Roberto Abraham Scaruffi

Friday, 7 October 2011


07102011_HBTitel.jpg
Trauer um Steve Jobs
Der Tod des Apple-Gründers löste weltweit eine Welle tiefer Anteilnahme aus. Präsidenten und Firmenchefs würdigten ihn als Ikone der Internetära. In den Apple-Stores kam es zu religiös anmutenden Szenen.

Frontalangriff der Kapitalismuskritiker
Eine Revolte gegen den Wall-Street-Kapitalismus erobert die US-Metropolen - und findet Unterstützung auch im deutschen Unternehmerlager.

EU will Banken mit Kapital stützen
Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat eine koordinierte Rekapitalisierung europäischer Banken angekündigt.

EnBW-Kauf war verfassungswidrig
Die frühere Landesregierung von Baden-Württemberg hätte das Parlament einbeziehen müssen.

Die Zentralbank verschiebt die Zinswende
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gestern anders als von vielen Analysten erhofft den Zinssatz von 1,5 Prozent nicht gesenkt.

Keine Auskunft zur Auskunft
Der Streit um die Telefonauskunft wird für die Telekom zum Debakel. Der Konzern rechnete jahrelang falsch ab.

UBS startet Kehraus im Management
Nach dem Händlerskandal müssen zehn Banker gehen. Es gibt Zweifel an der Einzeltäter-These.

Hier können Sie die aktuelle Ausgabe für 1,59 € direkt downloaden

Sind Sie Abonnent? Dann lesen Sie die gesamte Ausgabe hier
Jetzt-auf-HBcom-OR.jpg
Trichet zerpflückt Krisenpolitik der Wirtschaftsmächte
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist es leid, sich ständig wegen seiner aggressiven Krisenpolitik kritisieren zu lassen. Jetzt holt er zum Gegenschlag aus und zerpflückt das Krisenmanagement der führenden Volkswirtschaften.
 Facebook
weiter zum Artikel
Die Favoriten unserer Leser
Nachruf Steve Jobs
"Folgt immer eurem Herzen und eurer Intuition"
 Facebook
Presseschau
Steve Jobs oder die Kunst des Loslassens
 Facebook
Apple-Chef Tim Cook
Steve Jobs Schattenmann übernimmt schweres Erbe
 Facebook
Investitionsklima
Rösler wirft griechischer Regierung Versagen vor
 Facebook
Euro-Krisenmanagement
"Trichet hat die Unabhängigkeit der EZB zerstört"
 Facebook
Heute-in-Deutschland-110218.jpg
Dax strebt vor US-Arbeitsmarktzahlen weiter nach oben
Die Hoffnung auf Kapitalspritzen für die Banken hat den Dax einmal mehr aus dem Tal gezogen. Doch die Bewährungsprobe für die Erholung steht noch aus: Am Nachmittag gibt es neue Zahlen zum amerikanischen Arbeitsmarkt.
 Facebook
weiter zum Artikel
Industrieproduktion sinkt
Insbesondere der starke private Konsum und die Industrieproduktion haben die deutsche Wirtschaft zuletzt kräftig angetrieben. Die Auftragseingänge in der Industrie waren allerdings in den zurückliegenden Monaten Juli und August im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufig. Nun wird erwartet, dass auch die Produktion, die im Juli noch vier Prozent höher gelegen hatte als im Vormonat, im August um 1,9 Prozent und damit recht deutlich zurückgegangen ist. Heute werden die neuen Zahlen veröffentlicht.

Fluglotsen-Schlichtung in entscheidender Runde
Der erneute Schlichtungsversuch im Tarifkonflikt der Fluglotsen geht in Frankfurt in die möglicherweise entscheidende Runde. Ein Sprecher der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) zeigte sich am Donnerstag vorsichtig optimistisch, dass es zu einem Abschluss kommen könne. Die Runde am heutigen Freitag ist die vierte und vorerst letzte seit der Ablehnung des Schlichterspruchs durch die GdF.

