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Eurobonds wieder auf der
Tagesordnung
Angela Merkel,
Bundeskanzlerin, hat Euro-Bonds zur Bekämpfung der Schuldenkrise eine erneut
klare Absage erteilt. (» Welt » Handelsblatt ). Das Nein aus Berlin zu Eurobonds müsse nicht das letzte Wort
sein, kommentiert die » Frankfurter Rundschau. Dass die Kanzlerin, die weder die Europäische Zentralbank
aufrüsten noch Eurobonds auflegen möchte, keine Alternativen aufzeige, werten
die Frankfurter als Zeichen dafür, dass Merkel am Ende wieder nachgeben werde -
und aktuell taktiere, um ihren Wunsch nach EU-Vertrags-Veränderungen
durchzusetzen, inklusive rigide Kontrolle der Defizitsünder. Die britische » Financial Times spricht sich dafür aus, das Thema Eurobonds ganz oben auf die
politische Agenda der Eurozone zu setzen. "Berlin hat recht, dass dies kein
Allheilmittel ist. Aber die Staatsführer suchen keine Allheilmittel, sondern
politisch akzeptable Maßnahmen, die funktionieren."
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