Roberto Abraham Scaruffi

Wednesday, 21 December 2011


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Obermann in Not
Nach dem gescheiterten Verkauf ihrer US-Tochter an AT&T zieht die Telekom erste Konsequenzen: Das Aktien-Rückkaufprogramm fällt aus, geplante Investitionen werden überprüft. Vorstandschef René Obermann muss eine neue Lösung für das US-Geschäft finden.

Neuer Ärger für Thyssen-Manager
Das Milliardendesaster in Brasilien könnte für den früheren Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz ein teures Nachspiel haben. Der Aufsichtsrat lässt Schadensersatzansprüche prüfen.

Deutsche Wirtschaft trotzt dem Abschwung
Die deutsche Wirtschaft sorgt erneut für eine positive Überraschung: Das Ifo-Geschäftsklima hat sich überraschend das zweite Mal in Folge aufgehellt.

Der Niedergang der WestLB ist besiegelt
Die EU beschließt die Abwicklung. Mitte 2012 wird die nordrhein-westfälische Landesbank vom Markt verschwunden sein.

Lufthansa spart 1,5 Milliarden Euro ein
Das neue Sparprogramm fällt umfassender aus als erwartet. Die Mitarbeiter der Fluggesellschaft müssen sich auf harte Einschnitte einstellen.

Apples Patentkrieg mit der Konkurrenz
Im Patentstreit mit HTC erreichte Apple vor Gericht nur einen Teilerfolg. Ein mögliches Verbot der Einfuhr in die USA für seine Smartphones will HTC mit Modifikationen umgehen.

"Wer zu früh vom Gas geht, hat verloren"
Lanxess-Chef Axel Heitmann spricht im Interview über die aktuelle Situation und die langfristige Strategie des Chemiekonzerns.

Fresenius erhöht die Prognose
Zuwächse im Klinik- und Pharmageschäft sorgen im Dax-Konzern für einen nochmals verbesserten Ertragsausblick.

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"Viele haben Europa bereits abgeschrieben"
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann warnt vor katastrophalen Folgen, falls Europa die Schuldenkrise nicht in den Griff kriegen sollte. Er fordert eine strengere Finanzpolitik - auch um den Preis nationaler Souveränitäten.
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Was Sparern bei einer Rückkehr der D-Mark blüht
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Den Digitalkanälen von ARD und ZDF geht es an den Kragen
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Maschmeyer zahlte Werbung für Wulff-Buch
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Deutsche Telekom
Was nun, Herr Obermann?
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Dax setzt zum Schlussspurt an
Kurz vor Jahresschluss steigt an der Börse noch einmal die Stimmung. Nach dem besten Handelstag im Dezember hoffen Anleger auf weitere Dax-Gewinne und eine Wiedergutmachung für das schlechte Aktienjahr 2011.
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Prozess gegen früheren BayernLB-Vorstand Gribkowsky geht weiter
In München geht heute der Strafprozess gegen den früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky weiter. Bislang hat das Verfahren keine wirkliche Erhellung gebracht, warum Formel-1-Impresario Bernie Ecclestone dem deutschen Manager nach dem Verkauf von BayernLB-Anteilen an der Formel 1 eine Millionenzahlung überwies. Heute wollen sich Anklage und Verteidigung zusammensetzen. Ein Geständnis Gribkowskys wird aber nicht erwartet.
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EZB flutet die Banken mit Geld
Die Europäische Zentralbank vergibt erstmals die auf der jüngsten Ratssitzung angekündigten Dreijahreskredite an Banken. Die Institute können damit für einen ungewöhnlich langen Zeitraum frische Mittel zum Niedrigzins von 1,0 Prozent aufnehmen. Die EZB hofft, dass die Banken das Geld in Staatsanleihen investieren. Offenbar sind die Banken bereit, die Erwartungen zu erfüllen.

