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Gipfel-Beschlüsse unter
Beschuss
Die Beschlüsse des EU-Gipfels zur
Stabilisierung des Euro sorgen weiterhin für Unruhe, statt die Wogen zu glätten:
Laut Financial Times werden die Ergebnisse u.a. von den aktuellen
Landtagswahl-Schlappen der CDU (die Europas Zugpferd Angela Merkel
schwächten) und den irischen Banken-Stresstests überschattet. Der Spiegel
berichtet, dass im Wissenschaftlichen Beirat des Finanzministeriums
das Gipfel-Paket auf Kritik stößt. Die Vereinbarungen seien
"besorgniserregend", zitiert der Spiegel einen Brief von Mitgliedern des Rates
an Finanzminister Wolfgang Schäuble - die Beschlüsse drohten,
"Deutschland sowie andere Geberländer zu überfordern". In der FTD moniert
Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer, dass es keine Lösung für
bereits überschuldete Staaten in der Euro-Zone gebe. Laut CNBC hat sogar
Starinvestor Warren Buffett eingeräumt, das ein Euro-Kollaps nicht mehr
undenkbar sei. Daily Finance meint uni sono, die Schuldenkrise sei noch lange
nicht zu Ende. » Spiegel » Neue Zürcher Zeitung » CNBC » Financial Times » FT2 » Focus » Financial Times
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