Roberto Abraham Scaruffi

Tuesday, 27 September 2011


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"The German Eiertanz"
Die internationale Wirtschaftspresse blickt auf die anstehende Abstimmung im Bundestag zum Rettungsschirm EFSF. Selbst wenn Kanzlerin Angela Merkel (Foto) eine Mehrheit finde, sei unklar, ob dies die Märkte beruhigen werde. Die Nachrichtenagentur » Bloomberg führt die Vokabel "Eiertanz" ins Englische ein, um die deutsche Haltung in der Schuldenkrise zu beschreiben. "Mehr Euro, aber nicht mehr Europa" - dies sei die Message der deutschen Politiker am Wochenende gewesen, als sich die Zentralbanker in Washington getroffen haben. Die Deutschen wollten weder Eurobonds noch eine Transferunion oder eine europäische Regierung. Selbst die Sozialdemokraten seien mit ihrer Unterstützung für gemeinsame Anleihen der EU vorsichtig geworden. Ganz so sicher ist sich die» Financial Times nicht und bezeichnet die laufende Woche als "die wichtigste in Merkels gesamter Regierungszeit". In den vergangenen zehn Tagen habe sie auf Hochtouren eine Kampagne für eine größere Beteiligung Deutschlands an der Rettung der Schuldenstaaten geführt. Auch wenn die Abstimmung am Donnerstag dank der Unterstützung der SPD und Grünen als sicher gelte, müsse die Kanzlerin eine Rebellion in den eigenen Reihen fürchten. Auch für die » Süddeutsche Zeitung ist die Abstimmung am Donnerstag auch ein Votum zur Zukunft der schwarz-gelben Koalition. Die Opposition habe Merkel zwar ihre Unterstützung zugesichert, dies mache es für sie jedoch nicht leichter, Anhänger aus den eigenen Reihen zu überzeugen. Die » Börsen-Zeitung kritisiert die aufkommende Debatte um eine frühere Einführung des dauerhaften Notfonds ESM, der eigentlich ab 2013 das Provisorium EFSF ersetzen sollte. Es sei eine Debatte zur Unzeit, die auch von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble befeuert werde. Schließlich müsse momentan die umstrittene Erweiterung des EFSF in Europas Parlamenten, einschließlich des Bundestags, ratifiziert werden.
Weitere Links: » Handelsblatt » Welt » Zeit


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NEWS
EU will Bank-Aktionäre notfalls enteignen
Die EU-Kommission will Aktionäre und Gläubiger von Banken bei Finanzkrisen zur Kasse bitten. Aktionäre und Gläubiger müssten "einen angemessenen Anteil der Verluste" tragen, wenn ein Geldinstitut in Schwierigkeiten gerate, heißt es in einem EU-Richtlinienentwurf zum "Krisenmanagement" der Banken, der dem Handelsblatt vorliegt. Im äußersten Fall kann das bedeuten, dass die Aktionäre enteignet werden. Die nationale Bankenaufsicht der EU-Staaten müsse das Recht bekommen, "Aktien abzuschreiben oder zu löschen", heißt es in dem Entwurf, den EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier im November vorlegen will. Die Aufsichtsbehörden sollten auch befugt werden, einen Schuldenschnitt zu Lasten der Gläubiger der jeweiligen Bank vorzunehmen.
» Handelsblatt


Finanzkrise vernichtet Millionen Jobs
Die Rettung von Banken und taumelnden Staaten hat Milliarden gekostet - doch die bitterste Seite der Finanzkrise zeigt sich in den Schicksalen der Menschen: Mehr als 13 Millionen Arbeitsplätze sind seit Beginn der Krise im Jahr 2007 weggefallen, hat die Wirtschaftsorganisation OECD jetzt ausgerechnet. Heute seien damit in den 34 Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 44 Millionen Menschen ohne Job - "viele von ihnen bereits seit mehr als zwölf Monaten", teilte die Organisation an diesem Montag mit.
» Spiegel


