Roberto Abraham Scaruffi: Euro-Masturbationen

Friday, 25 November 2011

Euro-Masturbationen


Heute_im_Handelsblatt.jpg
25112011_HBTitel.jpg
Das Ende des Jobwunders?
Bankenbeben, Energiewende, Euro-Krise: Die Probleme einzelner Branchen und eine weltweite Konjunkturabkühlung sorgen für Alarmstimmung am Arbeitsmarkt. Aktionäre freuen sich auf Rekorddividenden, viele Arbeitnehmer indes fürchten um ihre Jobs.

Planspiele für ein Scheitern des Euros
Die britische Finanzaufsicht fordert Banken auf, sich auf ein Ende der Euro-Zone einzustellen.

Rückschlag für die Telekom in den USA
Die Telefongesellschaft AT&T zieht den Antrag auf Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile USA vorerst zurück.

Fitch stuft Portugal herab
Die amerikanische Ratingagentur lobt zwar die Reformanstrengungen der Regierung, setzt die Kreditwürdigkeit des Landes wegen zahlreicher Risiken aber trotzdem auf Ramsch-Status.

Ex-HSBC-Chef glaubt an den Euro
Die Gemeinschaftswährung ist nicht in Gefahr, sagt Stephen Green im Handelsblatt-Interview.

Microsoft will es bei Yahoo wissen
So sehr sich auch die einstige Internet-Ikone Yahoo an den Abgrund manövriert hat: Für Microsoft ist das Unternehmen wichtiger denn je. Plant der IT-Riese ein neues Angebot?

Streit zwischen VW und Suzuki eskaliert
Die Japaner wollen die Deutschen per Gericht zwingen, ihren Anteil an Suzuki wieder zu verkaufen.

Krankenversicherer Central langt zu
Weil sich die Generali-Tochter mit Billigtarifen verrechnet hat, steigen die Prämien um bis zu 40 Prozent.

Hier können Sie die aktuelle Ausgabe für 1,59 ? direkt downloaden

Sind Sie Abonnent? Dann lesen Sie die gesamte Ausgabe hier
Jetzt-auf-HBcom-OR.jpg
Shoppen bis die Kreditkarte glüht
Jobkrise? Unsichere Zukunft? Egal. Am heutigen "Black Friday" kämpfen wieder Millionen Amerikaner um die größten Schnäppchen. Vom Erfolg der Saison hängt Wohl und Wehe der ganzen US-Wirtschaft ab.
 Facebook
weiter zum Artikel
Die Favoriten unserer Leser
Elite Report
Deutschlands beste Geldmanager
 Facebook
Leerverkäufe
Spekulanten attackieren Solaraktien
 Facebook
Altersvorsorge
Riester lohnt sich nicht mehr
 Facebook
Euro-Krise
Merkel schließt Deal über Euro-Bonds kategorisch aus
 Facebook
Rösler fordert Veto
Euro-Bond-Streit eskaliert vor dem Krisengipfel
 Facebook
Heute-in-Deutschland-110218.jpg
Anleger fürchten Negativspirale
Viele Investoren fragen sich, wie lange Deutschlands Wirtschaft noch dem schlechten Umfeld trotzen kann. Anleger warnen: Wegen der Schuldenkrise droht eine Negativspirale mit ungewissem Ausgang. Auch für den Dax.
 Facebook
weiter zum Artikel
Bundestag verabschiedet Haushalt 2012
Der Bundestag verabschiedet den Haushalt 2012 mit geplanten Ausgaben in Höhe von 306 Milliarden Euro. Angesichts einer erwarteten Abschwächung der Konjunktur will die Bundesregierung im kommenden Jahr 26,1 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen.

Bundesrat wählt neue Verfassungsrichter
Der Bundesrat hält seine 890. Sitzung ab. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Ernennung des ehemaligen saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller zum Verfassungsrichter. Kritiker werfen Müller vor, für den Posten nicht über ausreichend juristischen Sachverstand zu verfügen.

Grüne starten Bundesparteitag
Die Grünen kommen in Kiel zu ihrem dreitägigen Bundesparteitag zusammen. Im Mittelpunkt stehen Debatten zu Europa, zur Demokratie und zur Finanz- und Wirtschaftspolitik. Die mehr als 900 Delegierten wollen mit dem "Arbeitsparteitag" in die inhaltlichen Vorbereitungen für die Bundestagswahl 2013 einsteigen. Als Gastredner hat sich unter anderem Griechenlands Ex-Premier Giorgos Papandreou angekündigt.

Jusos wählen neuen Vorsitzenden
Zum Auftakt des Bundeskongresses in Lübeck tritt der bisherige Chef der SPD-Nachwuchsorganisation, Sascha Vogt, gegen Herausforderer Frederic Striegler an. Auf dem dreitägigen Kongress wollen die Jusos politische Antworten auf die Euro-Schuldenkrise finden und Wege zur Beschneidung der Macht der Finanzmärkte aufzeigen.

