Roberto Abraham Scaruffi

Thursday, 1 September 2011


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Rückschlag für Obermann
Mit aller Macht wollen amerikanische Behörden den Verkauf der US-Telekom-Tochter T-Mobile verhindern. Für Konzernchef Obermann hätte der Deal einen Befreiungsschlag bedeutet. Investoren reagierten panisch, der Kurs brach um fast acht Prozent ein.

Siemens steigt in das Geschäft mit Elektroautos ein
Der Münchener Technologiekonzern - einst Teil der Atomindustrie - baut künftig Elektromotoren für den schwedischen Autohersteller Volvo.

Media-Saturn attackiert Apple
Europas größter Elektronikhändler eröffnet einen eigenen Online-Musikladen. Damit will der Konzern die Erfolgsstory von Apples iTunes beenden.

Haniel droht Herabstufung
Die hohen Kursverluste der börsennotierten Tochterunternehmen Metro und Celesio bringen den Duisburger Familienkonzern in Bedrängnis.

IFA wächst mit Waschmaschinen
Obwohl die bahnbrechenden Innovationen vor allem bei der Unterhaltungselektronik fehlen, meldet die Internationale Funkausstellung (IFA) Rekordzahlen bei Ausstellern und Fläche.

Erfolg für Gruner + Jahr-Chef
Die Halbjahresbilanz des Verlagshauses fällt positiv aus. Die Umsatzrendite liegt bei mehr als zehn Prozent. Im Handelsblatt-Interview erläutert Bernd Buchholz seine Strategie.

Finanzaufsicht lockt mit höherem Gehalt
Kandidaten für die Nachfolge von Bafin-Chef Jochen Sanio gibt es genug. Doch noch hat niemand einen Vertrag unterschrieben. Jetzt wertet die Aufsicht den Posten auf.

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Streit um geplante Rede von Barack Obama zur Konjunktur
Einmal mehr muss der US-Präsident nachgeben. Nach Protesten der Republikaner verschiebt er seine Ansprache vor dem Kongress um einen Tag - und hat ein neues Problem. An diesem Termin startet die Football-Saison.
Die Favoriten unserer Leser
PETER WESJOHANN
Ein Unternehmer wehrt sich gegen die ARD
RATINGAGENTUREN
So arbeitet Fitch - Ein Analyst packt aus
EURO-RETTUNG
Portugal will Schuldenbremse einführen
US-ARBEITSMARKT
Streit um geplante Rede von Barack Obama zur Konjunktur
RETTUNGSAKTION FÜR CHROMEBOOKS
Google Mail jetzt offline nutzbar
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Anleger warten mit Spannung auf neue US-Zahlen
Auch heute könnten wichtige Indikatoren dem Dax neuen Rückenwind verleihen. Das Thema des Tages bleibt die Konjunktur. Anleger warten mit Spannung auf die Kursentwicklung der T-Aktie.
FDP will die Westerwelle-Debatte beenden
Die Liberalen versuchen, die Debatte um Guido Westerwelle zu beenden und sich wieder politischen Inhalten zuzuwenden. Dazu hat die FDP-Bundestagsfraktion zu ihrer Klausurtagung in Schloss Bensberg für heute zahlreiche Gäste eingeladen: Unter anderem spricht der künftige Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, vor der Bundestagsfraktion.

Portugals Premier besucht Berlin
Portugals Ministerpräsident Pedro Passos Coelho macht seinen Antrittsbesuch in Berlin. Im Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel wird der seit Juni amtierende konservative Regierungschef über die Fortschritte Portugals bei der Haushaltskonsolidierung berichten, sich über die europäische Schuldenkrise austauschen und vermutlich Informationen aus erster Hand über die Konjunkturaussichten in Deutschland einholen.

Fraktionen von Union und FDP beraten über EFSF
Die Fraktionen von FDP und Union diskutieren erneut über die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms. Es geht vor allem um die Frage, welche Mitspracherechte der Bundestag bei den Aktivitäten des Rettungsfonds bekommt.

Vizekanzler Rösler eröffnet Technikmesse IFA
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler eröffnet am Donnerstagabend die Elektronikmesse IFA. Auf der Rekordfläche von 140.000 Quadratmetern zeigen mehr als 1.300 Aussteller neue Unterhaltungs- und Hausgeräte.

