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Kalter Krieg in
Griechenland
Alexis Tsipras,
Chef der griechischen Linksradikalen, sieht sein Land im Kalten Krieg mit
Europa. "Beide Seiten halten Atomwaffen in den Händen. Unsere Kreditgeber
besitzen als Atomwaffe die Einstellung ihrer Zahlungen. Wir dagegen drohen
damit, die Begleichung unserer Staatsschulden zu stoppen. Allen ist aber
bewusst, drückt einer auf den roten Knopf, dann gibt es keine Sieger. Nur
Verlierer", sagte Tsipras im Gespräch mit dem » Stern Ein Austritt Griechenlands wäre nicht das Ende des Euro,
versichert Commerzbank-Vorstand Martin Zielke in der » Zeit Meinhard Miegel, konservativer Sozialforscher,
fordert im » Manager Magazin , dass Griechenlands Wirtschaft nach einem Schuldenabbau auf
das Niveau der 80er Jahre schrumpft, bevor der EU-Beitritt das künstliche
Wachstum ausgelöst habe. Thomas Mayer, scheidender Chefvolkswirt der
Deutschen Bank, warnt davor, die europäische Diskussion zu sehr auf
Griechenland zu konzentrieren. "Spanien und Italien sind einfach zu groß, um
aufgefangen werden zu können", warnt der Ökonom im » Handelsblatt
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