Roberto Abraham Scaruffi: Euro-bonds are a fraud. No bonds is the solution. Just cut 75% of 'public' expenditure. NOW!

Friday 2 September 2011

Euro-bonds are a fraud.
No bonds is the solution.
Just cut 75% of 'public' expenditure.
NOW!


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Gefährliche Freunde
Die bisherige Euro-Rettung wirkt nicht: Unter deutsch-französischer Regie wurde aus einer Staatsschuldenkrise eine Banken- und Währungskrise. Ein Szenario, wie die Währungsunion auseinander fallen könnte.

René Obermann kämpft
Der Telekom-Chef will die Zweifel der amerikanischen Kartellbehörde zerstreuen und den Verkauf der US-Tochter T-Mobile an den Konkurrenten AT&T doch noch durchsetzen.

BMW und SGL starten in die Zukunft des Automobils
Die beiden Konzerne starteten in der Nacht die Produktion von Kohlefasern in einem neuen Gemeinschaftswerk in den USA. Der ultraleichte Werkstoff soll für den Bau von Elektroautos verwendet werden.

"Euro-Bonds sind keine Lösung"
Gemeinsame Anleihen der Euro-Staaten lösen die Probleme nicht, vor denen Europas Krisenländer gerade stehen, sagte Portugals Premier Pedro Passos Coelho im Handelsblatt-Interview.

XL-Aufschwung auf dem Lohnkonto
Die Gewerkschaften setzen hohe Tarifabschlüsse durch. Doch das tatsächliche Plus ist für viele Arbeitnehmer sogar noch größer.

Bahn-Chef Grube beendet Sparkurs
Der Staatskonzern präsentiert mit Selbstbewusstsein seine Zukunftspläne. Der Umsatz soll kräftig steigen, in den nächsten zehn Jahren werden 70.000 neue Mitarbeiter gebraucht.

IWF sieht Milliardenloch bei Banken
Der Internationale Währungsfonds (IWF) und seine Chefin Christine Lagarde sorgen mit einem Schreckensszenario für europäische Banken schon wieder für Ärger unter den Politikern und Bankern.

Ein Boot für zwei
Topmanager RWE-Chef Jürgen Großmann und Daimler-Boss Dieter Zetsche erfüllen sich einen Traum. Die beiden leidenschaftlichen Hobby-Segler lassen sich ein Schiff bauen, einen zweimastigen Schoner.

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Bürger haben kein Vertrauen mehr in Merkels Politik
Bundeskanzlerin Merkel will Stärke zeigen, lehnt Euro-Bonds weiter strikt ab - doch die Mehrheit der Bürger ist sich sicher: In der Schuldenkrise hat sie längst nicht mehr das Sagen, sondern die Finanzmärkte.
Die Favoriten unserer Leser
BILANZ DES BÖRSEN-CRASH
25 Prozent Minus - und dem Dax droht weiteres Übel
GOTTFRIED HELLER IM INTERVIEW
"Es ist noch viel Gift im Finanz-System"
ALFA ROMEO 4C
Der kleine Bruder einer jungen Legende
RATINGAGENTUREN
So arbeitet Fitch - Ein Analyst packt aus
EUROKRISE
Weidmann kritisiert Europas Regierungen - und die EZB
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Die Sorgen kehren an die Börse zurück
Fast schon vergessene Ängste sorgen für Skepsis vor dem Börsenstart. Kann sich der Dax dem weltweiten Trend entziehen? Die Vorgaben für den Handelstag sehen nicht besonders rosig aus.
VDA-Prognose zu Neuzulassungen 2011
Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) stellt die Zahl der Neuzulassungen im August vor. Bislang gibt es kaum Anzeichen dafür, dass der Boom der Autokonjunktur nachlässt, auch wenn sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld eintrübt.

Ifa öffnet ihre Tore für das Publikum
Ein 3D-Kino für zu Hause? Waschmaschinen, die von selber anspringen, wenn der Strom am günstigsten ist? Und beides steuerbar über das iPhone? Heute öffnet die Internationale Funkausstellung (Ifa), die weltgrößte Messe für Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, ihre Türen für das interessierte Publikum aus aller Welt - auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ist dabei.