Deutschlands Haushaltsdefizit sinkt
Das Statistische Bundesamt informiert über die Staatsverschuldung im ersten Halbjahr 2011. Während die Schuldenkrise im Euroraum und in den USA die Finanzmärkte derzeit erschüttert, wird für Deutschland ein Defizit deutlich unter der Marke von 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwartet. Das ist die Grenze, die der Maastricht-Vertrag maximal erlaubt.
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Internationale Konferenz berät Libyens Zukunft
Noch ist Gaddafi nicht gefasst worden, aber die internationale Gemeinschaft plant schon den Wiederaufbau Libyens. Am heutigen Donnerstag werden neben Bundeskanzlerin Angela Merkel zahlreiche Staats- und Regierungschefs in Paris erwartet. Dabei geht es unter anderem darum, die in mehreren Ländern eingefrorenen Reichtümer des Ex-Machthabers für Investitionen in Libyen zur Verfügung zu stellen.

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Bank of America will weiteren Geschäftszweig abstoßen
Gerade erhielt die Bank of America eine gewaltige Geldspritze vom Investor Warren Buffett. Trotzdem baut die kriselnde Bank weiter um und verkleinert ihr Hypothekengeschäft. Demnächst werden insgesamt 3500 Stellen gestrichen.
US-Solarzellenhersteller Solyndra ist am Ende
Der kalifornische Solarzellenhersteller Solyndra entlässt seine mehr als 1000 Mitarbeiter und meldet Konkurs an. Das Unternehmen hatte hochrangige Besucher und staatliche Kredite erhalten. Es reichte aus anderen Gründen nicht aus.
Euro-Schuldenkrise steckt US-Banken nicht an
Die Schuldenkrise ist auch mit dem Euro-Schirm noch nicht gemeistert. Die Krise könnte sich allerdings auch geografisch ausbreiten. Dann wären die Risiken für US-Banken groß. Die Ratingagentur Fitch ist aber optimistisch.
US-Notenbank schmiedet neue Konjunktur-Pläne
Die US-Wirtschaft ist noch nicht genesen. Die US-Notenbank will sich weitere Maßnahmen einfallen lassen. Fed-Mitglied Dennis Lockhart offenbart einige Details über neue konjunkturstützende Ideen.
US-Behörden ermitteln gegen Oracle
Bereits Daimler und Siemens gerieten ins Visier des US-Justizministeriums wegen problematischer Geschäftspraktiken. Nun steht der Software-Konzern Oracle unter dem Verdacht, im Ausland geschmiert zu haben.
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Wall Street verweilt noch in der Flaute
An der Wall Street will man den flauen August abhaken. Die schwachen Konjunkturdaten deuteten die Aktionäre positiv. Der Dow Jones stieg leicht auf 11.613 Punkte. Abwärts ging es für die T-Mobile-Aktie.
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Nikkei steigt über 9000 Punkte
Am Freitag kommen die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Bis dahin herrscht Unsicherheit über die eigentliche Lage der US-Wirtschaft. Allerdings gab sich die Tokioter Börse sonnig. Der Nikkei stieg über 9000 Punkte.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Das Veto der US-Kartellwächter zum Verkauf der Telekom-Tochter an AT&T ist aus Sicht internationaler Medien ein Sieg für den US-amerikanischen Verbraucher. Doch nicht nur für die Deutschen, sondern auch die kleineren Wettbewerber wäre die Ausgangsposition nach einem gescheiterten Deal schwierig.

Anleger reagieren schockiert auf das mögliche Scheitern des Verkaufs der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom. Nun räche sich die Strategie von T-Mobile USA, den etablierten Konzernen als preisgünstiger Herausforderer gegenüberzutreten, schreibt die Börsen-Zeitung.

Das Wall Street Journal hält die Freude von Wettbewerbern wie Sprint Nextel Corp. oder Leap Wireless International für verfrüht. Denn sollte der Deal tatsächlich platzen, müssten sie gegen einen "aggressiven, niedrigpreisigen Wettbewerber" im Markt antreten - gemeint ist T-Mobile USA.

Reuters applaudiert den Kartellwächtern. Eine Übernahme von T-Mobile USA durch AT&T würde den Wettbewerb substanziell verringern, was widerrechtlich sei. AT&T habe zwar noch nicht aufgegeben, aber die Chance sei gering, den Plan dennoch durchzuziehen.