Roberto Abraham Scaruffi

Wednesday, 7 December 2011


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Der einsame Kandidat
Peer Steinbrück begeistert - nur nicht die SPD. Die Parteitagsdelegierten bedachten den aussichtsreichsten unter den Kanzlerkandidaten wegen unüberbrückbarer Differenzen nur mit Pflichtapplaus. In der Steuerpolitik folgte ihm der Parteitag - wenn auch widerwillig.

Gewinnwarnung bei Metro
Deutschlands größter Handelskonzern schockiert die Investoren. Die Aktie bricht ein.

Arabische Airline will Air Berlin retten
Seit Wochen kursieren Spekulationen - doch jetzt scheint der Einstieg von Etihad, einer Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, bei Air Berlin Wirklichkeit zu werden.

Serie: Der globale Manager
Immer erreichbar und zwischen den Welten pendelnd: wie junge, deutsche Manager die Herausforderungen meistern.

RWE sammelt frisches Kapital ein
Der Energiekonzern hat 2,1 Milliarden Euro eingenommen, 400 Millionen Euro weniger als geplant.

Industrieaufträge legen kräftig zu
Der Auftragseingang in der Industrie ist so stark gestiegen wie seit 19 Monaten nicht mehr.

Bahn-Konkurrent will sich zurückziehen
Nach Gewinneinbrüchen trennt sich der französische Konzern Veolia von seiner Verkehrssparte.

Lehman Brothers wird abgewickelt
Die US-Investmentbank, deren Insolvenz 2008 die Finanzkrise auslöste, soll nun abgewickelt werden. Gewinner sind die Anwälte.

EnBW-Chef Villis gibt auf
Nach Zerwürfnissen mit Großaktionär Baden-Württemberg verzichtet der Chef von Deutschlands drittgrößtem Versorger auf eine Vertragsverlängerung.

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EU-Regierungschefs wollen Rettungsfonds verdoppeln
Die Regierungschefs der Euro-Länder wollen den Schutzschirm für die angeschlagenen Euro-Länder deutlich stärken. Laut Medienberichten sollen die beiden Rettungsschirme EFSF und ESM gleichzeitig eingesetzt werden.
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Die Favoriten unserer Leser
Ex-Geschäftsführer berichtet
Wie Aldi-Gründer Theo sein Imperium regierte
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Krankenversicherungen
Wie Privatpatienten Prämien sparen können
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Steinbrück gegen Merkel
"Europa ist nicht Physik"
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Drohende Abstufung
Jetzt ist Deutschland an der Reihe
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Immobilien
Wenn der Hauskauf ein Vermögen auffrisst
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Dax ist wieder auf Erholungskurs
Die Anleger zeigen sich von der drohenden Herabstufung zahlreicher EU-Länder nur wenig beeindruckt. Sie scheinen ihre Hoffnungen auf den EU-Gipfel zu setzen. Vor Handelsbeginn tendiert der Dax wieder leicht im Plus.
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Chemische Industrie mit Rekorden
Der Verband der Chemischen Industrie wird heute eine sehr positive Branchenbilanz des Jahres 2011 ziehen. Erwartet werden neue Höchstmarken bei Produktion und Umsatz, die chemisch-pharmazeutische Industrie dürfte deutlich mehr als 180 Milliarden Euro umgesetzt haben. Die spannende Frage aber ist: Welche Prognose gibt der Verband für das kommende Jahr?

Kabinett berät über Steuererleichterungen
Das Kabinett berät am Morgen unter anderem über die geplanten Steuererleichterungen und den Zuzug ausländischer Fachkräfte. Dem Kabinett liegt ein Entwurf des Bundesfinanzministeriums vor, der einen Abbau der sogenannten kalten Progression vorsieht, die Einkommenszuwächse von Arbeitnehmern ungewollt wieder auffrisst. Die Steuererleichterungen sollen in zwei Stufen 2013 und 2014 umgesetzt werden. Ausländischen Fachkräften soll die Arbeit in Deutschland durch eine Blue Card erleichtert werden.

Bundesnetzagentur zu erneuerbaren Energien
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, will sich zu der Frage äußern, in welchen Regionen welche erneuerbaren Energien in welcher Größenordnung gewonnen werden sollen. Darauf aufbauend soll dann der Plan zum weiteren Leitungsnetzausbau erstellt werden.
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Italiens Industrieproduktion geht weiter zurück
Die Industrie in Italien hat nach Einschätzung von Analysten im Oktober zwei Prozent weniger produziert als vor einem Jahr. Im Vergleich zum September dürfte das Minus 0,4 Prozent betragen. Vor einem Monat war die Industrieproduktion bereits knapp fünf Prozent niedriger ausgefallen. Heute werden die neuen Daten veröffentlicht.