Merkel als Wahlkämpferin
In Neustrelitz greift Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einer CDU-Veranstaltung in die Schlussphase des Landtagswahlkampfes in Mecklenburg-Vorpommern ein. Die CDU hat keine Chance, am Sonntag Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) von der Macht zu verdrängen. Sie muss vielmehr fürchten, dass Sellering ein rot-rotes Regierungsbündnis schmieden wird.
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Spanien berät über Schuldenbremse
Unter dem Druck der Finanzmärkte entscheidet Spaniens Abgeordnetenhaus darüber, ob nach deutschem Vorbild eine Schuldenbremse in der Verfassung verankert werden soll.

EU-Streit über Palästinenserstaat beschäftigt Außenminister
Die EU-Außenminister kommen um 13 Uhr im polnischen Seebad Sopot zu einem zweitägigen Treffen zusammen, um über Libyen, Syrien und den Nahost-Konflikt zu beraten. Die EU-Länder suchen nach einer gemeinsamen Haltung zur Ankündigung der Palästinenser, noch im September bei der UNO die Anerkennung eines eigenen Staates zu beantragen.

Erzeugerpreise der Euro-Zone
In Brüssel werden die Erzeugerpreise in der Euro-Zone für Juli bekannt gegeben. Im Juni hatten die Preise stagniert. Volkswirte gehen davon aus, dass sie nun steigen, und zwar um 0,5 Prozent.
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US-Börsenaufseher ermitteln zum Hochfrequenzhandel
US-Börsenaufseher sind beunruhigt. Nicht nachvollziehbare Kursausschläge wie im "Flash Crash" im Mai vergangenen Jahres passieren häufig. Nun ermitteln sie bei Handelsfirmen. Ihr Augenmerk gilt dem Hochfrequenzhandel.
AT&T wehrt sich gegen US-Justizministerium
Das US-Justizministerium blockiert die Fusion von AT&T und der Telekom-Tochter T-Mobile USA. AT&T will sich wehren. Das ist ungewöhnlich, denn das Ministerium gewinnt meistens. Aber AT&T hat eine praktische Motivation.
"Fusion hätte tausende Jobs vernichtet"
Sprint tritt nach: Der Zusammenschluss von AT&T und T-Mobile USA hätte tausende Jobs gekostet und Investitionen gesenkt. So jedenfalls eine Studie, die sich mit den Versprechungen von AT&T auseinandergesetzt hat.
Milliardenstrafe für Softwareklau gekippt
Eine Richterin erklärte Oracles Schadenersatzforderungen über 1,3 Milliarden Dollar an SAP für überzogen. Oracle kann sich nun mit einer kleineren Strafe zufriedengeben - oder den langen Gerichtsweg von neuem antreten.
Amazon legt sich mit Kalifornien an
Lange waren Onlinehändler wie Amazon eine Art Steueroase für kalifornische Konsumenten, die sich die Umsatzsteuer sparten. Diese Steuerlücke ist jetzt geschlossen, was Amazon nicht kampflos hinnehmen will.
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Konjunktursorgen belasten die Wall Street
Zwar begannen die US-Börsen den Tag fast unverändert. Aber dann kamen neue Sorgen wegen der US-Konjunktur auf und die Anleger blieben lieber in Deckung. Der Dow Jones knickte leicht ein.
Arbeitsmarktdaten geben Aufschluss über US-Konjunktur
Das Arbeitsministerium in Washington stellt die Arbeitslosenzahlen für August vor. Die Zahlen dürften die Börsen bewegen, die derzeit ganz genau auf alle Indikatoren für die US-Konjunktur schauen. Der Arbeitsmarkt zählt zu den Hauptsorgen von Präsident Barack Obama, der kommende Woche Reformvorschläge vorlegen will.
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Gewinnserie in Asien gebrochen
Gestern schob der Handel den Nikkei über die 9000-Punkte-Marke. Doch zum Handelsauftakt geht es unter diese psychologisch wichtige Grenze. Das Zittern hängt mit der US-Weltwirtschaft zusammen - dazu kommt ein weiterer Faktor.
FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationale Wirtschaftspresse zieht Bilanz aus zehn Jahren
11. September.

Historiker würden die Ereignisse dieses Septembermorgens vor zehn Jahren als den zerstörerischsten Terrorakt bis dahin bezeichnen, ist die New York Times überzeugt. "Aber ich vermute, sie werden auch Amerikas letztes Jahrzehnt als eines der schlimmsten Überreaktionen in der Geschichte beurteilen."

