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"Brexit würde Frankfurt Schub verleihen" |
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Die Briten werden spätestens im nächsten Jahr in einem Volksentscheid über den Verbleib ihres Landes in der Europäischen Union entscheiden. An den Börsen und in der Politik ist die Angst vor einem Brexit groß. Für den Finanzplatz Frankfurt hätte der Austritt dagegen zumindest kurzfristig positive Auswirkungen. Geschäfte und Arbeitsplätze der Banken könnten dann von der Themse an den Main verlagert werden. "Ein Brexit wäre für Frankfurt das größte Geschenk seit der Stadtgründung", frohlockt laut Cash ein hochrangiger deutscher Finanzmanager. In Frankfurt reiben sich Banker die Hände, kommentiert dieHandelszeitung. Mittel- und langfristig würde eine Abkopplung Großbritanniens Europa und seinen Finanzmarkt aber schwächen, warnen Experten und Banker unisono. Und das würde früher oder später dann auch "Mainhattan" zu spüren bekommen. Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen warnt vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU. Seiner Ansicht nach wird es am Ende nur Verlierer geben. n-tv Auch für die New Yorker Wall Street viel auf dem Spiel. Mehrere US-Großbanken haben ihren Europa-Sitz in London - und fürchten, dass ihre Geschäfte in der EU bei einem Brexit leiden werden. Wie derTagesanzeiger berichtet, hat die Investmentbank Goldman Sachs bereits hunderttausende Pfund an die Initiative "Britain Stronger in Europe" gespendet. Die Initiative, die sich für einen Verbleib Großbritanniens in der EU einsetzt, wurde im Oktober von dem Geschäftsmann und früheren Chef der Kaufhauskette Marks & Spencer, Stuart Rose, gegründet. Aber vielleicht finden Großbritannien und die EU vorab schon eine Lösung: Derzeit laufen Verhandlungen in London. Premier David Cameron meldete schon einen "wichtigen Durchbruch". EU-Ratspräsident Donald Tusk äußerte sich auf Twitter zurückhaltender. Handelsblatt |
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Commerzbank schlägt die Deutsche Bank |
Die Finanzkrise war Gift für die Reputation aller Banken. Doch das Ansehen der Deutschen Bank hat besonders stark gelitten, wie eine Studie zeigt. Ausgerechnet der kleinere Rivale überholt sie jetzt.Handelsblatt |
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Erfolgreich gegen Immobililienblasen |
Jahre nach der Finanzkrise gibt es Anzeichen aus Asien-Pazifik dafür, dass sich trotz einer lockeren Geldpolitik durchaus die Bildung von Aktiva-Blasen verhindern lässt, berichtet Bloomberg. Ob in Singapur, Sydney oder Seoul: Aufsichtsbehörden haben kluge Regeln eingeführt, die eine Inflation bei den Immobilienpreisen ins Visier nehmen. |
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Per App unterwegs Gewinne mitnehmen |
Immer mehr Banken bieten Apps an, mit denen Kunden Geld vom Girokonto überweisen oder Aktien handeln können - selbst auf Digitaluhren wie der Apple Watch. Das könnte den Handel für Anleger sogar billiger machen, schreibt die Wirtschaftswoche. |
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IWF erleichtert Kredite an Griechenland |
Neue Kredite für Griechenland? Damit hat der Internationale Währungsfonds so seine Schwierigkeiten. Bisher. Doch jetzt werden die Regeln geändert, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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VERSCHULDETER KARIBIK-STAAT |
Puerto Rico will Schuldenschnitt von 45 Prozent |
Das klamme US-Territorium Puerto Rico verlangt einen massiven Schuldenschnitt von seinen Gläubigern, berichtet unter anderem die New York Times. Diese sollen demnach auf 45 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Der genaue Plan soll am Montag öffentlich gemacht werden. |
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Anleihe-Gläubiger der Deutschen Bank werden nervös |
Nicht nur bei den Aktionären schrumpft das Vertrauen in die Deutsche Bank. Auch die Gläubiger einiger riskanter Anleihen werden nervös, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Hat die Bank noch das Geld, um Zinsen zu zahlen? Sie hat jedenfalls großen Anreiz, das zu tun. |
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Paydirekt erwartet Durchbruch 2016 |
Das gemeinsame Online-Zahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft, Paydirekt, stößt bereits auf ein reges Verbraucherinteresse. Seit dem Start im vergangenen November haben sich bereits mehr als 221.000 Kunden auf der Plattform registriert, wie Paydirekt-Geschäftsführer Niklas Bartelt im Interview derBörsen-Zeitung sagt. Die Anzahl angebundener Händler entwickelt sich hingegen schleppend: Bislang gibt es nur 23 Shops, bei denen Paydirekt zum Einsatz kommt. |
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SCHULDENKRISE IN VENEZUELA |
Neues Futter für die Geier |
Der innenpolitische Stillstand und der sinkende Ölpreis bringen Venezuela immer mehr in die Bredouille. Sollte das Land zahlungsunfähig werden, hätten Hedgefonds laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung leichtere Beute als in Argentinien. |
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Die USA, das neue Steuerparadies |
Milliarden von Offshore-Geldern fließen in die USA. Weder das Steuergesetz Fatca noch der Automatische Informationsaustausch können dort Steuerflüchtlingen etwas anhaben. Die Vereinigten Staaten sind die neue Schweiz, kommentiert Finews. |
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Shortcuts aus der Finanzbranche |
Die US-Notenbank Fed dürfte nach Worten eines hochrangigen Vertreters bei den anstehenden Zinserhöhungen behutsamer vorgehen als bislang erwartet. Reuters In Spanien geht es langsam wieder aufwärts: Die Wirtschaft wächst verhältnismäßig kräftig und die Arbeitslosenzahlen sinken. n-tv Die Beteiligungsfirma SHS hat einen Börsengang für eines ihrer Unternehmen im Visier. BZ Die Kreditvergabe in der Euro-Zone ist trotz der stetig steigenden Geldmenge verhalten geblieben. HB |
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PHYSIOGNOMIE DES BÖRSENRUTSCHES |
Warum die Kurse weiter fallen müssen |
Das Börsenjahr 2016 verwöhnt die Anleger bislang nicht gerade. Wie weit fallen die Kurse noch? Eine Erhebung von Morgan Stanley liefert statistische Antworten - zum Teil überraschend, findet das Manager Magazin. |
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Warum tragen einflussreiche Männer Einheitslook? |
Mark Zuckerberg und Barack Obama ziehen immer das Gleiche an. Angeblich, weil sie ihr stressiges Leben um eine Entscheidung erleichtern wollen. Dahinter könnte aber auch etwas anderes stecken, meint die Welt. |
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Größter Staatsfonds hinterfragt Liquiditätsmythos der Banken |
Während einige der bekanntesten Investmentbanken der Welt auf strengere Kapitalregeln als einen der Gründe für den Mangel an Liquidität an den Finanzmärkten verweisen, sieht der weltgrößte Staatsfonds das alles etwas anders. Das Argument ist "eine Ausrede für etwas anderes", sagtOeyvind Schanke, der Investmentchef für Aktiva-Strategie beim 790 Milliarden Dollar schweren Norwegen-Fonds. Bloomberg |
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