Griechenlandpläne von Roland Berger
Die Unternehmensberatung Roland Berger hat ein neues Rettungsszenario für Griechenland vorgelegt. Wichtigster Bestandteil des Sanierungsvorschlags ist die Gründung einer zentralen Holding, in die griechisches Staatsvermögen wie Häfen, Flughäfen, Autobahnen und Immobilien im Gesamtwert von rund 125 Mrd. Euro einfließen sollen. Diese Holding soll laut dem Plan an eine nicht konkret benannte europäische Institution verkauft werden.
» Wirtschaftsblatt


Trübe Aussichten für Investmentbanken
Das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen zeigt sich zweigeteilt: Im Vergleich zum ersten Halbjahr, als das M&A-Geschäft durch große Übernahmen florierte, fiel das dritte Quartal mager aus. Das könnte so bleiben.
» Handelsblatt


UBS lässt die Finger nicht vom Investmentgeschäft
Die Schweizer Großbank UBS hält an ihrer Vermögensverwaltung in den USA fest. "Noch einmal: Dieses Geschäft steht nicht zum Verkauf", teilten der Verwaltungsratspräsident Kaspar Villinger und UBS-Übergangschef Sergio Ermotti am Montag in einer internen Notiz den amerikanischen Mitarbeitern mit. Die UBS wurde von einem milliardenschweren Handelsskandal erschüttert, der auch Führungswechsel nach sich zog.
» Handelsblatt


EU attackiert Wirtschaftsprüfer
Die EU-Kommission will die Dominanz der großen Wirtschaftsprüfer mit radikalen neuen Regeln für die Branche brechen. Nach Informationen der » Financial Times macht sich die Brüsseler Behörde für eine Zerschlagung der Unternehmen stark: Den vier Marktführern Deloitte, PwC, Ernst & Young sowie KPMG soll künftig verboten sein, auch Unternehmensberatung anzubieten. Einen entsprechenden Gesetzesvorschlag will Binnenmarktkommissar Michel Barnier im November vorlegen.
Weiterer Link: » FTD



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FEEDBACK - meistgeklickter Link der vorherigen Ausgabe
Händler und Psychopathen
Jetzt ist das Rätsel endlich gelöst, warum Aktienhändler wie der vor zwei Wochen aufgeflogene Londoner UBS-Händler Kweku Adoboli Milliarden verzocken. Der » Spiegel berichtet über eine Studie der Universität St. Gallen, nach der Profi-Trader sich noch egoistischer und risikobereiter verhalten als Psychopathen. Insgesamt hätten die Banker gar nicht mehr Gewinn als die Vergleichsgruppen erzielt, aber stets mehr bekommen wollen als ihr Gegenspieler. Es sei in etwa so gewesen, als hätte der Nachbar das gleiche Auto, "und man geht mit dem Baseballschläger darauf los, um selbst besser dazustehen".


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HEUTE IM HANDELSBLATT
Titel: Die Rohstofffalle
Politik: Woche der Entscheidung für Schwarz-Gelb
Unternehmen: Harter Kampf um Urlauber
Finanzen: EU nimmt Aktionäre in die Pflicht
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MENSCHEN UND MEINUNGEN
Griechen müssen weiter zittern
Jörg Asmussen, Finanz-Staatssekretär, vermutet, dass die nächste Milliardenzahlung aus dem Griechenland-Hilfspaket der Europäer und des IWF vermutlich weiter auf sich warten lassen wird. Angesichts der Verzögerungen bei der Prüfaktion der Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission "sehe ich nicht, dass die anstehende Eurogruppe auf ihrer Sitzung am 3. Oktober über die sechste Trance entscheiden wird", sagte Asmussen am Rande der IWF-Jahrestagung in Washington. Er machte noch einmal deutlich, dass durchaus noch nicht gesichert ist, dass diese Milliarden am Ende auch tatsächlich fließen werden.
» FTD


