Roberto Abraham Scaruffi

Friday, 16 December 2011


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Endspiel um Kaufhof
Trendwende im Bieterkampf um den Kaufhof? Der deutsch-amerikanische Investor und Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen hat sein Angebot für die Metro-Tochter deutlich verbessert. Dadurch gerät der bisherige Favorit René Benko in die Defensive.

Neues Missgeschick für Philipp Rösler
Ausgerechnet der neue FDP-General Patrick Döring muss um seine Immunität fürchten.

Deutsche Bank verteidigt ihren Spitzenplatz
Die Deutsche Bank bleibt in der Finanzkrise eine der ersten Adressen im weltweiten Investment-Banking. Die Sparte um Anshu Jain, den designierten Co-Chef des Konzerns, verteidigte weltweit ihren Marktanteil von mehr als vier Prozent.

Wulff gesteht Fehler ein
Bundespräsident Christian Wulff gibt eine Erklärung zu seinem umstrittenen Privatdarlehen ab.

Euro-Zone sichert drei Millionen Jobs
Eine neue Prognos-Studie belegt die Abhängigkeit deutscher Unternehmen vom Handel mit der Währungsunion.

Der neue Protektionismus
Die deutschen Autobauer Daimler und BMW müssen künftig mit chinesischen Strafzöllen leben.

Behörde genehmigt Mega-Kabel-Fusion
Das Bundeskartellamt hat die Milliardenübernahme von KabelBW durch den amerikanischen Konzern Liberty Global genehmigt.

Katastrophenjahr für Versicherer
Erdbeben, Stürme und Überschwemmungen haben die Versicherer in diesem Jahr mehr als 100 Milliarden Dollar gekostet.

Geldanlage: Unternehmen statt Staaten
Die Anleihen großer Konzerne sind bei Investoren beliebter als die der Euro-Krisenstaaten.

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Tag der Wahrheit für Philipp Rösler
Für FDP-Chef Rösler wird es heute unangenehm. Folgen die Liberalen seinem Euro-Kurs oder nicht? Seine frühe Festlegung bei der Mitgliederabstimmung auf Gewinner und Verlierer bringt ihn in Erklärungsnot. So oder so.
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Die Favoriten unserer Leser
Devisen-Experte Redeker
"Die Flucht aus dem Euro hat begonnen"
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Euro-Krise
Deutschland bringt Europa aus dem Gleichgewicht
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Öffentlicher Nahverkehr
S-Bahn-Verkehr in Berlin zusammengebrochen
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Exorbitante Zimmerpreise
Wie man in New York nicht abgezockt wird
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Kindle fire, iPad und Playbook
Wer ist der lachende Dritte im Tablet-Krieg?
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Börsianer hoffen noch auf Schlussrally
Eine Jahresendrally ist das noch nicht: Aber nachdem der Dax gestern schon im Plus aus dem Handel gegangen war, dürfte es heute weiter nach oben gehen. Für Unruhe könnten allerdings Bankaktien sorgen.
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Röttgen gibt Regierungserklärung zu Durban ab
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will heute in einer Regierungserklärung zum UN-Klimagipfel von Durban Perspektiven des Klimaschutzes aufzeigen. Im Vertrag zur Begrenzung der Erderwärmung, der in Durban im Grundsatz vereinbart worden war, wollen auch Klimasünder wie die USA und China verbindliche Ziele zur Minderung ihres CO2-Ausstoßes mittragen. Das Abkommen soll bis 2015 erarbeitet werden und 2020 in Kraft treten.

FDP legt Mitgliederentscheid-Ergebnis über Rettungsschirm vor
Die angeschlagene Partei von Philipp Rösler legt das Ergebnis ihres Mitgliederentscheids über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM vor. Ein Nein zu dem geplanten Stabilitätsmechanismus, den Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Euro-Ländern vereinbart hat, würde die Koalition aus Union und FDP schwer belasten und wäre für Parteichef Rösler ein weiterer Tiefschlag.
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Schrumpft Europas Automarkt weiter?
Der Automobilverband Acea veröffentlicht die Zahl der Neuzulassungen in Europa für November. Im Oktober waren sie um 3,5 Prozent zurückgegangen.

EU berät über Fischfangquote
Die zuständigen EU-Minister wollen heute die Fischfangquoten für den Atlantik und die Nordsee festlegen. Die EU-Kommission schlägt vor, dass die Fangmengen nächstes Jahr im Durchschnitt um elf Prozent sinken sollen. Nur bei einzelnen Beständen wie Hering und Kabeljau könnte den Fischern erlaubt werden, mehr zu fangen.

