Roberto Abraham Scaruffi

Tuesday, 13 December 2011


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Audi vor Mercedes
Wachwechsel in der Automobilindustrie: Nach BMW zieht nun auch Audi am Erzrivalen Mercedes vorbei. Erstmals verkaufte die VW-Tochter weltweit mehr Autos als die Marke mit dem Stern. Bis 2015 will Audi-Chef Rupert Stadler auch BMW vom Thron stürzen.

Griechischer Schuldenschnitt kommt
Auch nach dem jüngsten EU-Gipfel halten die großen Versicherer und Banken an einem freiwilligen Verzicht auf 50 Prozent des Nennwerts ihrer Griechenland-Anleihen fest.

Ermittlungen gegen die Deutsche Bank
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Institut vor, einen millionenschweren Betrug mit CO2-Zertifikaten erst möglich gemacht zu haben.

Krankengeld für den Vorruhestand?
Seit Jahren steigen die Krankengeldausgaben massiv. Immer mehr Menschen überbrücken so die Zeit bis zur Rente.

Milliardenauftrag für Rheinmetall
Der Rüstungskonzern steht kurz davor, 2.700 gepanzerte Fahrzeuge nach Australien zu verkaufen.

"Wir fangen klein an in Deutschland"
Arianna Huffington, Gründerin der erfolgreichen Onlinezeitung "Huffington Post", berichtet im Interview über ihre möglichen Partner und Pläne in Europa.

Commerzbank spricht mit Regierung
Die Bank leidet unter einer Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro - und verhandelt mit dem Bund erneut über Staatshilfen.

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Kanada beerdigt Kyoto-Protokoll
"Kyoto funktioniert nicht": Kanada hat sich vom Kyoto-Protokoll zurückgezogen. Mit seinem Ausstieg zum Jahresende umgeht Kanada Strafzahlungen in Milliardenhöhe für nicht eingehaltene Klimaziele.
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Die Favoriten unserer Leser
Reise für Mitarbeiter
"Es kann nicht sein, dass uns die Wüstenrot zum Puff kutschiert"
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Vergleich
Das Comeback der Hochzins-Sparbücher
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Auftritt in Brüssel
Der Rausch des Karl-Theodor zu Guttenberg
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Sonderwünsche aus London
Die britische Diva
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Großbritannien in der Isolation
Der kurze Triumph der Briten
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Der Dax im Bann der Ratingagenturen
Der Aufschwung im Dax war kurzlebig. Jetzt malen die Ratingagenturen ein pessimistisches Bild der Währungsunion. Nach einer erneuten Enttäuschung über ungelöste Probleme ergreifen Anleger die Flucht.
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ZEW-Konjunkturbarometer fällt
Die Wirtschaftsforscher vom ZEW veröffentlichen ihr Konjunkturbarometer für Dezember. Experten erwarten mit minus 56,5 Punkten einen noch schlechteren Wert als im November. Auch die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland dürfte sich von 34,2 Punkten im November auf 31 Punkte verschlechtert haben.

Teilnahme an FDP-Mitgliederentscheid endet
FDP-Mitglieder haben bis 24 Uhr die letzte Gelegenheit, ihre Stimme für den Mitgliederentscheid über den künftigen Euro-Rettungsschirm ESM abzugeben. Das Ergebnis soll im Laufe des Freitags bekanntgegeben werden. Bis dahin könnten noch Briefe eingehen.
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Britische Inflation bleibt hoch
Heute veröffentlicht die britische Statistikbehörde die Zahlen für den Anstieg der Verbraucherpreise in Großbritannien im November. Analysten gehen davon aus, dass die Inflationsrate mit 4,8 Prozent etwas niedriger ausfällt als im Oktober (5,0 Prozent).

EU-Innenminister debattieren über Schengen
Die EU-Innenminister beraten in Brüssel über die Erweiterung des Schengener Abkommens. Dabei geht es um den vollständigen Wegfall der Grenzkontrollen zu Rumänien und Bulgarien, der bereits zweimal verschoben wurde.

