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Milliarden-Klage gegen Sal.
Oppenheim
Quelle-Erbin Madeleine
Schickedanz hat durch die Insolvenz von Arcandor fast ihr gesamtes
Milliarden-Vermögen verloren - nun will sie es auf dem Klageweg zurückbekommen.
Insgesamt verlangt sie 1,9 Milliarden Euro. Dabei geht es um 1,2 Milliarden Euro
Schadensersatz vom Bankhaus Sal. Oppenheim und der ehemaligen Führung des
Bankhauses. Die restlichen 700 Millionen Euro verteilen sich auf elf weitere
Klageanträge, darunter gegen ihren ehemaligen Vermögensberater Josef
Esch. » (Handelsblatt) "Mehrere andere superreiche deutsche Unternehmerfamilien hatten
in dieselben von Oppenheim und Esch aufgelegten Immobilienfonds investiert wie
Schickedanz und Middelhoff. Auch ihre Rechnung ging nicht auf, auch sie bereiten
Klagen vor", schreibt die » Welt. "Ihr Fall weist Parallelen zur Causa Middelhoff auf". Die
Wirtschaftspresse erinnert an das viel belächelte Interview von Schickedanz im
September 2009 in der Bild-Zeitung, als sie verkündete, zusammen mit ihrem
Ehemann Leo Hertl von 500 bis 600 Euro monatlich zu leben. "Über wie viel
Geld die Quelle-Erbin tatsächlich verfügt, ist bislang nicht bekannt, könnte
durch das Gerichtsverfahren aber an die Öffentlichkeit dringen", meint die » Financial Times
Deutschland.
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