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Hedge-Fonds-Industrie unter
Druck
Die Krise bei der Investmentgesellschaft
Gartmore hält an. Nach dem Abschied der Star-Manager Roger Guy
und Guillaume Rambourg und der Übernahme des früher milliardenschweren
Hedge-Fonds durch Henderson, die bis April abgeschlossen werden soll,
hält der Exodus der Mitarbeiter an; aktuell verwalten nur noch ein Dutzend
Fonds-Manager die verbliebenen Assets (rund 19 von einst 28 Milliarden Euro).
Und auch die Investoren verlassen das sinkende Schiff. Allein in den vergangenen
sieben Wochen zogen diese über 950 Millionen Euro ab. Zuletzt hatte Peter
Clarke, Chef des weltgrößten Hedge-Fonds Man Group, im Handelsblatt
ein Hedge-Fonds-Sterben im Zuge eines Konzentrationsprozesses vorausgesagt. Die
Neue Zürcher Zeitung spürt die Nachwehen der Hedge-Fonds-Krise in der Schweiz.
Finenews enthüllt das Erfolgsrezept von Frauen in der Hedge-Fonds-Branche:
Geduld. Die Financial Times geht davon aus, dass immer mehr Händler ihren Banken
den Rücken kehren, um eigene Hedge-Fonds zu starten. 2010 seien allein 230
gegründet worden. Doch Investoren bevorzugten etablierte Manager. (Foto: Szene
aus der Parodie eines Gartmore-Managers von iBall) Business Insider » Handelsblatt » WSJ » Finenews » NZZ » Financial Times » iBall » |