Roberto Abraham Scaruffi

Monday, 2 May 2011


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Merkel will Enddatum für Atommeiler
Die Bundeskanzlerin hat sich in einem vertraulichen Gespräch mit Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Kanzleramtschef Roland Pofalla darauf verständigt, das System der Restlaufzeiten abzuschaffen - und den Atomausstieg mit einem fixen Enddatum zu versehen. Für die Energiekonzerne bedeutet das einen erheblichen Nachteil.

Chef des Euro-Rettungsfonds greift Banken an
Der Chef des Euro-Rettungsfonds EFSF, Klaus Regling, hat im Zusammenhang mit der griechischen Schuldenkrise schwere Vorwürfe an die Adresse der Banken gerichtet. Die Geldbranche heize die Debatte über eine Umschuldung Griechenlands gezielt an, weil sie auf hohe Gewinne spekuliere.

Bundesminister halten sich erstmals an Sparvorgaben
Ungewöhnlicher Vorgang: Erstmals seit vielen Jahren haben sich die Minister der Bundesregierung an die Sparvorgaben des Finanzministers gehalten. In den Vorjahren waren die Kabinettskollegen stets durch teilweise milliardenschwere Nachforderungen aufgefallen, die der jeweilige Kassenwart dann mühsam in so genannten Chefgesprächen wieder wegverhandeln musste.

Tschechen wollen von deutschem Atomausstieg profitieren
Der staatliche tschechische Stromkonzern CEZ will nach einem deutschen Atomausstieg mehr Strom in die Bundesrepublik verkaufen. Nach der kurzfristigen Abschaltung von sieben deutschen Kernkraftwerken im März waren die tschechischen Stromexporte in die Bundesrepublik bereits angestiegen.

Immer mehr Netzbetreiber sperren Teldafax aus
Der Strom- und Gasanbieter Teldafax kommt immer stärker unter Druck. Wie die Bundesnetzagentur dem Handelsblatt auf Anfrage bestätigte, haben allein im ersten Quartal dieses Jahres zwischen 40 und 60 Netzbetreiber so genannte Netzzugangsverweigerungen gegen Teldafax verhängt.

Deka-Fonds schwächeln
Der Sparkassen-Fondsanbieter Deka Investment fällt bei seinen Leistungen ab. Nach einer Berechnung der Analysefirma Feri Eurorating haben nur noch 28 Prozent aller bewerteten Fonds eine gute Note - gemessen an der Wertentwicklung und den Wertschwankungen. Vor etwas über einem Jahr lag die Quote bei über 43 Prozent.

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Osama bin Laden ist tot
Al-Kaida-Chef Osama bin Laden ist tot. US-Spezialkräfte sollen Bin Laden in Pakistan getötet haben, teilte US-Präsident Obama mit. Die USA jubeln: Die zehnjährige Jagd auf den Top-Terroristen ist vorbei.
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Das Wichtigste in 99 Sekunden
aus Wirtschaft und Politik
Die Themen der Frühsendung: Osama bin Ladens Leichnam identifiziert, UN-Mitarbeiter reisen aus Libyen ab, neuer Offshore-Windpark geht ans Netz, Chef des Euro-Rettungsfonds erhebt Vorwürfe gegen Banken, Deka-Fonds entwickeln sich schwach
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Dax dürfte mit Kurssprung nach oben eröffnen
Eine Flut an Quartalszahlen steht an, doch treten diese zunächst in den Hintergrund. Auf die Nachricht vom Tod Osama bin Ladens sollte auch der Dax zur Eröffnung deutlich reagieren.
FDP entscheidet über Führung
In der FDP-Parteizentrale in Berlin entscheidet der Vorstand über das künftige Führungspersonal der Partei. Der designierte Partei-Chef Philipp Rösler muss dabei einen Vorschlag präsentieren, der Erneuerer wie Bewahrer in der Partei gleichermaßen zufriedenstellt. Völlig unklar ist, ob Wirtschaftsminister Rainer Brüderle seinen Posten als Parteivize verteidigen kann.

SPD diskutiert über Nahles
Mit Personalquerelen schlägt sich auch die SPD herum. Das Präsidium schaltet sich am Vormittag zu einer Telefonkonferenz zusammen. Dabei wird die aktuelle Performance von Generalsekretärin Andrea Nahles im Mittelpunkt stehen.

Audi mit guten Zahlen
Audi legt seine Zahlen für das erste Quartal vor. Die VW-Tochter ist der stärkste Gewinnbringer im VW-Konzern, die Geschäfte laufen gut. Dank des nicht abreißenden Booms in China dürfte Audi einen neuen Absatzrekord eingefahren haben.

