Roberto Abraham Scaruffi

Monday, 7 November 2011


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Die Marktwirtschaft und ihre Feinde
Was auf der Straße begann, wird im Feuilleton fortgesetzt: die Dämonisierung der Marktwirtschaft. Dabei ist unsere Wirtschaftsordnung nicht Täter, sondern Opfer einer unheiligen Allianz von Bankmanagern und Schuldenpolitikern.

EnBW streitet mit Partner EWE
Dem Energiekonzern drohen Abschreibungen in Milliardenhöhe.

CDU und FDP einigen sich auf Steuerentlastungen
Bundeskanzlerin Angela Merkel einigte sich mit den Parteichefs Philipp Rösler und Horst Seehofer auf eine Entlastung der Arbeitnehmer um insgesamt sechs Milliarden Euro.

Handelsblatt-Serie Zukunftslabor 2020: Siemens
Weltweit arbeiten Konzerne an neuen Produkten. Der Münchener Konzern dagegen will die Art und Weise verändern, wie Produkte hergestellt werden.

In Athen bahnt sich eine Große Koalition an
Ministerpräsident Giorgos Papandreou ist bereit, mit seinem Rücktritt den Weg für eine gemeinsame Große Koalition frei zu machen.

Kanada: Europa soll sich selbst helfen
Der kanadische Finanzminister Jim Flaherty lehnt Hilfen des Internationalen Währungsfonds zur Bewältigung der Euro-Krise strikt ab. Europa soll sich selbst helfen.

Bang & Olufsen setzt auf Apple
Der dänische Hersteller von Edel-Audioanlagen bringt eine neue preiswerte Serie auf den Markt. Partner dabei ist Apple.

Commerzbank plant Rosskur
Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen führen erneut zu hohen Verlusten. Die Bank muss sparen.

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Papandreou geht - Neuwahlen kommen
Einigung in Athen. Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou wird abtreten. Eine Übergangsregierung wird gebildet, die das Land aus der Krise führen soll. Neuwahlen finden am 19. Februar statt.
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Die Favoriten unserer Leser
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Euro-Rettungsfonds soll ohne deutsches Gold auskommen
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Warum die Deutschen lieber mit Bargeld zahlen
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Wo die Zukunft entsteht
Der Traum vom Fliegen ohne Sprit
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Linkspartei-Funktionärin
Sahra Wagenknecht und die Abkehr vom Kommunismus
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Euro-Krise
Schwere Zeiten für Hedge-Fonds
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Griechische Einigung lässt den Dax kalt
Die Anleger bleiben weiter vorsichtig. Die Einigung auf eine griechische Übergangsregierung liefert keinen bedeutenden Impuls für den Aktienmarkt. Noch gibt es zu viele offene Fragen.
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Leichte Schwächetendenzen
Das Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht Zahlen für das produzierende Gewerbe im September. Erwartet wird ein Rückgang der Produktion um 0,9 Prozent. Einen Monat zuvor war die Produktion bereits um ein Prozent gefallen.

Erfreuliche Quartalszahlen
Mathias Döpfner, Chef des Axel Springer Verlags, hat glänzende Laune. Die Geschäfte laufen offenbar ausgezeichnet. Die Zahlen, die der Vertraute von Springer-Mehrheitsgesellschafterin Friede Springer am Vormittag präsentieren wird, sind Anlass genug für gute Stimmung auf der Vorstandsetage. Die frühe Digitalstrategie des Berliner Verlagshauses zahlt sich aus.

Nacharbeit des Steuerpakets
Die Vorstände und Präsidien der Koalitionsparteien CDU, CSU, FDP und der Opposition haben heute bei ihren Sitzungen vermutlich nur ein großes Thema: Die Einigung der Regierungskoalition am Wochenende auf Steuerentlastungen im Gesamtvolumen von sechs Milliarden Euro und deren Umsetzung.

Bilanz des Ausbildungsjahres
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ziehen gemeinsam mit dem Präsidenten des DIHK, Hans Heinrich Driftmann, Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt und Handwerkspräsident Otto Kentzler eine erste Bilanz des im September gestarteten Ausbildungsjahres.