Kommt Weber früher zur UBS?
Axel Weber, Ex-Bundesbank-Präsident, will Kreisen zufolge früher als geplant zur Schweizer Bank UBS wechseln. Weber habe bei der Bundesbank sondiert, ob eine Wahl in den UBS-Verwaltungsrat schon vor dem bisher angepeilten Termin im Mai 2012 möglich sei.
» FTD


EZB muss resoluter werden
Antonio Borges, Chef der Europa-Abteilung des IWF, drängt die Europäische Zentralbank in der europäischen Schuldenkrise eine stärkere Rolle zu spielen. "Die EZB ist der einzige Akteur, der den Märkten wirklich noch Angst einjagen kann", sagte Borges vor einem Treffen von IWF-Chefin Christine Lagarde mit dem griechischem Finanzminister Evangelos Venizelos.
» Wirtschaftsblatt


Optimistische Griechen
Evangelos Venizelos, griechischer Finanzminister, demonstriert in der Schuldenkrise Optimismus. "Das Klima ist jetzt besser. Die "Troika" kommt. Die nächste Tranche (der Hilfsgelder) wird ausgezahlt", versicherte Finanzminister Evangelos Venizelos am Montag im griechischen Fernsehen. Er äußerte sich nach einem Treffen mit IWF-Direktorin Christine Lagarde und dem Präsidenten der EZB, Jean-Claude Trichet, in New York.
» Wirtschaftsblatt


Kerber keilt gegen Trichet
Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), droht ein Prozess vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg. Der Berliner Wirtschaftsjurist Markus C. Kerber will den obersten Währungshüter vor Gericht bringen. Bildlich gesprochen wirft er Trichet eine Art Hochverrat vor. Trichet habe in seiner Funktion als EZB-Chef eigenmächtig und in eklatanter Weise gegen die Verträge der Europäischen Union verstoßen und so die finanziellen Grundlagen der Euro-Länder sowie deren demokratische Ordnung und das Privateigentum der Bürger gefährdet, heißt es sinngemäß in Kerbers Klageschrift, die » Welt Online in Auszügen vorliegt.



Buffett kauft nun eigene Aktien
Warren Buffett, US-Investorenlegende, will mit einem Rückkaufprogramm den Aktienkurs seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway aufpäppeln. Denn die Talfahrt an den Märkten ging auch an seinem Papier nicht vorbei. Zum Volumen des wohl milliardenschweren und bei Berkshire beispiellosen Rückkaufs machte der Konzern zunächst keine Angaben. Ende Juni hatte Berkshire Hathaway knapp 48 Milliarden Dollar auf der hohen Kante.
» Handelsblatt » FTD





ZUGABE - worüber die Finanzwelt schmunzelt
Motivationswunder Thermoskanne
Geschenke sind besser als Geld geeignet, um die Produktivität in einem Unternehmen zu erhöhen, berichtet das » Wall Street Journal über das Ergebnis einer Studie. In einer deutschen Firma habe man Testpersonen arbeiten lassen. Einer Gruppe wurde ein Bonus im Wert von sieben Euro in Aussicht gestellt, einer anderen eine Thermoskanne. Diejenigen, die die Kanne zum Schluss erhielten, waren um 25 Prozent produktiver als ihre Vergleichskollegen. Selbst als dann weitere Testpersonen zuvor erfuhren, dass die Kanne genau sieben Euro wert war, schnitten die mit der Thermoskanne Beschenkten besser ab. "Geschenke stehen offenbar für Kulanz und Loyalität", schlussfolgerten die Wissenschaftler.



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Die Rohstofffalle
Ob Gold, Kupfer oder Kaffee: Die Rohstoffpreise spielen verrückt. Monatelang sausten sie nach oben, um nun drastisch zu fallen. Für viele Firmen sind diese Schwankungen ein unkalkulierbares Risiko. Sie arbeiten an Strategien, um der Rohstofffalle zu entkommen.