Castor-Transport rollt durch Deutschland
Der letzte Castor-Transport mit hochradioaktiven Abfällen aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague wird voraussichtlich in Deutschland eintreffen, nachdem der Zug am Donnerstag einen Stopp im lothringischen Ort Rémilly bei Metz eingelegt hatte. Der Atommüll-Transport, der am Wochenende im Zwischenlager in Gorleben eintreffen soll, ist der zwölfte und letzte mit hochradioaktiven Abfällen, die in La Hague aufbereitet wurden. Er wird in Frankreich von rund 3.000 Polizisten überwacht, auf der Strecke in Deutschland sind an die 19.000 Polizisten im Einsatz.
Heute dem Handelsblatt beigelegt:
Handelsblatt_Bewerberguide.jpg

Der Handelsblatt Karriere Bewerberguide 2012, das Magazin für Absolventen, Um- und Aufsteiger.


In dieser Ausgabe beschreiben die Autoren, wo die Fallstricke bei Traineeprogramm und Direkteinstieg liegen, warum die Einstiegschancen für Hochschul-Absolventen schon lange nicht mehr so gut waren wie heute und wie für junge Berufstätige der Jobwechsel gelingt.


Außerdem stellen sich im Bewerberguide 25 Unternehmen vor:
Wen sie suchen, welche Jobs sie bieten.
europa.jpg
Monti empfängt EU-Währungskommissar Rehn
Italiens neuer Regierungschef Mario Monti empfängt EU-Währungskommissar Olli Rehn. Im Zentrum des Besuchs stehen Diskussionen über den italienischen Sparkurs, den Montis Vorgänger Silvio Berlusconi nie ernsthaft umgesetzt hatte.

Neue Daten zum Verbrauchervertrauen
In Frankreich veröffentlicht das Statistikamt Insee die Daten zum Verbrauchervertrauen im November. Im Oktober hatte sich das Vertrauen der französischen Konsumenten in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone leicht aufgehellt.
amerika.jpg
Pleite rückt Ratingagenturen ins Zwielicht
Die Pleite von MF Global hat die weltweite Finanzbranche alarmiert. Das US-Unternehmen hatte sich mit europäischen Staatsanleihen verspekuliert. Nun fragen Ermittler: Haben sich die Ratingagenturen zuvor blenden lassen?
weiter zum Artikel
Die Amerikaner kaufen wieder ein
Amerika ist nicht Amerika, wenn es nicht einkauft. Trotz Wirtschaftskrise - viele US-Bürger geben wieder mehr Geld aus. Große Einzelhändler wie J.C. Penney oder Macy's profitieren am meisten. Doch nicht alle strahlen.
weiter zum Artikel
Kein Handel an der Wall Street
Wegen eines Feiertags - Thanksgiving Day - fand an den amerikanischen Börsen am Donnerstag kein Handel statt.
Der-Tag-in-Asien-110218.jpg
Japans Aktien hocken lange im Rekordtief
Am Vormittag des letzten Handelstags der Woche bewegt sich in Tokio beinahe gar nichts. Den Anlegern fehlt besonders im Blick auf Europa Klarheit. Erst zum Handelsende schafft der Nikkei die Wende nach oben.
weiter zum Artikel
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
Presseschau.JPG
Angela Merkel hat Recht: Jetzt muss mit einer Fiskalunion die große politische Lösung her, finden die internationalen Medien.

Die Financial Times stellt sich hinter Angela Merkel und ihre Auffassung, dass kurzfristige finanzpolitische Maßnahmen - wie die Einführung von Euro-Bonds oder die Aufforderungen an die Europäische Zentralbank, doch bitte mit dem Kauf von Staatsanleihen einzuschreiten - die fundamentalen Probleme der Euro-Zone nicht lösen werden.

Auch die Süddeutsche Zeitung findet Merkels Vorgehen richtig, es sei zwar "mutig, aber der einzige Weg aus der Krise". Sie folge "dem richtigen Instinkt", wenn sie darauf beharre, dass erst die europäischen Verträge geändert werden müssen, bevor noch tiefer in die Euro-Kiste gegriffen werde. Andernfalls wäre so manch eine Regierung doch nur in Versuchung, wieder in den finanzpolitischen Schlendrian zu verfallen.

Die sture Haltung Angela Merkels verwundert L‘Expansion - denn sie könne damit ihrem Land schaden. Der Mini-Gipfel in Straßburg mit Nicolas Sarkozy und Mario Monti habe keine Ergebnisse gebracht, weil sich die Bundeskanzlerin weiterhin dagegen sträube, dass die EZB unbegrenzt Anleihen aufkauft. "Dabei hat das Scheitern der jüngsten Bundesanleiheemission gezeigt, dass die Investoren selbst Deutschland nicht mehr trauen."

Die Börsen-Zeitung kritisiert den wachsenden Unmut in Europa über das angebliche deutsche Hegemoniestreben. Dabei sei die deutsche Stabilitätskultur doch "die einzige Hoffnung für Europa und den Euro."
weiter zur Presseschau