Werbung für sparsamen Rohstoffverbrauch
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) startet die Informationskampagne der Bundesregierung zum Thema "Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz." Dabei geht es um die Umsetzung des von Röttgen Anfang Oktober vorgelegten Entwurfs eines nationalen Ressourceneffizienzprogramms. Ziel des Programms ist es, die deutsche Wirtschaft vom Verbrauch neuer Rohstoffe unabhängiger zu machen und die mit der Rohstoffnutzung verbundenen Umweltbelastungen zu senken.
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Euro-Finanzminister im Beratungsmarathon
Unter dem Eindruck der Regierungskrise in Griechenland treffen sich in Brüssel die Finanzminister der 17 Euro-Länder. Weiteres Thema ist Italien. Das Land gilt angesichts der stockenden Umsetzung von Spar- und Reformbeschlüssen als Wackelkandidat in der Euro-Schuldenkrise. Die Minister beraten zudem über den Beschluss des letzten Euro-Gipfels, die Mittel im Euro-Rettungsfonds mittels eines Finanzhebels wirkungsvoller einzusetzen.

Ikea lüftet den Schleier - ein wenig
Ikea berichtet heute auf einer Pressekonferenz über den Abschluss des Geschäftsjahres, das am 31. August endete. Die schwedische Möbelkette ist nicht an der Börse notiert und hat als Familienunternehmen im vergangenen Herbst zum ersten Mal in seiner 68-jährigen Geschichte überhaupt detaillierte Zahlen veröffentlicht.

Ryanair muss Farbe bekennen
Der größte Billigflieger in Europa, Ryanair, gibt Quartalszahlen bekannt. Ob das irische Unternehmen tatsächlich unter der neuen Luftverkehrsabgabe so leidet wie Konzernchef Michael O'Leary immer behauptet, wird sich dann herausstellen. Jedenfalls hat Ryanair im Oktober mehr Passagiere befördert. Ihre Zahl stieg um vier Prozent auf 7,27 Millionen. Doch mehr Passagiere heißt bei der preisagressiven Fluggesellschaft noch lange nicht mehr Gewinn.
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Griechenland hält US-Börsen in Schach
Griechenland versetzt den internationalen Handel weiterhin in Unruhe und so ist nur eines sicher: Dass nichts sicher ist. Während Risikomanager keine Vorhersagen wagen, klammern sich US-Anleger inzwischen an Strohhalme.
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Medienbericht: Börsen in Tokio und Osaka stehen in Fusions-Verhandlungen
Nach der Deutschen Börse und der US-Börse Nyse Euronext will die Börse Tokio mit der Rivalin in Osaka fusionieren. Laut einem Bericht sind die Gespräche recht weit gediehen und ein Abschluss absehbar.
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Nikkei fällt trotz Einigung in Athen
Anleger blicken besorgt auf die Übergangsregierung in Griechenland und die Euro-Krise. Auch der Kursrutsch am Freitag an der Wall Street belastet die Börse in Tokio - der Nikkei sackt ab.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Presse kommentiert den Rücktritt Giorgos Papandreous: Sie beurteilt die Chancen für einen Neuanfang in Griechenland skeptisch und lotet die Konsequenzen für Europa aus.

"Im Krebsgang zur Einigkeit" übertitelt der Wiener Standard seinen Kommentar zur Lage in Griechenland. Mit seiner "politischen Verrücktheit" habe Giorgos Papandreou wenigstens erreicht, dass die Blockade der Parteien gegen den Sparkurs nun bröckele und der Weg für eine Koalitionsregierung in Athen frei geworden sei.

"Papandreous vorhersehbarer Rücktritt beendet zwei stürmische Jahre, die er an der Macht war", meint das Wall Street Journal. Er sei zuletzt in seiner eigenen Partei stark unter Druck geraten, eine offene Revolte habe gedroht. Mit der neuen Regierung müsse es Griechenland nun gelingen, einen vorzeitigen und ungeordneten Staatsbankrott und einen unkontrollierten Rausschmiss aus der Euro-Zone zu vermeiden - beides habe dem Land in der vergangenen Woche des politischen Durcheinanders gedroht.

"Kaum verhohlene Wut" nimmt die Financial Times aus London unter den Euro-Zone-Finanzministern wahr - sie seien mit Papandreous Handling der Krise äußerst unzufrieden. "Sie erwarten, dass er seinen Hut nimmt und sehen in den zuletzt in Athen geführten Verhandlungen seinen allerletzten Versuch, sein Amt mit wenigstens einem Funken Stolz verlassen zu können", glaubt die Zeitung.
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