Roberto Abraham Scaruffi

Thursday, 24 February 2011


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Hedge-Fonds-Industrie unter Druck
Die Krise bei der Investmentgesellschaft Gartmore hält an. Nach dem Abschied der Star-Manager Roger Guy und Guillaume Rambourg und der Übernahme des früher milliardenschweren Hedge-Fonds durch Henderson, die bis April abgeschlossen werden soll, hält der Exodus der Mitarbeiter an; aktuell verwalten nur noch ein Dutzend Fonds-Manager die verbliebenen Assets (rund 19 von einst 28 Milliarden Euro). Und auch die Investoren verlassen das sinkende Schiff. Allein in den vergangenen sieben Wochen zogen diese über 950 Millionen Euro ab. Zuletzt hatte Peter Clarke, Chef des weltgrößten Hedge-Fonds Man Group, im Handelsblatt ein Hedge-Fonds-Sterben im Zuge eines Konzentrationsprozesses vorausgesagt. Die Neue Zürcher Zeitung spürt die Nachwehen der Hedge-Fonds-Krise in der Schweiz. Finenews enthüllt das Erfolgsrezept von Frauen in der Hedge-Fonds-Branche: Geduld. Die Financial Times geht davon aus, dass immer mehr Händler ihren Banken den Rücken kehren, um eigene Hedge-Fonds zu starten. 2010 seien allein 230 gegründet worden. Doch Investoren bevorzugten etablierte Manager. (Foto: Szene aus der Parodie eines Gartmore-Managers von iBall)
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