Roberto Abraham Scaruffi

Wednesday, 1 June 2011


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Subventionsfall Landarzt
Der Steuervorteil für Hoteliers war gestern. Nun hat die FDP ein neues Objekt staatlicher Fürsorglichkeit ausgemacht: den Landarzt. Geht es nach Minister Daniel Bahr, soll er in den Genuss millionenschwerer Vergünstigungen kommen. Die Kassen warnen vor einer Kostenlawine.

Batterien: Daimler liebäugelt mit Bosch
Thomas Weber, im Vorstand von Daimler für Forschung zuständig, will bei Batterien für Elektroautos auch mit dem Zulieferer Bosch zusammenarbeiten. Ein Interview.

Wie Olympia-Fechter Anleger abzockten
Elmar Borrmann und Thomas Gerull holten einst für Deutschland Olympia-Medaillen im Fechten. Danach legten sie Investmentfonds auf. Die Ersparnisse zahlreicher Kleinanleger sind nun um viele Millionen Euro geschrumpft.

"Massiver Schaden für die Sponsoren"
Die Korruptionsaffäre des Weltfußball-Verbandes Fifa schadet nach Ansicht von Sylvia Schenk von Transparency International den Sponsoren. Die Fifa könne sie in die falsche Ecke ziehen. Ein Interview.

Investieren statt lamentieren
Bitkom-Chef August-Wilhelm Scheer sieht im Atomausstieg enorme Chancen für die Industrie.

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Atomindustrie geht zum Angriff über
Erst kündigt Eon eine Klage gegen die Brennelementesteuer an, nun geht RWE-Chef Jürgen Großmann in den Medien in die Offensive. Die Atomindustrie wehrt sich gegen den Ausstieg - und die Bundesregierung reagiert.
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Das Wichtigste in 99 Sekunden
aus Wirtschaft und Politik
Die Themen der Frühsendung: Inzwischen bundesweit mehr als 1.500 Ehec-Infektionen und Verdachtsfälle, Republikaner lehnen Gesetz zum US-Schuldenlimit ab, Mladic wird vor UN-Tribunal angeklagt, S&P glaubt an Refinanzierung Irlands.

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Dax dürfte Rally fortsetzen
Die Aussicht auf frisches Geld für Griechenland lässt die Kurse steigen. Der Dax dürfte heute weiter zulegen. Doch Experten warnen, dass sich Anleger nicht zu früh freuen sollten.
Top-Banker Jain untermauert seinen Führungsanspruch
Anshu Jain, der Star-Investmentbanker der Deutschen Bank und einer der Favoriten für die Nachfolge von Josef Ackermann an der Konzernspitze, informiert Analysten und Investoren über die mittelfristigen Ziele im Kapitalmarktgeschäft. Mit der Präsentation werde Jain seinen Anspruch auf die Nachfolge an der Konzernspitze untermauern, ohne das Thema direkt anzusprechen, hieß es im Vorfeld.

Finanzminister wollen sich über Bankenabgabe einigen
Heute wollen sich die Finanzminister der Länder im Bundesrats-Finanzausschuss auf Regeln einigen, nach denen die Bankenabgabe berechnet wird. Großbanken sollen stärker belastet werden, kleine Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollen nun doch nichts in den Branchenfonds einzahlen. Ob die Einigung klappt? Es sieht bisher so aus; aber am Ende muss neben 16 Länderministern auch noch Finanzminister Wolfgang Schäuble zustimmen.

WMF-Aktionäre wollen profitieren
Seit Wochen strebt der Kurs der WMF-Aktie nach oben. Zuletzt sorgten gute Zahlen für Auftrieb: Im ersten Quartal hat der Konsumgüterhersteller seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 20,5 Millionen Euro verdoppelt. Auch Dividendenjäger deckten sich ein. Am heutigen 1. Juni sollen die Aktionäre beschließen, den Ausschüttungssatz um 10 Cent auf 1,30 Euro anzuheben. Damit erreicht die WMF-Aktie eine Dividendenrendite von 4,6 Prozent.
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EU-Vorstoß zur Asylpolitik
Trotz des Widerstands aus vielen Mitgliedsstaaten macht die EU-Kommission einen neuen Vorstoß für eine einheitliche Asylpolitik in Europa. EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström legt ein Maßnahmenpaket vor. Danach sollen die Staaten die Bedingungen für die Aufnahme von Asylbewerbern angleichen. "Das Ziel sind schnellere, fairere und wirksamere Regeln", teilte die EU-Kommission mit.

