Shevat 28, 5771 · February 2, 2011
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Teruma - Mehr Geben als gefordert!
Sehr geehrte Leserschaft,
die diewöchige Sidra beginnt mit diesen Worten: "Sprich zu den
Kindern Israel, dass sie Mir eine Hebe nehmen; von jedem, dessen Herz
ihn zum Spenden willig macht, sollt ihr Meine Hebe nehmen." Und (Vers
8): "Sie sollen Mir ein Heiligtum machen ..." Die Israeliten damals
waren sich völlig über den ideellen, geistigen Wert des Heiligtums im
Klaren; und daher spendeten sie bereitwillig, um so seine Errichtung zu
beschleunigen.
Heutzutage sind die Synagoge und die Religionsschule an die
Stelle des Heiligtums getreten; sie sind das "Mikdasch Me'at", das
"kleinere Heiligtum", und damit sind sie die hauptsächliche Kraftquelle
für die Erhaltung und den Weiterbestand unseres Volkes. Jede nur
denkbare Anstrengung muss gemacht werden, damit unsere Jeschiwot, unsere
Tagesschulen und unsere anderen religiösen Einrichtungen in
angemessener Weise erhalten werden.
In diesem Sinne, Geben Sie was Sie können!
Gut Schabbes |
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Wochenabschnitt |
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„G-tt gibt uns materiellen Besitz, damit wir ihn g-ttlich machen“
Reichtum ist kein Selbstzweck. Wer an ihm hängt, wird zum
Sklaven in seinem eigenen Ägypten. G-tt schenkt uns materielle
Besitztümer, damit wir sie in Gefäße für G-ttes Gegenwart
transformieren.
von Shlomo Yaffe
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Wer ist des Goldes würdig?
Gewiss, Gold hat einen praktischen Wert – als Zahnkrone, als
elektrischer Leiter und einiges mehr. Aber das ist nicht wirklich Gold,
nicht der wahre Wert. Das ist nicht der Grund, warum Menschen schon
immer nach Gold verrückt waren.
von Shimon Posner
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Leitgedanke der Woche |
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Ex. 25:3
Unser Leitgedanke zu Teruma
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Das jüdische Heim |
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Umgebung & Identität
Von allen Mizwa-Kampagnen, die der Rebbe durchführte, war diese
sicherlich die interessanteste: Der Rebbe forderte uns dazu auf, unsere
Umgebung neu zu definieren.
von Tzvi Freeman
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Mesusa |
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Schutz und Segen des Heims
Es ist falsch, wenn wir annehmen, dass nur die Eingangstür
unseres Hauses eine Mesusa benötigt. Sollten wir nur eine Mesusa
besitzen, gehört sie selbstverständlich dort hin, denn es ist besser,
eine Mesusa angebracht zu haben als gar keine.
zusammengestellt von Dovid Zaklikowski
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Essay der Woche |
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Über die Qualität ihres Familienlebens
Wie können Eltern die Qualität ihres Familienlebens verbessern?
Es ist die Verantwortung der Eltern ein glückliches und gesundes Haus
aufzubauen. Wenn jedes Familienmitglied hauptsächlich mit sich selbst
beschäftigt ist, wird die Familie zwangsläufig leiden.
von Simon Jacobson
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Gechichte der Woche |
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Ungeahnte Schätze wahrnehmen
Vor langer Zeit lebten im Lande Israel in der Stadt Sichon ein
reicher Jude und seine Frau. Sie waren vollkommen glücklich und
empfanden füreinander eine tiefe Liebe, wie man sie selten findet.
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