Airbus-Mitarbeiter zu Warnstreiks aufgerufen
Die IG Metall Küste hat rund 16.000 Airbus-Mitarbeiter zu Warnstreiks aufgerufen. Sie sollen die Arbeit in den Flugzeug-Werken Hamburg, Bremen, Buxtehude und Stade niederlegen - von der Früh- bis zur Nachtschicht. Die Gewerkschaft hat mit dem Flugzeughersteller seit eineinhalb Jahren ergebnislos über einen Zukunftstarifvertrag zur Sicherung der Beschäftigung verhandelt. Die Arbeitnehmervertreter fordern unter anderem mehr Stammpersonal, mehr Mitbestimmung bei Leiharbeit sowie bei der Arbeitsorganisation. Airbus will die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland langfristig sichern und die Produktivität erhöhen.
GB_HB_bnr.gif
europa.jpg
Euro-Zone im Fokus
Wie die Aussichten für die Wirtschaft im Währungsraum sind, ist heute im Economic Outlook nachzulesen, einer vierteljährlich veröffentlichten europäischen Konjunkturprognose, die das Münchener Ifo-Institut, das französische INSEE und das italienische Istat gemeinsam schreiben.
amerika.jpg
Die Protestwelle erreicht die US-Hauptstadt
Die amerikanische Bewegung "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") hat bereits 150 US-Städte erreicht, am Donnerstag legten die Demonstranten auch in Washington los. Kurz zuvor hatte ihnen Präsident Barack Obama einen großen Gefallen getan.
 Facebook
weiter zum Artikel
USA zeigen Härte gegen Oracle
Der Technologiekonzern Oracle muss den USA 200 Millionen Dollar zurückzahlen, weil er bei einem öffentlichen Auftrag zu viel Geld verlangt hat. Durch den Tipp eines Whistleblowers kamen die Behörden Oracle auf die Schliche.
 Facebook
weiter zum Artikel
Ermittlerin räumt Fehler und Versäumnisse ein
Michael Jacksons Leibarzt ist wegen fahrlässiger Tötung vor dem Gericht in Los Angeles angeklagt. Jetzt hat seine Verteidigung eine Mitarbeiterin der Gerichtsmedizin hart ins Kreuzverhör genommen.
 Facebook
weiter zum Artikel
07102011_dow_jones.jpg
Hoffnungen am New Yorker Aktienmarkt
US-Anleger verdrängten die Rezessionssorgen: Nach einem nervösen Auftakt legten am Donnerstag alle wichtigen Indizes der Wall Street zu und verzeichneten damit den dritten Tag in Folge Gewinne.
 Facebook
weiter zum Artikel
Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau
Heute werden die Arbeitslosenzahlen für den September bekanntgegeben. Experten gehen davon aus, dass die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent verharrt.
Der-Tag-in-Asien-110218.jpg
Samsung übertrifft Erwartungen
Das südkoreanische Elektronikunternehmen Samsung rechnet für das dritte Quartal dieses Jahres mit einem Rückgang beim operativen Gewinn im Jahresvergleich, liegt mit den Zahlen aber deutlich über den Markterwartungen.
 Facebook
weiter zum Artikel
Gute Stimmung steckt den Nikkei ein - Sony-Aktie unter Druck
Die positiven Vorgaben aus Europa und den USA stecken auch die asiatischen Anleger an. Die Börsen in Fernost legen deutlich zu. Die Aktien von Sony können dem Trend nicht folgen. Ein möglicher Zukauf drückt auf die Stimmung.
 Facebook
weiter zum Artikel
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
Presseschau.JPG
Die internationale Wirtschaftspresse wägt die Chancen der erneut nötigen Bankenrettungsaktionen in Europa ab.

Sie wüssten, dass etwas Schlimmes passieren wird, wenn sich in einem Horrorfilm jemand entscheidet, einen Nachtspaziergang im Wald zu unternehmen, schreibt der Economist. "Das Äquivalent dazu ist in der Finanzwelt, dass ein Bankchef darauf beharrt, seine Institution sei komplett solide."

Der Plan der EZB, den Geschäftsbanken mit neuen Liquiditätshilfen unter die Arme zu greifen, solle Europa vor einem erneuten Absturz in die Krise bewahren - und zeige zudem überdeutlich, wie groß diese Gefahr mittlerweile tatsächlich ist, kommentiert die Financial Times Deutschland.

Die vom IWF und anderen Finanzexperten geforderte Rekapitalisierung europäischer Banken hält L‘Expansion aus Frankreich für "unumgänglich". Selbst Deutschland gebe nun zu, dass einige deutsche Finanzinstitute nicht umhin kommen werden, ihr Eigenkapital aufzustocken.

Mehr Realsatire gehe kaum, glaubt die Börsen-Zeitung. Die bevorstehende (Teil-)Verstaatlichung von Banken - und nichts anderes sei die von den Regierungen herausposaunte Bereitschaft, bei Rekapitalisierungen behilflich zu sein - werde mit einem Kursfeuerwerk begrüßt. "Weitere Absurdität: Während den Banken das Kapital in die eine Tasche reingesteckt wird, will man ihnen das Geld aus der anderen in Form einer höheren Beteiligung an der Griechenland-Umschuldung herausziehen - zulasten des Eigenkapitals", bemängelt die Wirtschaftszeitung.
 Facebook
weiter zur Presseschau