EnBW-Chef trifft auf Merkel
EnBW-Chef Hans-Peter Villis wird beim Festakt zur Inbetriebnahme des Offshore-Windparks EnBW Baltic 1 Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen. Die beiden werden wegen des von Merkel forcierten Atomausstiegs jede Menge Gesprächsstoff haben.
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Energieminister erörtern künftige Atompolitik
In Budapest treffen sich die Energieminister der 27-EU-Staaten. Die ungarische Ratspräsidentschaft hat das informelle Treffen einberufen, um sich vor allem in der Atompolitik abzustimmen. Nach der japanischen Atomkatastrophe sucht die EU eine einheitliche Linie in der Energiepolitik.

Wenig Osteuropäer zieht es dauerhaft nach Deutschland
Heute ist der erste Arbeitstag, an dem Arbeitnehmer aus den östlichen EU-Staaten ihre Dienste in Deutschland unbegrenzt anbieten dürfen. Die Gewerkschaften warnten während ihrer Kundgebungen zum 1. Mai gestern bereits, die neuen Möglichkeiten für die Osteuropäer dürften nicht zu Lohndumping führen.

Einkaufsmanager beurteilen die Konjunktur
In Europa werden mehrere Einkaufsmanager-Indizes veröffentlicht. In der Euro-Zone und in Deutschland dürften die Barometer im April auf dem Niveau des Vormonats bleiben. Das spräche weder für eine Belebung, noch für eine Abschwächung der Konjunktur.
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Bieter kommen schon zum Abschluss
Im Januar hat sich die Warner Music Group selbst zum Verkauf gestellt. Jetzt heißt es, bereits heute könnten die letzten Angebote eingehen. Zwei Finanzgruppen sind dabei offenbar federführend.
Buffett wartet auf Anrufe aus Deutschland
Investoren-Legende Warren Buffett ist ein Fan von deutschen Unternehmen. Viele würde er am liebsten sofort kaufen - doch die Deutschen rufen nicht an. Einen Rat für die EU hat das Orakel von Omaha auch.
"Endeavour"-Start auf unbestimmte Zeit verschoben
Der Start des Space-Shuttle "Endeavour" musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden - wegen einer kaputten Heizung. Viele Schaulustige zogen enttäuscht ab.
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Jetzt wird’s spannend an der Wall Street
Die Zinsen bleiben unten, die Unternehmen liefern gute Zahlen - beste Aussichten für die US-Börsen auf eine weitere gute Woche, meinen Marktbeobachter. Nun blicken sie wieder auf Konjunkturdaten, und da wird es spannend.
Wie stark ist die US-Wirtschaft?
Nach enttäuschenden Wachstumszahlen für das erste Quartal schauen Analysten gespannt auf weitere Konjunkturdaten, die Auskunft geben könnten, ob der Knick zu Jahresbeginn vielleicht doch nur ein kleines Zwischentief war. So wird am heutigen Montag der ISM-Index veröffentlicht, der die Stimmung in der gewerblichen Wirtschaft misst.

Pfizer veröffentlicht Zahlen
Der US-Pharmakonzern Pfizer präsentiert Quartalszahlen. Das Unternehmen hatte zuletzt die Ausgaben für Forschung gedrosselt, um bessere Gewinne ausweisen zu können.

Amerikaner diskutieren über Syrien
Im konservativen Think-Tank American Enterprise Institute diskutieren Experten über die Lage in Syrien: Kann sich in Syrien die Demokratie durchsetzen? Der Hintergrund: Die US-Regierung tut sich schwer mit einer Antwort auf die Gewalteskalation durch das Assad-Regime.
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Nikkei kratzt an der 10.000-Punkte-Marke
Die Nachricht vom Tod von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden hat der Börse in Tokio deutlich Auftrieb gegeben. Der Nikkei-Index lag am Montag 1,5 Prozent im Plus bei 9.992 Punkten.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Presse erwartet ein feindliches Übernahmeangebot für die Nyse Euronext, rät aber weiterhin zur Fusion mit der Deutschen Börse.

Ein feindliches Übernahmeangebot der Technologiebörse Nasdaq und der Intercontinental Exchange (ICE) gegenüber den Aktionären der Nyse Euronext hält der Wirtschaftsdienst Reuters für möglich.

"Haltet Euch von Nasdaq/ICE fern", rät der britische Independent dem Management und den Aktionären von Nyse Euronext.

Die Frankfurter Rundschau hat die Nyse-Hauptversammlung an der Wall Street besucht und bei den Nyse-Aktionären "Angst vor Frankfurt" beobachtet.

Den "umbarmherzigen Warren Buffett" hat das US-Magazin Fortune auf der jüngsten Hauptversammlung von Berkshire Hathaway vermisst.

Den Hintergrund zum möglichen Börsengang der im Rohstoffhandel tätigen Unternehmensgruppe Glencore analysiert das US-Magazin Forbes.

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