Russland wird WTO-Mitglied
Nach 18 Jahre währenden Verhandlungen wird Russland heute in die Welthandelsorganisation (WTO) aufgenommen. Rund zehn Jahre nach dem Beitritt Chinas wird damit auch der letzte noch ungebundene Energie- und Rohstoffriese in das Regelsystem des Welthandels einbezogen. Die Aufnahmezeremonie findet im Rahmen der 8. WTO-Ministerkonferenz in Genf statt.
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US-Senat wendet Finanzkollaps ab
Wenn sich Demokraten und Republikaner nicht über Steuer- und Haushaltsfragen einigen können, droht den USA die Pleite. Darauf lassen es die US-Politiker seit Monaten ankommen. Jetzt gibt es eine provisorische Einigung.
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Zynga nimmt die Börse im Sturm
Der Börsengang des "Farmville"-Entwicklers Zynga gilt als Gradmesser für Facebook. Noch hält Google den Rekord bei den Internet-Börsengängen. Doch nach US-Medienberichten übertrumpft ihn Zynga.
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Blackberry-Hersteller bittet Aktionäre um Geduld
Blackberrys sind in den Läden hinter Android-Telefone und Apple-Produkte zurückgefallen. Deshalb liefert Hersteller RIM nur einen trüben Geschäftsausblick. Auch mit dem Hoffnungsträger Blackberry 10 gibt es Probleme.
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Obama lenkt ein und erlaubt Iran-Sanktionen
Obama gibt klein bei: Der US-Militärhaushalt für 2012 ist beschlossen. Gegen Obamas Willen müssen Terrorverdächtige nun in Militärgefängnisse. Auch Sanktionen gegen den Iran wurden beschlossen - trotz Sorgen um den Ölpreis.
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US-Börsen unterbrechen Verlustreihe mit einem Plus
Drei Tage lang ging es an der Wall Street bergab. Doch unerwartet gute Konjunkturdaten und überraschend starke Quartalszahlen des Logistikkonzerns FedEx haben den US-Aktienmärkten Gewinne beschert.
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US-Verbraucherpreise steigen um 3,5 Prozent
Heute wird in Washington der Verbraucherpreisindex für November veröffentlicht. Experten erwarten, dass die Jahres-Inflationsrate in den USA bei 3,5 Prozent verharrt.

Mutmaßlicher Wikileaks-Informant vor Militärgericht
Vor einem Militärgericht auf dem Stützpunkt Fort Meade/Maryland beginnt heute die Anhörung des Obergefreiten Bradley Manning. Ihm wird vorgeworfen, während seiner Stationierung in Bagdad US-Geheimdienstdokumente aus Computern gezogen und sie dann der Enthüllungsplattform Wikileaks zugespielt zu haben. Die spätere Veröffentlichung der Papiere - unter anderem über die Kriege im Irak und in Afghanistan, sowie interne diplomatische Kommunikationen - hatte weltweit für Wirbel gesorgt.
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Lufthansa verliert in China die Geduld
In China liefern sich Frachtfluggesellschaften einen heftigen Preiskampf. Auf sein China-Joint-Venture schaut Lufthansa Cargo deshalb mit Argusaugen. Außerdem hadert das Unternehmen mit dem deutschen Nachtflugverbot.
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Japanische Anleger atmen auf
Nach mehreren sorgengeplagten Tagen haben die Händler in Tokio nun Grund zur Zuversicht gefunden. Die Indizes bleiben im Plus. Nur Olympus-Papiere schlittern wieder in die Verlustzone.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die Internationale Wirtschaftspresse kommentiert die Ergebnisse des Krisengipfels für die Eurozone zunehmend missgelaunt. Debattiert wird über Gründe, Motive und Hindernisse für eine Lösung und die Frage, wer von der Krise profitiert.

Die oft von Nicola Sarkozy und Angela Merkel wiederholte Feststellung, ohne Euro könne es kein Europa geben, sei "eine banale Unwahrheit", die mit der Miene geheuchelten Tiefsinns vorgebracht werde, um Leute zu beschämen, die nicht an Bord ihres Projekts seien, lästert die britische Financial Times. Er sei kein typischer Euroskeptiker, beteuert der Kolumnist. Aber die erweiterte EU habe sich in eine perverse Richtung bewegt.

Einen klaren Krisengewinner sieht das Wall Street Journal: die Regierungen. "Deutschlands Beharren auf zentral gesteuerter Haushaltsdisziplin für die Eurozone wird zu einer massiven Expansion von Bürokratie in Brüssel, Frankfurt und Berlin führen." Befristete und unbefristete Rettungsfonds und gefährlich aufdringliche Befugnisse für den Internationalen Währungsfonds dürften zur Regel werden. Endlose Gipfel, neue Vermögenssteuern und Rezessionen wären die Folgen. In den USA und Europa, gewinnen die Regierungen das Krisenspiel - mit höheren Steuern, mehr Regierungsmacht und ganz neuen Institutionen.

Wieder mal habe Europas Führung beim Lösen der Eurokrise versagt, kommentiert der britische Economist. Die EU habe viele enttäuschende Gipfel erlebt, ohne dass der Himmel eingestürzt sei - einige von ihnen im vergangenen Jahr. Aber anders als der Marathondisput über eine neue Verfassung, befinde sich der Euro in einem Wettlauf gegen die Zeit, weil Märkte Länder in die Insolvenz trieben, gibt das Blatt zu bedenken. Früher oder später werde der Euro nicht mehr zu retten sein.
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