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Endspiel in Athen
Die Verhandlungen über einen griechischen
Schuldenschnitt bleiben trotz des enormen Zeitdrucks eine Hängepartie. » (HB). Laut » Spiegel hat das Land nur mit einem Haircut von über 80 Prozent eine
Chance - und auch für Portugal sehe es düster aus. Thomas Mirow, Chef der
Osteuropabank EBRD, hat im » Handelsblatt vor einem Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone gewarnt.
"Investoren außerhalb Europas würden den Austritt Griechenlands aus der
Währungsgemeinschaft als Grund sehen, generell die Architektur des Währungsraums
infrage zu stellen." "Freiwillig oder unfreiwillig - Griechenland wird pleite
gehen", ist sich die » Huffington Post sicher. Die Griechen würden nicht zulassen, dass ihre Anleihen
den scheinbar stärkeren Mitgliedern der Eurozone verpfändet oder verkauft werden
- und würden deshalb für einen Ausstieg, für eine Wirtschaft unabhängig vom Rest
der Eurozone, stimmen. Daniel Kalt, UBS-Ökonom, geht laut » Cash davon aus, dass Griechenland am 20. März 2012 bankrott
ist. Zu dem Stichtag würden 14,4 Milliarden Euro griechische Staatsanleihen zur
Rückzahlung fällig. McKinsey-Chef Frank Mattern empfiehlt laut
» FAZ Griechenland den Austritt aus der Europäischen
Währungsunion. "Denn die Abwertung einer neuen Währung hilft, international
wieder mehr Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen." Uni sono schreibt » Report on Business aus Kanada: "Griechenland muss sich aus der Eurozone
zurückziehen, oder ausgeschlossen werden, muss dann die Drachme wieder
einführen, die Abwertung hinnehmen, um so seine Wirtschaft zu
stabilisieren."
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