizbullah has currently reached one of its lowest points due to the endangered survival of the Assad regime in Syria, as well as the international tribunal that has demanded the extradition of four Hizbullah members suspected of murdering former Lebanese Prime Minister Rafik Hariri.
        Recent signs of Hizbullah's weakened position include the public revelation of an espionage network run by the CIA of people in important positions within the movement; the open sale of alcoholic beverages in Nabatiye, Hizbullah's capital in southern Lebanon; and the attempt by the Lebanese government to appoint a security chief for Beirut International Airport from within the Maronite Christian community, contrary to Hizbullah's wishes.
        In light of all this, Nasrallah is looking for a new pretext to confront Israel, focusing this time on the gas fields that Israel is developing within its maritime economic zone. Nasrallah believes his threats will distract attention from the decline in Hizbullah's status and the international accusations that it currently faces. Brig.-Gen. (ret.) Dr. Shimon Shapira is a senior research associate at the Jerusalem Center. (Institute for Contemporary Affairs-Jerusalem Center for Public Affairs)
Observations: The Gaza Flotilla and International Law - Peter Berkowitz (Hoover Institution-Standford University)
  • The standard arguments for viewing Israel's blockade of Gaza as unlawful are unsound and insubstantial. Their popularity reflects the determination to subordinate the international law of war to partisan political goals. The sustained campaigns to criminalize Israel's exercise of its inherent right of self-defense are among the gravest abuses to which the international law of war has been subject.
  • When it comes to Israel's exercise of military force, critics exhibit a tendency to infer criminal conduct from civilian harm. This inference, however, which involves an elevation of humanitarian responsibility and a disregard of military necessity, is invalid under the law of armed conflict.
  • The main tests of criminality in war are distinction and proportionality. They require fighters to strike a reasonable balance between humanitarian responsibility and military necessity.
  • The inherent difficulties of applying distinction and proportionality are compounded when, as is the case with Hamas, one side unlawfully abandons the use of uniforms, refuses to carry its arms openly, hides amidst civilian populations, stores arms in ostensibly civilian facilities, and fires mortars, rockets, and missiles from civilian areas.
  • Such blatantly unlawful conduct inevitably increases civilian casualties. But the international law of war is clear: Fighting forces that operate among civilians remain legitimate military targets, and fighters who use civilian areas and structures for military purposes cause them to lose their immunity.

    The writer is the Tad and Dianne Taube Senior Fellow at the Hoover Institution, Stanford University, where he chairs the Koret-Taube Task Force on national security and law.


  

Vol. 11, No. 10    31 July 2011
 

Hizbullah's Predicament in Light of Syria's Decline


Shimon Shapira



  • Five years after the Second Lebanon War, a war whose results Hizbullah leader Hassan Nasrallah considers a "divine victory," Hizbullah has currently reached one of its lowest points due to the endangered survival of the Assad regime in Syria, as well as the international tribunal that has demanded the extradition of four Hizbullah members suspected of murdering former Lebanese Prime Minister Rafiq Hariri. 
  • Damascus functions as the primary bridge between Iran and Hizbullah in terms of all military and other assistance arriving from Tehran. This comes on top of the direct transfer of rocket and missile weaponry from the Syrian army's arms depots to Hizbullah's fighting units.
  • Hizbullah has adopted a clear-cut stand in support of Bashar Assad, and therefore Hizbullah flags are being burned in the streets of Syria together with Nasrallah's portrait. Without Syrian backing, Hizbullah will find it hard to continue dictating political moves in Lebanon. 
  • Recent signs of Hizbullah's weakened position include the public revelation of an espionage network run by the CIA of people in important positions within the movement; the open sale of alcoholic beverages in Nabatiye, Hizbullah's capital in southern Lebanon; and the attempt by the Lebanese government to appoint a security chief for Beirut International Airport from within the Maronite community, contrary to Hizbullah's wishes.
  • In light of all this, Nasrallah is looking for a new pretext to confront Israel, focusing this time on the gas fields that Israel is developing within its maritime economic zone. Nasrallah believes his threats will distract attention from the decline in Hizbullah's status and the international accusations that it currently faces.


Brig.-Gen. (ret.) Dr. Shimon Shapira is a senior research associate at the Jerusalem Center for Public Affairs.
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The New Republic Daily Report
08/01/11

This Is Not Leadership Jonathan Cohn Like http://www.tnr.com/blog/jonathan-cohn/92989/failure-leadership-obama-debt-deal-cuts-medicare-discretionary on Facebook

Late Saturday night, media outlets first reported that President Obama would sign onto a debt ceiling deal with large spending cuts and no promise of revenue, signaling a final concession that seemed unthinkable just a few days ago. Out of exasperation as much as curiosity, I e-mailed a Washington insider who happens to be among President Obama’s most loyal supporters. How, I asked, could Obama agree to such a lopsided deal? This person answered with a different question: What would I have done instead? It took me a few minutes to realize that I didn’t have an answer.

The broad outlines of this agreement have been clear for a while. And they’ve been clear because, as the date for reaching the debt ceiling approached, the White House lost nearly all of its leverage. The Republicans were willing to risk an economic catastrophe and Obama was not. Given that, I'm not sure the president in the final days should have pushed Republicans harder, thereby risking the immediate, devastating effects of government reaching its debt limit.

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