EuGH urteilt über Emissionshandel in der Flugbranche
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird am Morgen über die Rechtsmäßigkeit der Einbeziehung von Airlines in den CO2-Emissionshandel der EU entscheiden. Das Gesetz, dass am 1. Januar 2012 in Kraft treten wird, hatte zuletzt für böses Blut zwischen Europa und den USA, China sowie zahlreichen anderen Ländern gesorgt. Ausländische Fluglinien wollen mit aller Macht verhindern, dass sie künftig für den Ausstoß von Treibhausgasen zahlen müssen.
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Fed legt neue Kapitalregeln für Großbanken vor
Die US-Notenbank hat neue Vorgaben für US-Großbanken angeregt. Analysten sagen, der Fahrplan sei erwartet worden. Der Vergleich mit den Eigenkapitalregeln Basel III überrascht.
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Microsoft, Nokia und Amazon machen Blackberry schöne Augen
Der Blackberry-Hersteller Research in Motion steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Das hat die Konkurrenz auf den Plan gerufen. Gleich mehrere Schwergewichte der IT-Branche sollen eine Übernahme geprüft haben.
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Oracle enttäuscht maßlos
Der Software-Konzern Oracle bleibt deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der Umsatz legte um magere zwei Prozent zu. Für das enttäuschende Abschneiden nannte Oracle zunächst keine Gründe.
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160 Millionen Amerikanern drohen Lohneinbußen
US-Republikaner blockieren die von Präsident Barack Obama unterstützte Verlängerung der Lohnsteuerkürzung. Nun müssen die Amerikaner womöglich mit Steuererhöhungen rechnen.
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Wall Street-Rally bringt kräftige Kursgewinne
Gute Konjunkturdaten haben die Anleger an der Wall Street Hoffnung schöpfen lassen. Nicht nur der geplatzte Deal von AT&T mit T-Mobile USA sorgte für Aufregung auf dem Parkett.
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Immobiliennachfrage in den USA wächst langsam
In den USA richten sich die Blicke der Volkswirte auf den immer noch angeschlagenen Immobilienmarkt. Im November sollen nach Expertenschätzung 5,05 Millionen Häuser verkauft worden sein - nach 4,97 Millionen im Vormonat. Dies wäre ein weiteres Zeichen für ein langsames Anwachsen der Nachfrage nach Immobilien, die Grundbedingung für eine Erholung nicht nur des Häusermarktes, sondern auch für die US-Wirtschaft insgesamt.
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Staatsanwaltschaft durchsucht Büros von Olympus
Nach einem Bilanzskandal ist nun der Hauptsitz des japanischen Kameraherstellers Olympus in Tokio durchsucht worden. Auch frühere Manager sind im Visier der Staatsanwaltschaft.
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HSBC stößt japanische Privatkundensparte ab
Die britische Großbank HSBC will das Geschäft mit japanischen Privatkunden aufgeben. Ein Käufer für die Sparte scheint gefunden.
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Nikkei folgt der positiven Stimmung an der Wall Street
Die Sorgen um die europäische Schuldenkrise nehmen an der Tokioter Börse ab. Die Kurse steigen im Sog der Wall Street. Ein Unternehmen steht im Zentrum der Aufmerksamkeit.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Wirtschaftspresse beschäftigt sich mit der geplatzen Übernahme der amerikanischen Telekomtochter T-Mobile USA durch AT&T und beleuchtet die alternativen Strategien des Unternehmens.

Aus Sicht der Börsen-Zeitung ist der Rückzieher von AT&T für die deutsche US-Dependance der größere Rückschlag. Die Wettbewerbsposition von T-Mobile USA sei während des monatelangen öffentlichen Gezerres um die Übernahme weiter geschwächt worden. Als Optionen nennt das Blatt den Schulterschluss mit kleineren Wettbewerbern, einen Verkauf an Finanzinvestoren oder einen strategischen Deal mit einem Kabelnetzbetreiber

Die britische Financial Times rechnet damit, dass die Deutsche Telekom vorerst auf dem US-Markt präsent bleibe. Um die Kosten für einen Ausbau der Netzkapazität in Gegenden wie New York zu finanzieren, könne T-Mobile USA das eigene Portfolio an Mobilfunkmasten verkaufen, doch viel wichtiger sei es, eine Strategie zu finden, um sich im Wettbewerb mit Verizon und AT&T bei 4G-Services zu behaupten.

Auch die Wirtschaftswoche lotet die verbleibenden Optionen aus. Angesichts der Haltung der US-Wettbewerbshüter sei nur eine Allianz mit einem kleineren Anbieter wie Leap Wireless möglich, was allerdings langfristig nicht das Problem der Deutschen in Amerika lösen würde. Wollten die Bonner nach dem gescheiterten Verkauf an AT&T doch an ihrem US-Geschäft festhalten, müssten sie Milliarden in den Ausbau des Netzes in den USA stecken.
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