Der Gast-Kommentator des Wall Street Journal, ein britischer Psychiater, spürt den persönlichen Gründen für den Terror nach. Er beschreibt, wie fremd er und seine muslimischen Kommilitonen sich zu Studienbeginn in London gefühlt habe. "Wir waren in einem Vakuum, das die Schule der Islamischen Gesellschaft rasch zu füllen anbot."

Ein Osama Bin Laden, der einen posthumen Blick auf das vergangene Jahrzehnt werfen würde, habe allen Grund, zufrieden zu sein, glaubt der Economist. "Obwohl er nicht das erträumte Kalifat erschaffen hat, habe er eines seiner Hauptziele auf das grausamste erreicht": Amerika in blutige Kriege in muslimischen Ländern zu ziehen.


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Heißa die Konsolidierung beginnt
Die Zukunft der schwer angeschlagenen WestLB, die vor einem umfassenden Umbau steht, wird klarer. Die geplante Restbank soll unter das Dach der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) schlüpfen. So werde die Welt der neun Landesbanken etwas schlanker und übersichtlicher, applaudiert die » Financial Times Deutschland Das Risiko sei für die Helaba überschaubar, ihr Profil als Dienstleister für Sparkassen würde geschärft. Eine solche Flurbereinigung hätte man bereits haben können, schimpft die » WAZ aus Essen. Die » Börsen-Zeitung vermutet, dass die Helaba mit der Übernahme primär die eigene Ausgangsposition für eine weitere Konsolidierung unter den Landesbanken verbessern möchte. Mit den Sparkassen aus Hessen, Thüringen und NRW verfügten die Frankfurter nämlich über einen Anteil von fast 40 Prozent am Sparkassengeschäft. In einem Kommentar begrüßt auch die » Börsen-Zeitung eine Allianz: Die Sparkassen-Organisation könnte auf noch "relativ elegante Weise" ein Problem vom Hals schaffen, das auch leicht zur Katastrophe hätte ausarten können.
Weitere Links: » Handelsblatt » Börsen-Zeitung » Spiegel » Manager Magazin
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NEWS
Athen (wieder einmal) in Not
Keine gute Signale aus Hellas: Die Verschuldung sei außer Kontrolle geraten, heißt es im Bericht einer vom Parlament eingesetzten unabhängigen Expertenkommission. Aus Regierungskreisen verlautete außerdem, dass Griechenland in diesem Jahr die Sparziele verfehlen werde (» HB ). Möglicherweise folgen bald erste Sanktionen, nachdem sich Frankreich doch entschlossen hat, EU-Länder, die über längere Zeit zu hohe Schulden machen, einfacher und schneller zu bestrafen (» SZ ). Gute Nachrichten kommen dagegen aus Dublin: Laut » FTD hat die irische Regierung erklärt, dass sie noch vor dem Auslaufen des Rettungspakets Ende 2013 wieder an die Finanzmärkte zurückzukehren könnte - aber nicht wolle. Dagegen plant Portugals Regierungschef Pedro Passos Coelho tatsächlich die Rückkehr an den Kapitalmarkt 2013 (» BZ ).
Fließband wird lahm gelegt - oder doch nicht?
Das "Robo-Signing", die Hauspfändung am Fließband ohne genaue Prüfung der Dokumente, soll ein Ende haben: Die Investmentbank Goldman Sachs, die Tochterfirma Litton Loan Servicing sowie Ocwen Financial haben sich auf Druck der New Yorker Finanzaufsicht verpflichtet, künftig genauer bei Zwangsvollstreckungen säumiger Schuldner hinzusehen. Der » American Banker zeigt anhand von Original-Dokumenten, dass die Fließband-Roboter aktuell noch auf Hochtouren arbeiten. Schlussfolgerung von » Reuters : Wir brauchen keine Selbstverpflichtung (durch die Banken), sondern Zwang (durch das Gesetz).
Weitere Links: » Handelsblatt » Wall Street Journal » Forbes
Banken-Stress 1: Deutsche droht Milliarden-Klage
Die HSH Nordbank versucht mit einer Klage gegen die US-Investmentbank JP Morgan einen kleinen Teil ihrer Verluste in der Finanzkrise wieder hereinzuholen. Hintergrund: Die Hamburger Landesbank hatte verbriefte Hypothekenkredite für 159 Millionen Dollar gekauft und will nun mindestens 42 Millionen Dollar Schadenersatz dafür haben. Vorwurf: Die Angebotsunterlagen seien in Bezug auf die Sicherheiten und die Qualität der zugrundeliegenden Kredite irreführend gewesen (» HB ). In den USA wollen die Behörden aus diesem Grund ein Dutzend Banken verklagen und mehrere Milliarden Dollar Schadenersatz erstreiten; unter den Instituten ist neben der Bank of America und JP Morgan Chase sowie Goldman Sachs auch die Deutsche Bank, berichtet die » New York Times
Banken-Stress 2: Im Visier der Spekulanten
Dies- und jenseits des Atlantiks geraten Banken immer stärker unter Druck: Laut » Handelsblatt erhöhen Spekulanten aktuell mit Leerverkäufen den Druck auf die ohnehin schon gebeutelten deutschen, britischen und US-Bank-Aktien. Die » Welt glaubt, dass die randvoll mit Staatsanleihen aller Euro-Staaten gepackten Banken zwar noch eine Pleite Griechenlands verkraften könnten - wackelten aber auch Länder wie Spanien oder gar Italien, wäre es mit der Stabilität des europäischen Bankensektors vorbei. In den USA sorgen sich offenbar die Bankenaufseher um die Bank of America. Laut » Wall Street Journal soll die BofA der Federal Reserve zeigen, wie sie auf eine Verschlechterung der eigenen Situation reagieren würde. Die » Handelszeitung analysiert die Radikalkur in der Schweizer Finanzindustrie - der Stellenabbau bei der UBS sei nur der erste Schritt.
