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Nach der Rettung ist vor der
Rettung
Kaum haben sich EU und Internationaler
Währungsfonds auf eine Hilfe in Höhe von 85 Milliarden Euro für Irland geeinigt,
beginnt die Diskussion über die Höhe des Rettungsschirms. Reichen die bisher
geplanten 750 Milliarden Euro? Angeblich soll die EU-Kommission für eine
Verdoppelung in Höhe von 1,5 Billionen Euro plädieren, um alle bedrohten Staaten
zu stützen. Für das irländische Rettungspaket stellt Deutschland Bürgschaften in
Höhe von 6,1 Milliarden Euro zur Verfügung. "Grundsätzlich wird der
Euro-Rettungsschirm keine temporäre Veranstaltung, sondern eine dauerhafte
Einrichtung sein, die am Ende Transferunion heißt", meint Robert Halver
von der Baader Bank. Entscheidender Punkt beim Rettungspaket für Irland
ist die Beteiligung von privaten Gläubigern, die ab 2013 nun Fall für Fall
mithaften sollen. Das werten die Medien als Niederlage für Kanzlerin
Merkel, denn die wollte einen härteren Mechanismus. Nach
Handelsblatt-Information droht der Rettungsschirm auch das Klima in der
Koalition zu belasten. Handelsblatt » Handelsblatt 2 » Halvers Kapitalmarktmonitor » Zeit » FTD » Süddeutsche Zeitung » WSJ »
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