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Kommt die (Konjunktur-)Krise oder
nicht?
Ungeachtet zunehmender Rezessionsängste
und der Einbrüche an den Börsen sieht die Bundesbank die deutsche
Konjunktur weiter im Aufwind. "Die konjunkturelle Grundtendenz der deutschen
Wirtschaft bleibt aus derzeitiger Sicht in der zweiten Jahreshälfte weiter
aufwärtsgerichtet, dürfte sich aber etwas verlangsamen", schreibt die Deutsche
Bundesbank in ihrem Monatsbericht. "Alles in allem spreche aber nach wie vor
vieles für einen intakten Aufschwung der Weltwirtschaft und ein robustes
globales Wachstum auch im kommenden Jahr. Für die deutsche Konjunktur
bekräftigte die Bundesbank ihr Prognose von 3,0 Prozent Wachstum im laufenden
Jahr", schreibt das » Handelsblatt Das » Manager Magazin sieht hingegen den wirtschaftlichen Abschwung immer näher
rücken. Für dieses Jahr zeigten Indikatoren zwar noch ein Wachstum zwischen drei
und vier Prozent, wie es danach weiter gehe, sei jedoch ungewiss. Die Lange sei
viel schwieriger als beim letzten Abschwung 2008. "Die Staaten des Westens haben
kaum noch konjunkturpolitische Instrumente zur Hand - das Pulver ist alle, die
Kugeln wegverpfändet", schreibt das Blatt. Das österreichische » Wirtschaftsblatt ist dagegen deutlich optimistischer. Die Alpenrepublik erwecke
demnach den Anschein einer Insel der Seligen in der krisengeschüttelten
Eurozone. Die Arbeitslosigkeit sei auf vier Prozent gesunken, der niedrigste
Wert in der EU. Die Wirtschaftsleistung lege zu, und das AAA-Rating des Landes
sei unangefochten. Weitere Links:» Welt » Spiegel » Börsen-Zeitung
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