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COMMERZBANK
Gefundenes Fressen
für Zocker
Am ersten Tag der
Kapitalerhöhung legt die Aktie der Commerzbank - rein rechnerisch -
kräftig zu. Doch es scheinen vor allem Zocker zu sein, die sich für das Papier
interessieren, wie das » Handelsblatt berichtet. Ruhe
wird noch lange nicht einkehren.
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GRIECHENLAND
Hedgefonds und
Banken auf Wiederentdeckungstour
Vor einem Jahr war
Griechenland vermintes Gebiet für Anleger. Jetzt hat sich das Blatt an
den Märkten gewendet, schreibt das deutsche » Wall Street Journal. Die
monatelange relative Ruhe in Europa - und der Druck, in einer Niedrigzinswelt
irgendwo hinzugehen, wo es noch Renditen gibt - haben Anleger zum Umdenken
gebracht. Der Aktienmarkt in Athen hat in den vergangenen 12 Monaten mehr als 80
Prozent zugelegt. Und griechische Staatsanleihen sind seit Juni vergangenen
Jahres im Aufwind. Auch auf die bessere Bewertung des Landes durch die
Ratingagentur Fitch reagierte der Finanzmarkt mit einer
Erleichterungsrally. » WSJD
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HSBC
Kosten-Vollbremsung
Die Großbank
HSBC will weitere Milliarden sparen und streicht überraschend viele
Stellen. 14.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Damit will die Bank zwei bis
drei Milliarden US-Dollar einsparen, meldet » Reuters. Zudem denkt die
Bank offenbar über einen Verkauf seiner Privatkundensparte in Monaco nach,
berichtet » Financial News.
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TRENNBANKENGESETZ
Aufgeschoben -
aufgehoben?
Der Bundestag
hat die umstrittenen Regelungen des Trennbankengesetzes zeitlich gestreckt und
will so den betroffenen Banken länger die Gelegenheit geben, sich auf eine
Abspaltung riskanter Geschäfte einzustellen. Ob das Gesetz überhaupt
verabschiedet wird, ist alles andere als sicher: Die Haltung des
Bundesrates ist noch offen, so das deutsche » Wall Street Journal.
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CREDIT-DEFAULT-SWAPS
Lobbygruppe will
neue Regeln
Die globale
Derivatehandelsorganisation ISDA macht sich für Unternehmensgläubiger
stark - vor allem jene von Finanzinstituten. Das » Wall Street Journal stellt
deren Vorschlag vor: Swap-Halter sollen auch dann entschädigt werden, wenn eine
Regierungsbehörde im Zuge der staatlichen Rettung eines Finanzinstituts die
Anleihenbesitzer an den Verlusten beteiligen will. Das dürfte vor allem auf
Bankenrettungen zutreffen.
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IMMOBILIENMARKT
Einkaufstour mit
billigem Geld
Über den
Wohnimmobilienmarkt in Deutschland rollt seit Monaten eine starke
Konsolidierungswelle. Es sind vor allem die börsennotierten Gesellschaften, die
Wohnungen zukaufen - sie kommen an den Aktienmärkten und bei Investoren derzeit
günstig an Geld, um auf Einkaufstour zu gehen, berichtet das » Wall Street Journal
Deutschland.
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DEMOGRAPHIE
Alte Broker, junge
Broker?
Ins Broker-Geschäft
einzusteigen wird immer schwerer, schreibt » Bloomberg. Die ersten Jahre
bringen manchmal nur wenig ein. Ein Rückgang bei den Gebühren macht Kunden mit
kleineren Geldbörsen weniger profitabel. Große Broker haben Experten zufolge
zudem seit der Finanzkrise an Ausbildungskosten gespart, um Gewinne anzutreiben.
Dadurch sei dort das durchschnittliche Alter der Berater von 48 Jahren 2009 auf
53 Jahre 2012 gestiegen.
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FIRMENBONDS
Verzweiflung treibt
Anleger zu Ramschanleihen
Mehr als 25 Milliarden
Euro haben Anleger bislang in diesem Jahr in riskante Anleihen europäischer
Firmen investiert. Selbst Experten sind überrascht von der Nachfrage. Den
Unternehmen kommt das äußerst gelegen, schreibt das » Handelsblatt.
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SPANISCHE BANKEN
Vorbereitung auf den
Nächstschlag
Spanische Banken
machen sich offenbar bereit für den nächsten finanziellen Schlag. Vor allem die
Zentralbank übt Druck auf Kreditgeber aus, den Wert ihrer 200 Milliarden
Dollar schweren Portfolio mit umstrukturierten Darlehen an die in Schwierigkeit
geratenen Unternehmen und Haushalte abzuschreiben. Das könnte wiederum einen
Anstieg der Kreditquote auslösen und Einnahmen reduzieren, so die » Financial TImes.
