Roberto Abraham Scaruffi

Monday, 20 June 2011


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Der verunsicherte Konzern
Falsch gefeiert, falsch gerechnet, falsch informiert: Vorstandschef Torsten Oletzky ist mit der Aufarbeitung der Ergo-Affäre offenbar überfordert. Bereits im Oktober 2005 wusste der Versicherer von den falsch berechneten Riester-Verträgen - und blieb tatenlos.

Steuereinnahmen steigen kräftig
Der Boom auf dem Arbeitsmarkt lässt die Kassen der Finanzminister klingeln. Im Mai stiegen die Steuereinnahmen um 10,1 Prozent.

Händler kritisieren Opel-Mutter
Den Autohändlern fehlt Verständnis für das Schweigen von General Motors zu den Gerüchten über den Verkauf der deutschen Tochter.

Serie: Die 100 einflussreichsten Geschäftsfrauen der Welt
Die Wirtschaft wird weiblicher. Frauen erobern die Führungsetagen. Das Handelsblatt stellt die einflussreichsten Managerinnen vor. In Teil 2 heute: die mächstigsten deutschen Geschäftsfrauen.

Vorstände kaufen weiter eigene Aktien
Seit Wochen kaufen die Dax-Chefs Aktien. Obwohl Börsianer zur Vorsicht raten, bleiben die Unternehmenslenker optimistisch.

Europa darf nicht davonlaufen
Ex-US-Botschafter John Kornblum fordert in einem Gastbeitrag eine deutsche Führungsrolle in der EU.

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Euro-Finanzminister erhöhen Spardruck auf die Griechen
Griechenland muss weiter zittern. Die Finanzminister der Euro-Staaten wollen dem überschuldeten Land erst dann neue Kredite gewähren, wenn die Regierung neue Sparmaßnahmen beschlossen hat.
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Das Wichtigste in 99 Sekunden
aus Wirtschaft und Politik
Die Themen der Frühsendung: Euro-Finanzminister lassen Griechenland auf den nächsten Kredit warten, Papandreou stellt Vertrauensfrage im Parlament, fehlerhafte Riester-Verträge können für Ergo strafrechtliche Konsequenzen haben, US-Verteidigungsministerium führt Gespräche mit Taliban, Nato räumt Bombardierung eines Wohnhauses in Libyen ein.
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Dax-Anleger zittern vor der Griechenland-Krise
Die Krise in Griechenland verunsichert die Anleger und könnte für Kursturbulenzen sorgen. Was der Tag den Investoren bringt.
Wirtschaftsminister Rösler reist nach Polen
Philipp Rösler (FDP) reist zum deutsch-polnischen Wirtschaftsgipfel nach Warschau. Mit seinem polnischen Kollegen Waldemar Pawlak will er Möglichkeiten deutsch-polnischer Investitionen und die Konsequenzen der Arbeitnehmerfreizügigkeit erörtern. Begleitet wird Rösler unter anderem von BDI-Präsident Hans-Peter Keitel.

Bundesbank stellt Monatsbericht vor
Die Bundesbank veröffentlicht ihren Monatsbericht. Er enthält einen Blick auf die Perspektiven der deutschen Wirtschaft für die Jahre 2011 und 2012, eine Analyse zu Renditedifferenzen von Staatsanleihen im Euro-Raum und eine Erläuterung der Grundzüge des Restrukturierungsgesetzes.

Deutsches Milchkontor veröffentlicht Zahlen
Auf der Bilanz-Pressekonferenz des Deutschen Milchkontors will sich die Geschäftsführung zur Ehec-Epedemie und zu den Agrarpreisen äußern. Das Molkereiunternehmen ist im Mai aus der Fusion von zwei Töchtern der Genossenschaften Nordmilch und Humana hervorgegangenen und zählt mit einem Umsatz von vier Milliarden Euro zu den größten europäischen Unternehmen der Milchindustrie.

Chinesen investieren in Deutschland
Der chinesische Baumaschinenkonzern Sany eröffnet in Bedburg nahe Köln einen Produktions- und Forschungsstandort als Europazentrale. Das 100-Millionen-Euro-Projekt gilt als größte Wirtschaftsinvestition eines chinesischen Unternehmens in Europa

Streiks in der deutschen Versicherungswirtschaft
In Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg und Leipzig streiken die Beschäftigten von Versicherungsunternehmen. Die Verhandlungen für die 175 000 Innendienst-Mitarbeiter der Branche wurden am 31. Mai abgebrochen. Die Gewerkschaft Verdi fordert sechs Prozent mehr Gehalt, die Arbeitgeber wollen unter anderem mehr Möglichkeiten, Arbeitsverträge zu befristen.
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Treffen der EU-Außenminister
Die Außenminister der Europäischen Union beraten in Luxemburg über Sanktionen gegen Syrien und über den Beitrittsantrag Kroatiens zur EU.

Weltflüchtlingstag
In Rom präsentiert Flüchtlingshochkommissar Antonio Guterres den UNHCR-Jahresbericht zum 20. Weltflüchtlingstag, in Berlin eröffnet Bundespräsident Christian Wulff, ebenso zum Weltflüchtlingstag, die Veranstaltung "Gemeinsam für Afrika".
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Aufregung am Washingtoner Flughafen
Eine Bombendrohung hat am Sonntag kurzzeitig für Aufregung auf einem Flughafen der US-Hauptstadt Washington gesorgt.
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US-Anleger blicken gebannt nach Europa
Die griechische Schuldenkrise hält auch die internationalen Börsen in Atem. An der Wall Street wachsen die Bedenken, dass Europa die finanzpolitische Lage Griechenlands in den Griff bekommt.

US-Finanzminister besucht Siemens-Werk
Heute besucht US-Finanzminister Timothy Geithner ein Siemens-Werk in Cincinnati im Bundesstaat Ohio. Geithner will an dem deutschen Industriekonzern zeigen, dass einige Konzerne sehr wohl in den USA investieren und dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen. Im vergangenen Jahr hatte Präsident Barack Obama ein Siemens-Werk besucht.
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Japans Exportmacht schwindet
Die japanische Wirtschaft hat im Mai weniger ausgeführt als im Vorjahr, den Abwärtstrend aber immerhin verlangsamt. Nach dem Beben und der verheerenden Flutwelle nehmen viele Unternehmen die Produktion wieder auf.
Nikkei kann Gewinne nicht halten
Japans Börsen profitieren nur kurz von der Aussicht auf neue Griechenlandhilfen. Der Nikkei-Index muss anfängliche Gewinne abgehen und rutscht ins Minus.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Wirtschaftspresse ist sich einig: Die Verzögerungstaktik der EU gegenüber Griechenland verbessert nichts.

Die Reaktion der europäischen Führer und Institutionen auf die Griechenland-Krise laufe darauf hinaus, dass die Pleite sehr unangenehm wäre, und daher nicht als Möglichkeit erwogen werden dürfe, stellt New York Times-Blogger und Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman fest.

Um Griechenland im Programm der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds zu halten, müssten zwei Dinge passieren, ist die britische Financial Times überzeugt: Athen müsse sich mit den Bedingungen arrangieren, und die Bedingungen müssten vernünftig sein.

Griechenland sei trotz des neuen finanziellen Hilfspaketes noch nicht aus dem Gröbsten raus, glaubt auch der indische Financial Express. Alles hänge nun davon ab, ob sich die Sparmaßnahmen der Regierung als nachhaltig erweisen und vor allem vom Volk akzeptiert werden.

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