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Anklage gegen Planer des 11. September
Nach dem Stopp der Sondertribunale durch US-Präsident Barack Obama wird gegen den Drahtzieher der Anschläge auf das World Trade Center erneut Anklage erhoben. Der Prozess wird im Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba stattfinden.
Mitbewerber wettern gegen Fusion von AT&T und T-Mobile
Die geplante Fusion von AT&T mit der US-Tochter der Deutschen Telekom macht den Mitbewerbern Angst. Nach der Fusion hätte der neue Konzern immerhin 40 Prozent der US-Bevölkerung als Kunden, nämlich 131 Millionen.
Ökonomen prophezeien den USA "quälende" Zukunft
Miserable Konjunkturdaten haben die USA erschüttert. Die Preise am Immobilienmarkt sind im freien Fall - und auch das Konsumklima verheißt nichts Gutes. Ein Gesetz zum Schuldenlimit wurde abgeschmettert.
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Mögliche Griechenland-Lösung treibt Wall Street an
Die Hoffnung auf eine Lösung für Griechenland kurbelte die Wall Street nach dem Feiertag an. Die Nokia-Aktien erlebten hingegen eine Talfahrt.
Entspannung am Arbeitsmarkt?
Der ADP-Arbeitsmarkt-Bericht gibt einen ersten Aufschluss über die Entwicklung der Beschäftigung in den USA im Mai. Analysten erwarten, dass die Zahl der privat Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 178.000 gestiegen ist und damit annähernd so stark wie im Vormonat. Am Freitag wird dann die amtliche Arbeitslosenquote in den USA veröffentlicht. Üblicherweise bewegt diese Zahl die Finanzmärkte, weil sie wichtige Aufschlüsse über die Entwicklung der US-Konjunktur gibt.

Häusermarkt fällt als Wachstumsmotor aus
Volkswirte erwarten mit Spannung neue Daten vom US-Häusermarkt. Die Bauausgaben sind im April den Prognosen zufolge lediglich um 0,4 Prozent gestiegen, nach einem Plus von 1,4 Prozent im Vormonat. Einige Experten rechnen sogar mit einem Rückgang der Investitionen in Neubauten. Dies würde bedeuten, dass der traditionell wichtige Bau nicht zum Wirtschaftswachstum beiträgt.

Autoabsatz deutet auf Konjunkturabkühlung hin
Auch der etwas rückläufige Autoabsatz im Mai deutet auf ein langsameres Wachstum der US-Konjunktur hin. So rechnen Analysten mit einer auf das Jahr hochgerechneten Verkaufszahl von 12,5 Millionen Fahrzeugen. Im April lag der Absatz noch bei 13,1 Millionen. Grund für den Rückgang dürfte die Ersatzteillieferprobleme aus Japan nach der dortigen Atomkatastrophe im Frühjahr sein.
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Computerkonzern Lenovo greift nach Medion
Lenovo will den deutschen Elektroproduzenten Medion für rund 629 Millionen Euro kaufen. Erst vor wenigen Jahren hatten die Chinesen die PC-Sparte von IBM übernommen - nun machen sie den Düsseldorfern ein solides Angebot.
Yahoo und Alibaba legen Streit bei
Yahoo und Chinas größte IT-Firmengruppe Alibaba einigen sich. Streit gab es, weil das Bezahlsystem Alipay in den Besitz von Alibaba-Chef Jack Ma übergehen soll. Yahoo ist mit 40 Prozent an Alibaba beteiligt.
Sony will Verluste verringern
Technik-Hersteller Sony hat ehrgeizige Ziele: Die Verluste im Geschäft mit Flachbildfernsehern sollen im laufenden Geschäftsjahr halbiert werden. Der koreanische Konkurrent Samsung drängt die Japaner zu Kostenreduzierung und Investitionen.
Nikkei tritt auf der Stelle
Die Konjunkturdaten der USA drücken etwas auf die Stimmung an der Börse in Tokio. Der Nikkei notiert kaum verändert.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Der Freispruch von Jörg Kachelmann ist in den Augen der Medien zwar kein Fehlurteil. Und doch bleibe ein unangenehmer Nachgeschmack besonders wegen der Berichterstattung der "Nemesis in Lila" Alice Schwarzer.

Die Frankfurter Rundschau kritisiert die "ungehemmte öffentliche Vorverurteilung" im Fall Kachelmann: Eine Nation habe zu Gericht über das Liebesleben eines Mannes gesessen, während sich Medien zu Prozessparteien aufgeschwungen hätten.

Das Urteil widerspreche womöglich der Wahrheit, dennoch sei es kein Fehlurteil, kommentiert die Süddeutsche Zeitung.

Der Standard empfindet nach dem Urteil für den Moderator Jörg Kachelmann einen "unangenehmen Nachgeschmack". Der Richterspruch sei ein "Freispruch zweiter Klasse" - weil die Beweise für eine Verurteilung nicht gereicht haben.

Das Wall Street Journal geht trotz der gegenteiligen Versicherungen durch Fifa-Boss Joseph Blatter davon aus, dass dessen Standing an der Fifa-Spitze geschwächt ist: Das moralische Credo und das alltägliche Geschäft der Organisation seien "besudelt".

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