Regierungen planen Super-Rettungsfonds
Die FDP-Spitze wendet sich gegen Tricks, die Rettungssumme zu vervielfachen. Finanzaktien legen zu.

Der Pessimismus wächst
Das Ifo-Geschäftsklima sinkt. Dabei ist die Stimmung schlechter als die tatsächliche Lage.

Sozialkassen trotzen der Finanzkrise
Das IfW in Kiel rechnet für die Rentenkasse und die Arbeitsagentur mit soliden Finanzen.

Der Fiskus fördert und fordert
Der Staat hilft auf vielfältige Weise, eine zusätzliche private Altersvorsorge aufzubauen. Für Bürger ist es aber schwer, den Durchblick zu behalten.

EU will Bürger bei Bankpleiten schonen
Nach den Plänen von Binnenkommissar Barnier sollen Aktionäre und Gläubiger für Schäden haften.

Eine Frau für die Vielfalt
Henkel-Personalchefin Kathrin Menges steigt in den Vostand auf. Das verdankt sie auch dem Einsatz für Minderheiten.

Neuanfang für Europa
Franz Fehrenbach, Vorstandsvorsitzender der Bosch GmbH, fordert ein klares Bekenntnis zum Euro und zur europäischen Idee. Ein Gastbeitrag.

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EU will Banken-Aktionäre notfalls enteignen
Nie wieder sollen Banken Steuerzahler als Geiseln nehmen: Die EU-Kommission will Aktionäre und Gläubiger von Banken bei Finanzkrisen zur Kasse bitten. Doch bis die Zwangsmaßnahmen greifen, könnten Jahre vergehen.

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Gold und Silber im Abwärtssog

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EURO-KRISE
Rating-Riese warnt Bundestag vor Ausweitung des Rettungsschirms

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ALTERSVORSORGE
Je höher das Einkommen, desto höher das Absturzrisiko

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Dax deutlich im Plus erwartet - Goldpreis steigt

An den Märkten macht sich Hoffnung breit. Angeblich hat Europa endlich einen Plan, um seine Schuldenkrise in den Griff zu bekommen. Bislang sind es zwar nur Gerüchte, aber die reichen, um den Dax nach oben zu treiben.
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Merkel trifft griechischen Regierungschef Papandreou
Vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise führt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin Gespräche mit dem griechischen Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Papandreou wird am Abend im Kanzleramt erwartet. Das hoch verschuldete Griechenland wartet derzeit auf grünes Licht für die nächste Überweisung aus dem internationalen Hilfsprogramm. Am Morgen spricht Papandreou auf dem BDI-Tag.

GfK ermittelt Verbraucherstimmung in Deutschland
Das Marktforschungsunternehmen GfK gibt die aktuellen Daten zur Verbraucherstimmung in Deutschland bekannt. Fachleute erwarten, dass sich im Konsumklimaindex positive wie negative Wirtschaftsfaktoren widerspiegeln werden: Auf der einen Seite ein weiterhin robuster Arbeitsmarkt und steigende Löhne, auf der anderen Seite die Schuldenkrise im Euroraum und Warnungen vor einer Abschwächung der Konjunktur. Aufgrund dieser Gemengelage dürften die Deutschen bei der aktuellen Befragung eher abwartend reagiert haben. In den vergangenen Monaten war der Index kontinuierlich gesunken.

BGH verhandelt über Klagen ehemaliger Lehman-Anleger
Der Bundesgerichtshof verhandelt erstmals über Klagen von Anlegern der Pleite gegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers. Die beiden Anleger hatten auf Empfehlung der Hamburger Sparkasse jeweils für 10.000 Euro Lehman-Zertifikate gekauft. Als die Bank im September 2008 Pleite ging, wurden die Papiere weitgehend wertlos. Nun verlangen die Anleger wegen angeblich mangelhafter Beratung von ihrer Sparkasse das Geld zurück.

