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Japan: kaufen oder
bangen?
Auf der Agenda der Nachrichtenagentur
haben die Libyen-Luftangriffe die Japan-Krise verdrängt. In der Wirtschaftswelt
stehen die Auswirkungen der Natur-Katastrophen in Japan jedoch weiterhin ganz
oben: Die Swiss Re taxiert die eigene Belastung durch die
Naturkatastrophe in Japan auf 1,2 Milliarden Dollar - die Investoren könnten
aufatmen, dass ihr Worst-Case Scenario nicht eingetreten sei, meint das Wall
Street Journal. Der US-Versicherer AIG rechnet bei seinem Sachversicherer
Chartis mit einem Aufwand in Höhe von 900 Millionen Dollar durch die
Katastrophen. Doch die Folgekosten des Erdbebens, darunter Belastungen durch
Betriebsunterbrechungen, könnten die Versicherungsbranche teurer zu stehen
kommen als die unmittelbaren Schäden. Star-Investor Warren Buffett (re.)
wirbt laut Reuters dafür, jetzt in japanische Firmen zu investieren. Keine gute
Idee, hält die Financial Times dagegen. Die Verstrahlung von Lebensmitteln und
der Exodus ausländischer Banker aus Tokio hätten schwerwiegende Konsequenzen für
die Wirtschaft. Bloomberg und die New York Times analysieren, wie die
Weltwirtschaft unter der Japan-Krise leidet. Forbes ruft das Zeitalter der
Unsicherheit aus. Handelsblatt » Neue Zürcher Zeitung » Wall Street Journal » WSJ2 » Financial Times » Forbes » New York Times » Bloomberg » Reuters » |