Debatte über Gipfel-Beschlüsse
Die Beschlüsse des jüngsten Brüsseler Krisengipfels zur Bewältigung der Euro-Krise stehen im Mittelpunkt einer Debatte im EU-Parlament. EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso stehen dabei den Volksvertretern in Straßburg Rede und Antwort. Abzusehen ist scharfe Kritik über Unklarheiten der Beschlüsse. Probleme wie die Rolle der Europäischen Zentralbank EZB und die Frage der Euro-Bonds seien nach wie vor ungelöst, sagte der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten Martin Schulz.
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Obama sichert Irak Unterstützung zu
Wenige Wochen vor dem Abzug aller US-Truppen aus dem Irak, hat Präsident Barack Obama der Regierung in Bagdad Unterstützung zugesichert. Die USA würden sich als "solider und zuverlässiger Partner" erweisen, versprach Obama.
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Telekom und AT&T prüfen T-Mobile-Deal
Die Deutsche Telekom und AT&T wollen die Übernahme von T-Mobile USA offenbar überarbeiten, um die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten. Das laufende Kartellverfahren soll bis Mitte Januar ruhen.
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Wachstum in USA mit Industrietechnik
In den USA wird Siemens derzeit als Anbieter für die Industrie immer erfolgreicher. In Werken von Autoherstellern und Nahrungsmittelproduzenten ist immer öfter der Schriftzug aus München zu finden.
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Milliardenübernahme in US-Baubranche
Der US-Baukonzern Martin Marietta Materials will den größeren Konkurrenten Vulcan Materials übernehmen. Martin Marietta will sich die Übernahme rund fünf Milliarden Dollar kosten lassen.
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Intel und EU-Beschlüsse belasten Wall Street
Wie in Europa, so in den USA: Die Beschlüsse vom EU-Gipfel bereiteten den Anlegern zum Wochenstart auf der ganzen Welt Sorgen. Zudem belastete die Umsatzwarnung von Intel die Kurse in New York.
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US-Einzelhandel wächst
Die Stütze der US-Konjunktur, der Einzelhandel, ist nach Einschätzung von Analysten auch im November leicht gewachsen. Die Experten gehen davon aus, dass die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Oktober um 0,4 Prozent gestiegen sind.

Fed hält den Leitzins stabil
Die US-Notenbank wird auf ihrer heutigen Sitzung auch über den Leitzins beraten. Beobachter gehen davon aus, dass sie den Satz bei 0,25 Prozent belassen wird.
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Energieriese kauft sich ins Gas-Geschäft ein
Chinas Energieriese Sinopec baut sein Engagement auf dem rasant wachsenden Gas-Markt aus. Analysten freuen sich über das Geschäft.
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Neue Sorgen um Euro-Krise setzen Tokioter Börse zu
Die Euro-Sorgen sind zurück: Zweifel an Europas Strategie zur Krisenbewältigung haben am Dienstag die Börsenkurse in Asien tief ins Minus gedrückt. Zuvor hatte bereits die Wall Street schwere Verluste verbucht.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Wirtschaftspresse rätselt weiter über die Motive von David Cameron: Hat sich der britische Premier beim EU-Gipfel verzockt? Oder gezielt auf das Lob der Euro-Skeptiker gesetzt? Vor allem die britische Wirtschaft sei auf Europa angewiesen.

Camerons Koalition befinde sich momentan in einer Lose-Lose-Situation, schreibt die britische Financial Times. Sollte die Euro-Zone die Gemeinschaftswährung nicht retten können, werde Großbritannien von dem folgenden Tsunami miterfasst. Wenn der Euro jedoch durch die Fiskalunion gerettet werde, dann werde Großbritannien auch bei Entscheidungen auf Gebieten, die für das Land von zentraler Bedeutung seien, kaum eine Rolle spielen.

Laut Süddeutsche Zeitung habe sich der britische Premier mit seinem Veto beim EU-Gipfel womöglich "schlicht und einfach verzockt". Denn er habe in der britischen Koalitionsregierung einen Sturm ausgelöst, dessen Folgen noch nicht absehbar seien.

David Cameron hätte den Verhandlungstisch nie verlassen dürfen, schreibt der britische Guardian. Nun müsse er dazu gezwungen werden, wieder dahin zurückzukehren. Was er am Freitag getan habe, sei dumm gewesen und nicht heldenhaft, wie es seine Partei am Wochenende gefeiert habe.

Die Financial Times Deutschland fordert die Briten auf, sich endlich zu entscheiden, ob sie in der EU bleiben wollen. Seit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957 bestünden die Briten auf ihrer Sonderrolle und kokettierten ständig mit dem Austritt.
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