NATO-Außenminister in Brüssel
In Brüssel treffen sich die Außenminister der NATO zu Beratungen. Dabei geht es vor allem um die Lage im Kosovo. Die Außenminister wollen ihre Unterstützung für die Soldaten der Nato-geführten Kosovo-Schutztruppe KFOR bekunden, sagten Diplomaten. Serbische Demonstranten hatten im November deutsche und österreichische KFOR-Soldaten angegriffen und teilweise auch beschossen.
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Private Fotos von Zuckerberg im Internet
Durch eine Software-Panne bei Facebook sind einige private Fotos von Firmengründer Mark Zuckerberg im Internet aufgetaucht. Die Lücke sei zunächst provisorisch geschlossen worden.
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Citigroup baut weltweit 4.500 Jobs ab
Die Schuldenkrise fordert die nächsten Opfer an der Wall Street: Die US-Großbank Citigroup will in den kommenden Quartalen weltweit etwa 4.500 Stellen streichen, wie Firmenchef Vikram Pandit ankündigte.
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Lehman Brothers verlässt Gläubigerschutz
Lehman Brothers kann den Gläubigerschutz verlassen. Das US-Insolvenzgericht hat dem Restrukturierungsplan zugestimmt. Damit kann die Auszahlung an die Gläubiger im kommenden Jahr beginnen.
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Obama prangert wachsende soziale Kluft in den USA an
US-Präsident Barack Obama hat eine Rede zur sozialen Spaltung der Gesellschaft in den USA gehalten. Der Kampf der Mittelklasse gegen den sozialen Abstieg sei die "entscheidende Frage unserer Zeit".
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Wall Street hofft auf Entscheidungen bei EU-Gipfel
Die US-Börsianer warten auf den Durchbruch in der Schuldenkrise. Sie gehen davon aus, dass Europa nun noch entschiedener in der Krise durchgreifen wird. Dow und S&P 500 legten leicht zu. Der Nasdaq-Index verlor.
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US-Finanzminister Geithner auf Europa-Tour
Der amerikanische Finanzminister Timothy Geithner trifft sich in Paris mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und später in Marseille mit dem designierten spanischen Premier Mariano Rajoy. Hintergrund ist der bevorstehende EU-Gipfel und die Sorge der Amerikaner, von der Euro-Krise mit nach unten gezogen zu werden. Gestern hatte sich Geithner mit Finanzminister Wolfgang Schäuble getroffen.

Konsumentenkredite gehen zurück
Heute werden die Daten für die Konsumentenkredite vom Oktober veröffentlicht. Analysten gehen davon aus, dass sie bei sieben Milliarden Dollar liegen werden - das wäre ein leichter Rückgang zum Vormonat, als sie bei 7,4 Milliarden Dollar lagen. Ein Rückgang der Kredite wäre ein weiteres Zeichen dafür, dass sich Amerikaner weniger stark verschulden. Zum einen, weil sie das Risiko scheuen, zum anderen aber auch, weil es immer schwerer geworden ist, Kredite zu bekommen.
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Hoffnung auf EU-Gipfel beflügelt Börsenkurse
Nach positiven Vorgaben der Wall Street legt auch die Tokioter Börse zu. Die Anleger hoffen, dass die Staats- und Regierungschefs bei der Lösung der Schuldenkrise einen bedeutenden Schritt nach vorn machen.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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In der Sache richtig, in der Umsetzung aber unglücklich bis peinlich: So lautet das Fazit der internationalen Medien zur angedrohten Herabstufung der AAA-Länder.

Die Financial Times Deutschland sucht nach Gründen, warum die angedrohte Herabstufung der AAA-Länder auf den Märkten kaum Resonanz erzeugt habe. Offenbar seien die "Erkenntnisgewinne" der Investoren durch die Agenturen bescheiden. Der Schock falle außerdem umso kleiner aus, da die Märkte ohnehin mit dem Schlimmsten rechneten.

Forbes wundert sich über den weiterhin großen Einfluss der Ratingagenturen, die vor Jahren jene toxischen Assets mit AAA-Noten ausgestattet hätten, die später zur Krise geführt hätten. Dies sei damit vergleichbar, dass Lehman Brothers - hätte die Bank die Finanzkrise von 2008 überlebt - heute Kunden raten würde, sich mit großen Mengen an Subprime-Hypotheken einzudecken.

Die Börsen-Zeitung stößt sich am Timing der Entscheidung von Standard & Poor´s , die ausgerechnet am Abend nach dem Merkel-Sarkozy-Schulterschluss in Paris verkündet worden sei. Und fragt: "Wieder so ein ,technisches Versehen', wie man eigenen Dilettantismus in der Ratingsprache neuerdings nennt?".

Die britische Financial Times geht davon aus, dass weniger die Politiker als vielmehr die Banken in der Euro-Zone die Auswirkungen einer Herabstufung zu spüren bekämen. In erster Linie, weil dies den Wert der Staatsanleihen schmälerte, die rund zehn Prozent der Banken-Bilanzen ausmachten, und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da die meisten Banken damit kämpften, ihre Kapitalbasis zu stärken.
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