War IKB nur Strohmann?
Eine Wende im "Abacus"-Skandal rund um die Vermarktung eines verbrieften Hypothekenkredits durch Goldman Sachs? "Fabulous" Fabrice Tourre, der skandalumwitterte Goldman-Banker, der möglicherweise im Zentrum des Skandals stand, hat laut » Wall Street Journal vor Gericht erklärt, dass seinerzeit nicht die deutsche IKB rund 150 Millionen Dollar in Abacus investierte - und später von Goldman im Rahmen eines Vergleichs zurückerhielt -, sondern das Geld in Wirklichkeit von der britischen Investmentfirma Loreley Financing stammte.
Shortcuts aus der Finanzbranche
Die Londoner Börse hat LCH Clearnet, einem der größten und noch unabhängigen europäischen Clearingunternehmen, ein Übernahmeangebot unterbreitet, das LHE auf rund eine Milliarde Euro taxiert. » FT US-Börsenaufseher ermitteln nach dem "Flash Crash" im Mai bei Handelsfirmen, es geht um den Hochfrequenzhandel. » HB Die US-Banken stecken nach Einschätzung der amerikanischen Ratingagentur Fitch die Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise bislang gut weg. » HB Die verstaatlichte Hypo Alpe Adria benötigt 1,5 Milliarden Euro mehr Eigenkapital. » St Die Schweizer Großbank UBS sieht sich in China der Kritik der Öffentlichkeit ausgesetzt, die Bank habe Investoren bei zwei Börsengängen irreführende Finanzinformationen gegeben und Schlüsselrisiken verschwiegen. » HB Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat im Verfahren rund um Manipulationen der Aktie De Beira Goldfields einen Aktienpromoter aus Kanada inhaftiert. » Ca
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FEEDBACK - meistgeklickter Link der vorherigen Ausgabe
Die Finanzindustrie folgt der Logik der Mafia
In seinem Buch "Finanzmafia" nimmt Ex-BND-Mitarbeiter Wolfgang Hetzer die Allianz aus gierigen Finanzjongleuren und ahnungslosen Politikern ins Visier. Eine messerscharfe Analyse, die der Geldindustrie nicht gefallen dürfte. Das Buch ist für den Wirtschaftsbuchpreis 2011 nominiert.
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HEUTE IM HANDELSBLATT
Titel: Gefährliche Freunde
Politik: "Euro-Bonds sind keine Lösung"
Unternehmen: Der Telekom läuft die Zeit davon
Finanzen: IWF sieht Milliardenloch bei Banken
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KÖPFE
Bundesbanker attackiert EZB
Jens Weidmann, Bundesbank-Präsident, hat die Ergebnisse des Euro-Gipfels vom Juli scharf kritisiert und die Staatsschuldenkrise als "die größte Belastungsprobe" seit dem Bestehen des Euro bezeichnet. Er warnte die Staaten eindringlich vor einem Marsch in die Transferunion. Zugleich erneuerte er seine Kritik an den Staatsanleihe-Ankäufen der Europäischen Zentralbank.
» Handelsblatt » Spiegel
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Plädoyer für Euro-Bonds
Jürgen Fitschen, künftiger Vorstandssprecher der Deutschen Bank, hat sich bei seinem Auftritt vor der Klausurtagung der FDP-Bundestagfraktion grundsätzlich für die Einführung von Euro-Bonds ausgesprochen. Das Instrument müsse aber so ausgestaltet werden, dass die im Markt vorhandenen Zinsunterschiede erhalten bleiben.
» Handelsblatt
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Gouverneur auf Abschussliste
Alistair Darling, Ex-Finanzminister in Großbritannien, rechnet in seinen Memoiren ("Back from the Brink: 1000 Days at Number 11") u.a. mit Mervyn King, seit 2003 Gouverneur der Bank of England, ab. Dieser hätte vor drei Jahren sein Amt verloren, doch die damalige Labour-Regierung von Premierminister Gordon Brown habe keinen geeigneten Nachfolger gefunden. Ansonsten wäre der 63-Jährige der erste Chef der britischen Notenbank seit rund einem halben Jahrhundert gewesen, dem eine zweite Amtsperiode verweigert worden wäre.
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Mega-Abfindung für CEO
Robert Kelly, scheidender CEO bei der Bank of New York Mellon (FinanceToday berichtete), könnte der Abschied mit Millionen versüßt werden. Das » NYT-Dealbook schätzt, dass Kelly eine zweistellige Millionensumme erhält - obwohl Aktionäre 2010 erfolgreich eine Deckelung der Abfindungen erstritten hätten.
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Geschichten aus dem Knast
Bernard Madoff, Milliarden-Betrüger, hat sich erneut aus dem Gefängnis zu Wort gemeldet. Auf » Fox Business berichtet Charlie Gasparino von ellenlangen E-Mails, die er von Madoff erhalten habe. Darin beschwere sich der Ponzi-Experte über Gasparinos Berichterstattung. Und bestätige das Gerücht, die Harvard Business School arbeite mit ihm zusammen, um einen Kurs für Unternehmer aufzubauen, der seine Karriere an der Wall Street beleuchtet (was die Hochschule laut Fox angeblich dementiert habe).
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Auf Wachstumskurs
Terence Johnson, Leiter des internationalen Vertriebsteams der US-amerikanischen Fondsgesellschaft Legg Mason , will mit der 2008 in Frankfurt niedergelassenen Dependance hierzulande wachsen. Ködern sollen die Kunden interessante Investments und regelmäßige Kundeninformationen zu aktuellen wirtschaftlichen Themen.
» Börsen-Zeitung