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Shortcuts aus der
Finanzbranche
Die österreichischen
Banken zeigen der kriselnden Staatsbank Hypo Alpe Adria die kalte
Schulter: Sie erteilten Planspielen über eine Beteiligung an einer Hypo-Bad-Bank
aus Angst vor Investoren-Klagen eine Absage. » HB Auf der Jagd nach Rendite
haben die Anleger die Kurse für High-Yield-Anleihen auf neue Höchststände
getrieben. » WSJD Die japanische
Notenbank will mit einer massiven Geldspritze den heimischen Bondmarkt
beruhigen. » Rtr Die Affäre um mangelnden
Datenschutz beim US-Finanzdienstleister Bloomberg ruft jetzt auch die
Zentralbank der Schweiz auf den Plan. » Rtr Das klamme
Euro-Mitgliedsland Zypern kann aufatmen: Nach der Europäischen Union hat
auch der Internationale Währungsfonds (IWF) die erste Tranche seiner
Finanzhilfe für das angeschlagene Zypern freigegeben. » HB Die Citigroup hat
einen Käufer für ihr brasilianisches Geschäft mit Verbraucherkrediten gefunden:
brasilianische Bank Itau Unibanco. » WSJD Zypern bekommt
sein Problem mit der Geldwäsche nicht in den Griff. Bei einem Besuch im März
stellten Experten fest, dass Kontrollen nicht recht greifen. » HB
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1. |
STAATSANLEIHEN
Versicherer scheuen
vor deutschen Staatsbonds
Deutsche Papiere: Ja.
Deutsche Staatsbonds: Nein. Bundesanleihen sind bei Investoren heiß begehrt -
allerdings nicht bei Versicherern. Sie bringen Generali oder der
Allianz einfach zu wenig Rendite, erklärt das » Handelsblatt. Die Italiener
setzen stattdessen auf andere Wertpapiere. |
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2. |
CENT-MÜNZEN
Weg mit dem
Kleingeld
Viele Bürger finden sie
ohnehin lästig und überflüssig - nun erwägt die EU tatsächlich die Abschaffung
der Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Letztlich sind es aber die einzelnen Regierungen,
die darüber entscheiden müssen, meldet das » Handelsblatt. |
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3. |
AKTIENMARKT
Aufgeladene Stimmung
an der Börse
..... Was hat der
Fußballclub Borussia Dortmund mit dem Bauunternehmen Helma
Eigenheim gemeinsam? Die Aktien beider Unternehmen sind unterbewertet -
zumindest laut Goldman Sachs. Die » Wirtschaftswoche stellt die
elf attraktivsten Nischen-Aktien vor. |
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BANK OF ENGLAND
Ein hoffnungsfrohes
Ende
Mervyn King,
scheidender britischer Zentralbankchef, verabschiedet sich mit einem
zuversichtlichen Konjunkturausblick. Die britische Wirtschaft könnte schneller
wachsen als noch im Februar angenommen, sagte er laut » Wall Street Journal -
allerdings werde sie im Vergleich zur Vergangenheit nur schwach ansteigen. Auch
bedrohten äußere Umstände wie die anhaltende Euro-Krise das Wachstum.
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NIEDRIGZINSPOLITIK
Zentralbanken
kurieren Symptome, nicht Ursachen
Jochen
Felsenheimer, Fondsmanager bei Xaia Investment, erklärt im » deutschen Wall Street
Journal, wie Geldpolitik der Zentralbanken die Anleger zunehmend
zu Investitionen in riskantere Unternehmensanleihen zwingt. Die
Liquiditätsschwemme der Notenbanken sei nicht ohne Risiken. Kurzfristig würden
dadurch zwar die Symptome von Krisen überdeckt, deren Ursachen aber nicht
beseitigt.
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DEUTSCHE BÖRSE
Diversifizierung
soll Unabhängigkeit schaffen
Reto Francioni,
Chef der Deutschen Börse, hegt hehre Ziele: Das Unternehmen wolle die
Bereiche Marktdaten, IT und das Nachhandelsgeschäft der Tochter
Clearstream ausbauen - und damit unabhängiger von der Entwicklung an den
Finanzmärkten werden, meldet » Reuters.
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PIMCO
Lieber keine
europäischen Anleihen
Andrew Balls,
Leiter European Portfolio Management bei Pimco in London, meidet wegen
des negativen Wachstumsausblicks Europäische Staatsanleihen. "Wir sehen sehr
wenig Wachstum, sehr geringen Fortschritt bei der Stärkung der Institutionen in
Europa, und die EZB zögert, ihre Bilanz zu nutzen - daher sieht es nicht
nach einem guten Umfeld zum Investieren aus", zitiert das » Handelsblatt.
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RBS
Suche nach der Form
Stephen Hester,
Geschäftsführer der Royal Bank of Scotland, hat sich eine Deadline
gesetzt. Die RBS müsse binnen der nächsten 18 Monate ihren Kapitalkoeffizienten
in Form bringen - sonst drohten möglicherweise neue Stellenkürzungen. » Financial News
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BANKNOTEN
Problem-Scheinchen
Der neue
Fünf-Euro-Schein kommt nicht so gut an wie geplant, » berichtet die Berliner
Morgenpost. Das fängt an, wenn ein Händler den Schein
misstrauisch beäugt und ihn dann zurückgibt - Falschgeldverdacht. Es geht weiter
an rund der Hälfte der 7000 Ticket-Automaten der Deutschen Bahn. Den
neuen Schein erkennen sie nicht, spucken ihn wieder aus. In Parkhäusern in
Frankfurt warnen Hinweisschilder, dass der Automat den Neuen nicht erkennt. Die
Bundesbank reagiert irritiert; man habe die Automatenhersteller
frühzeitig informiert.
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