Roberto Abraham Scaruffi

Friday, 23 December 2011


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Willkommen in Deutschland!
Erstmals seit Jahrzehnten übersteigt die Zahl der Zuwanderer die der Auswanderer deutlich. Deutschland ist vor allem für qualifizierte Arbeitnehmer wieder ein lohnendes Ziel. Der Grund: Während in vielen EU-Staaten die Arbeitslosigkeit steigt, boomt hierzulande die Beschäftigung.

Rückschlag für RWE-Chef Jürgen Großmann
Die Gespräche des Energiekonzerns RWE über ein Joint-Venture mit Gazprom im Kraftwerksbau sind gescheitert.

"Das tut mir leid"
Bundespräsident Christian Wulff räumt Fehler bei dem umstrittenen Hauskredit ein und will sein Amt "mit ganzer Kraft" weiter ausüben.

Apple gerät in die Defensive
Das Landgericht Düsseldorf findet nicht mehr, dass Samsungs Geräte denen von Apple zu ähnlich sind. Der Wettbewerb ist nicht mehr aufzuhalten.

USA und China kritisieren EU-Urteil
Die Entscheidung zum Emissionshandel für Airlines löst in vielen Ländern Missmut aus.

Ernüchterung nach der EZB-Spritze
Die Geschäftsbanken investieren die 489 Milliarden Euro, die ihnen EZB-Präsident Mario Draghi zur Verfügung gestellt hat, vorerst nicht in Anleihen der Euro-Krisenländer.

Preiskampf unter Wirtschaftsprüfern
KPMG wächst in diesem Jahr nur schwach und beklagt den hohen Wettbewerbsdruck.

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Schäuble nimmt Bundespräsident Wulff in Schutz
Nach der Entschuldigung des Bundespräsidenten für sein Verhalten in der Kreditaffäre wollen Regierungspolitiker ein Ende der Debatte: Wulffs Scheitern wäre auch ihre Niederlage. Doch die Opposition lässt nicht locker.
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Die Favoriten unserer Leser
Zwölf-Billionen-Dollar-Lücke
Die Börsen trocknen aus
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Das Supertalent
Die dunklen Seiten der RTL-Glitzer-Show
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Sinkende Renditen
Deutschlands größte Lebensversicherer kappen die Zinsen
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Rohstoffe
Verschwörung gegen Gold? Unsinn!
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Ratgeber
Wenn der Chef zum Gespräch bittet
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Dax schleppt sich Richtung Ziel
Die meisten Investoren haben ihre Bücher geschlossen. Ein paar Punkte könnten für den Dax noch drin sein, aber eine Jahresendrally wird es nicht mehr. Die Anleger spekulieren auf Kaufgelegenheiten im nächsten.
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Urteil gegen Terror-Helfer erwartet
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Helfer des Terrornetzwerks Al-Kaida wird am Mittag das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt erwartet. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft hat zweieinhalb Jahre Haft für den 26 Jahre alten Studenten beantragt, die Verteidigung dagegen eine Bewährungsstrafe. Der Angeklagte hatte in dem seit August vor dem Staatsschutzsenat laufenden Verfahren zugegeben, im Internet Al-Qaida-Propagandafilme veröffentlicht, sowie anderen Extremisten Tipps im Umgang mit Sprengstoff erteilt zu haben.

ADAC warnt vor erhöhtem Staurisiko
Kurz vor Weihnachten rechnet der ADAC auf deutschen Autobahnen mit einem deutlich erhöhten Staurisiko. In allen Bundesländern beginnen heute die Ferien, der Höhepunkt der Reisewelle wird für den Nachmittag erwartet. In Ballungsräumen wie Berlin, München, Hamburg und Köln, sowie in den Skigebieten ist mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Hier finden Sie die aktuelle Stauprognose.

Gibt es die Kreditklemme?
Eine der spannendsten aller Fragen lautet derzeit, wie schwer es Unternehmen wirklich fällt, an Kredite zu kommen. Je nach Interessenslage sind die Aussagen widersprüchlich. Eine objektive Einschätzung der Lage gibt heute das Ifo-Institut. Die Wirtschaftsforscher veröffentlichen ihre aktuellen Umfrage-Ergebnisse.
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Beerdigung von Václav Havel
Im Prager Veitsdom wird der verstorbene tschechische Expräsident Václav Havel beigesetzt. Zu dem Staatsbegräbnis auf der Prager Burg werden zahlreiche internationale Gäste erwartet. Neben Bundespräsident Christian Wulff haben auch der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton ihren Besuch angekündigt.