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WIRTSCHAFTSBUCH DER WOCHE
Kennzahlen Kompakt
Die Verwendung von Kennzahlen gewinnt aufgrund der immer stärkeren Globalisierung und Vernetzung von Unternehmenskulturen zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmen suchen daher nach Instrumenten,die helfen sollen, den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Hier hilft der Einbezug von Kennzahlen, um zu aussagefähigen und vor allem nachvollziehbaren Ergebnissen zu gelangen. Die Handelsblatt-Buchbox "Kennzahlen kompakt" liefert Ihnen alle wichtigen Unternehmenskennzahlen auf einen Blick - klar, prägnant und sofort umsetzbar.
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ZUGABE - worüber die Finanzwelt schmunzelt
Vom Analysten zum Youtube-Dozenten
Salman Khan gehört zu den Akteuren der Finanzmärkte, die irgendwann ausgestiegen sind, um sich komplett einem bisherigen Hobby zu widmen. Der frühere Hedge-Fonds-Analyst mit exzellenten Abschlüssen am renommierten MIT und in Harvard hing 2009 seinen Job an den Nagel, nachdem er gemerkt hatte, dass seine Nachhilfevideos über Algebra, Trigonometrie, Physik, Chemie, Wirtschaft, Geschichte, Biologie und Computerwissenschaften bei Youtube extrem erfolgreich sind: 2500 Videos wurden insgesamt mehr als 65 Millionen Mal abgespielt. Inzwischen gehört selbst Bill Gates zu seinen Fans - der Microsoft-Gründer glaubt laut Zeit sogar, die Videos seien der "Beginn einer Revolution". Khans Plan: Bildung für die Welt, und das kostenlos.
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