Roberto Abraham Scaruffi

Monday 31 October 2011


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Apple ist Kult, Samsung die Nummer eins
Überraschung im Handy-Markt: Während die Finanzmärkte Apple als Kultmarke aus Kalifornien feiern, hat der koreanische Samsung-Konzern mehr Smartphones verkauft als jeder andere Handyhersteller. Das Unternehmen ist der Gegenentwurf zu Apple - und verzichtet auf PR-Getöse.

Rabatte für Neuwagen erreichen Rekordniveau
Wer jetzt ein Auto kauft, spart viel Geld. Im Oktober gewährten die Verkäufer von Neuwagen in Deutschland durchschnittlich Rabatte von mehr als 18 Prozent. Das ist der größte Preisnachlass seit Einführung des Rabatt-Indexes vor fünf Jahren, heißt es in einer unveröffentlichten Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die dem Handelsblatt vorliegt.

Die unklare Architektur der Hilfe
Der Präsident der Bundesbank, Jens Weidmann, kritisiert die Ergebnisse des EU-Gipfels. Die Probleme Europas seien nicht wirklich gelöst.

Steuerplus weckt Begehrlichkeiten
Die Steuereinnahmen für 2011 werden um sieben Milliarden Euro höher ausfallen als gedacht. In Berlin hat der Streit um die Verwendung begonnen.

Metro: Nachfolger für Cordes gesucht
Joël Saveuse gilt als Favorit für die Nachfolge von Metro-Chef Eckhard Cordes. Auf einer Aufsichtsratssitzung könnte die Vorentscheidung fallen.

Banken tragen Schuldenerlass mit
Nach dem EU-Gipfel: Die Geldhäuser wollen den Schuldenschnitt für Griechenland umsetzen.

Ökonomen fordern Zinssenkung
Am Mittwoch tritt Mario Draghi sein Amt als EZB-Präsident an. Experten verlangen: Runter mit den Zinsen.

Die 55-Milliarden-Fehlbuchung
HRE-Chefin Manuela Better soll Finanzminister Wolfgang Schäuble über die milliardenschwere Fehlbuchung aufklären.

Qantas fliegt wieder
Ein Arbeitskampf bei der australischen Fluggesellschaft sorgte für massenhafte Flugausfälle. Nun hat ein Gericht den Streik gestoppt.

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Die Architektur der Währungsunion bleibt unklar
Der Bundesbank-Präsident Jens Weidmann kritisiert die EU-Beschlüsse zum Schuldenschnitt für Griechenland und fordert einen stabilen institutionellen Rahmen für die Euro-Zone. Ein Gastkommentar.
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Die Favoriten unserer Leser
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Die Zeitbombe
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Die dunklen Seiten des "iGods"
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Wirtschaftskraft
Griechenland hat kaum etwas zu verkaufen
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Gastkommentar Harold James
"Die finanzielle Kernschmelze droht"
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Made in Germany
Markenimage - Deutsch ist geil
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Dax-Anleger setzen auf das Prinzip Hoffnung
An den Aktienmärkten herrscht wieder beste Stimmung. Experten gehen davon aus, dass die Börsen ihre Kursgewinne halten werden. An den Anleihemärkten sind die Investoren deutlich skeptischer. Wer behält recht?
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Umsatz im deutschen Einzelhandel steigt leicht
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden erwartet für den Einzelhandelsumsatz im September einen Anstieg um 1,0 Prozent.

Maschinenbauer präsentieren Zahlen
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) legt den Auftragseingang für September vor.
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Inflation in Euro-Zone wahrscheinlich stabil
Die EU veröffentlicht in Luxemburg ihre Vorabschätzung der Inflation in der Euro-Zone für Oktober 2011. An der Börse wird die offizielle Vorabschätzung mit 2,9 Prozent erwartet. Zuletzt hatte die Jahresteuerung bei 3,0 Prozent gelegen.

Trichet tritt ab
Acht Jahre lang stand Jean-Claude Trichet an der Spitze der Europäischen Zentralbank. Heute geht seine Amtszeit offiziell zu Ende. Sein Nachfolger wird der Italiener Mario Draghi.
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Schneechaos legt die USA lahm
Stromausfälle, Verkehrschaos, Notstand: Von Washington an der Ostküste der USA bis nach Kanada hat der Wintereinbruch die Amerikaner kalt erwischt. Millionen Menschen sind betroffen, es gab mindestens neun Tote.
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Lagerkoller bei "Occupy Wall Street"
Raue Zeiten für Occupy Wall Street: Die Polizei verliert vielerorts die Geduld, im Hauptquartier der Protestler in New York gibt es Streit über die Richtung. Der größte Feind aber nähert sich unaufhaltsam: der Winter.
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US-Börse sucht nach neuer Orientierung
Monatelang waren die Schuldenprobleme der Europäer das alles beherrschende Thema an der Wall Street. Jetzt werden nach dem Durchbruch in der Euro-Krise die Karten neu gemischt - nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
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Hinweise auf schwächelnde US-Konjunktur
Heute wird der Chicagoer Einkaufsmanager-Index für Oktober präsentiert. Analysten sagen im Schnitt einen Rückgang auf 59,2 Punkte voraus.
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Japan nimmt den Yen an die Kandare
Der Yen erreicht ein neues Rekordhoch und wird damit zur Belastung für die japanischen Exporte. Darum will der japanische Finanzminister Jun Azumi nun eingreifen - und die Währung systematisch schwächen.
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EFSF-Anleihen stoßen auf Interesse in Tokio
Der Euro-Rettungsfonds scheint einen neuen Investor gefunden zu haben. Japan zeigt Interesse an europäischen Anleihen, meldet EFSF-Chef Klaus Regling aus Tokio. Doch die Asiaten stellen Forderungen.
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Der Nikkei schlittert ins Minus
Für die Anleger in Tokio beginnt die neue Handelswoche in gedämpfter Stimmung. Die Intervention der Regierung gegen den starken Yen hilft nur kurzzeitig.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die Pläne des EU-Rettungsschirms EFSF, China mit ins Rettungsboot zu holen, ernten viel Kritik. Besonders die Perspektive, Europa könnte Anleihen in Renminbi ausgeben, besorgt die Kommentatoren der internationalen Medien.

Der Economist zweifelt an de Bereitschaft der Chinesen, viel Geld in die Eurozone zu pumpen. "Die Europäer übernehmen mehr Risiken, aber das bedeutet nicht, dass sie anderen Käufern viel Schutz bieten können." Hinzu komme, dass es einige Zeit dauern werde, bis entsprechende Strukturen aufgebaut werden können. So werde China viel mehr Details verlangen und sehen wollen, wie der Tausch von griechischen Staatsanleihen durch private Investoren verläuft, bevor Geld fließen werde.

Die Wall Street Journal-Schwester Marketwatch berichtet, dass die chinesische Regierung unter einem hohen Druck stehe, weil ein interneterfahrener Teil der Bevölkerung gegen Finanzspritzen für Europa sei. "Wir sollten besser in die Infrastruktur in Schwellenländern investieren oder High-Tech-Firmen in Europa kaufen", zitiert der Mediendienst eine "gut vernetzte chinesische Quelle".

Die Welt führt ins Feld, dass sich Europa in die Hände einer Diktatur zu begeben drohe, "die internationale (Wirtschafts-)Beziehungen nicht als wechselseitig gewinnbringende Unternehmungen versteht - sondern als Nullsummenspiele, bei denen das Gegenüber verlieren muss, damit man selbst gewinnt."
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