Erste Sitzung des neuen spanischen Kabinetts
Das Kabinett von Spaniens neuem Ministerpräsidenten Mariano Rajoy kommt zu seiner ersten Sitzung zusammen. Es wird erwartet, dass Rajoy weitere Sparmaßnahmen ankündigt. Der 56-Jährige hat die Sanierung der Staatsfinanzen und die Ankurbelung der stagnierenden Wirtschaft zu den Hauptaufgaben seiner Regierung erklärt. Er will bei fast allen Ausgabeposten - außer bei den Renten - den Rotstift ansetzen.
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US-Genehmigung für Deutsche Börse und Nyse
Die Deutsche Börse und die Nyse dürfen fusionieren, so entschied das US-Justizministerium. Die Genehmigung wurde allerdings nur unter einer Bedingung erteilt. Nun muss noch Europa überzeugt werden.
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Parteiengezänk um US-Sozialabgaben beendet
US-Präsident Barack Obama ist froh, einen weiteren Streit zwischen seinen Demokraten und den oppositionellen Republikanern ausgestanden zu haben. Jetzt ruft der Weihnachtsurlaub.

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Gute Arbeitsmarktdaten sorgen für Kauflaune an der Wall Street
Die aktuellen Arbeitsmarktdaten der USA sorgten für gute Stimmung. Das Wirtschaftswachstum wurde hingegen nach unten korrigiert. Zu den Gewinnern gehört nach der Fusionsgenehmigung des US-Ministeriums die Nyse Euronext.
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Wie konsumfreudig sind die Amerikaner?
Konjunkturdaten aus den USA werden derzeit an den Märkten mit Spannung wahrgenommen. Heute Nachmittag werden Daten zum persönlichen Einkommen und Konsum für den Monat November veröffentlicht. Außerdem gibt es Daten zum Eigenheimabsatz.

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Feierstunde für Japans Kaiser Akihito
In Japan feiern morgen zwar nur die Wenigsten Weihnachten, aber dafür ist dort heute großer Feiertag. Denn der japanische Kaiser Akihito begeht seinen 78. Geburtstag.
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Bomben-Terror von Bagdad geht weiter
Kaum haben die letzten US-Truppen das Land verlassen, liefern sich Vertreter der Schiiten und Sunniten einen offenen Machtkampf. Dieses Machtvakuum nutzen Terroristen für blutige Anschläge. Die Welt reagiert entsetzt.
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US-Daten sorgen für Kursgewinne in Fernost
Positive Konjunkturzahlen aus den USA haben an den Aktienmärkten in Fernost ins Plus verholfen. Das Sorgenkind bleibe Europa, sagt ein Analyst.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Presse ist von Christians Wulffs gestrigem Bußgang nicht überzeugt: Er habe das Amt beschädigt und werde wohl kein großer Bundespräsident mehr werden.

"Gerade noch gerettet", befindet die Zeit nach der Erklärung Wulffs. Als Katharsis könne diese jedoch nicht dienen: "Zu durchsichtig ist Wulffs Versuch zu trennen zwischen seiner Vergangenheit als Landespolitiker und Ministerpräsident und seiner Gegenwart als Bundespräsident." Und zu deutlich bediene sein Hinweis auf 250 "nach bestem Wissen und Gewissen" beantwortete Einzelfragen die vorweihnachtliche Stimmung: "Nun lasst es doch mal gut sein!"

"Christian Wulff hat Vertrauen verspielt. Eine Entschuldigung kann das nicht mehr reparieren. Ein Rücktritt wäre konsequent", meinen dagegen die Salzburger Nachrichten. Deutschland müsse sich fragen, ob es den "richtigen Mann" zum Bundespräsidenten gewählt habe. "Kanzlerin Angela Merkel entschied sich für einen puren Parteipolitiker, den jetzt eine klassische Politikaffäre ins Schleudern bringt."

250 Einzelfragen habe Wulff beantwortet, doch Antworten auf die "immer noch bohrenden Fragen" vermisst die Wirtschaftswoche nach wie vor: "Wieso durfte der väterliche Freund Egon Geerkens nach seiner Mithilfe bei der Hausfinanzierung auf Delegationsreisen der Landesregierung mitfahren? Wieso war er zu Zeiten dabei, in denen er gar nicht mehr aktiv unternehmerisch tätig war?" Der Bundespräsident habe die Chance verpasst, gleich aktuell Antworten zu geben.
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