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EU gibt grünes Licht für MAN-Übernahme
Mit der Übernahme des LKW-Bauers kann sich Volkswagen nicht nur die elfte Marke einverleiben - es entsteht ein neuer Lastwagenriese in Europa. Für die Konkurrenten wird es auf dem aussichtsreichen Markt nun enger.

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Washington schrammt erneut an der Pleite vorbei

Zum dritten Mal in diesem Jahr ringen die US-Abgeordneten um ihren Haushalt. Diesmal finden Demokraten und Republikaner recht schnell einen Kompromiss. Aber es zeichnet sich schon wieder neuer Streit ab.
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US-Börsenaufsicht droht S&P mit Geldstrafe

Die Finanzkrise holt die Ratingagenturen ein: Die US-Börsenaufsicht will Standard & Poor's (S&P) zu einem Bußgeld verdonnern. Die Agentur soll Hypothekenkredite zu positiv bewertet haben - auch von anderer Stelle droht deshalb Ärger.
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Buffett will seine Aktie beflügeln

Warren Buffett will mit einem Rückkaufprogramm den Aktienkurs seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway stützen. Die Papiere zählen zu den teuersten der Welt. Doch zuletzt waren sie eingebrochen.
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USA sparen an Stiefeln und Uniformen

Das US-Militär will die Kosten für das Training der afghanischen Truppen in den nächsten Jahren mehr als halbieren.
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Charlie Sheen sahnt ein letztes Mal ab

Als Seriendarsteller war Charlie Sheen für Warner Bros. Television unhaltbar geworden. Doch nach dem Rauswurf begann der Skandalschauspieler erst recht zu stänkern. Nun haben sich beide Seiten außergerichtlich geeinigt.
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US-Anleger katapultieren Dow auf über 11.000

Nach ein wenig Pendelei am frühen Nachmittag schließen die US-Börsen mit mächtigen Gewinnen. Die Anleger setzten auf eine nachhaltige Lösung der EU-Staatsschuldenkrise. Zu den Gewinnern zählt die Firma von Warren Buffet.
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Steigt das Verbrauchervertrauen tatsächlich?
Heute werden in Washington Daten für das Verbrauchervertrauen im September bekanntgegeben. Experten rechnen damit, dass sich der Wert von zuletzt 44,5 Punkten auf 46 Punkte verbessert haben könnte.

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Autoaktien führen Nikkei an

Die Japaner hoffen auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise. Sie wollen sich unter Umständen an einer Euro-Rettung beteiligen. Die Aktienkurse in Tokio legen kräftig zu. Besonders profitiert die Autobranche.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU

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Die internationale Wirtschaftspresse blickt auf die anstehende Abstimmung im Bundestag über den Euro-Rettungsschirm EFSF.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg führt die Vokabel "Eiertanz" ins Englische ein, um die deutsche Haltung in der Schuldenkrise zu beschreiben. "Mehr Euro, aber nicht mehr Europa" - dies sei die Message der deutschen Politiker am Wochenende gewesen, als sich die Zentralbanker in Washington getroffen haben. Die Abstimmung im Parlament werde aber mit großer Wahrscheinlichkeit positiv ausgehen.

Ganz so sicher ist sich die Financial Times nicht und bezeichnet die laufende Woche als "die wichtigste in Merkels gesamter Regierungszeit". In den vergangenen zehn Tagen habe sie auf Hochtouren eine Kampagne für eine größere Beteiligung Deutschlands an der Rettung der Schuldenstaaten geführt.

Die Börsen-Zeitung kritisiert die aufkommende Debatte um eine frühere Einführung des dauerhaften Notfonds ESM, der eigentlich ab 2013 das Provisorium EFSF ersetzen sollte. Es sei eine Debatte zur Unzeit, die auch von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble befeuert werde.


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