Roberto Abraham Scaruffi

Tuesday, 25 October 2011


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Bosch wird digital
Die Industrie will ihre Stärke ins digitale Zeitalter retten - ohne von Softwarekonzernen abhängig zu werden. Die Traditionsfirma Bosch nimmt daher die Software-Entwicklung nun selbst in die Hand. Das Ziel sind intelligente Autos, Heizungen und Kühlschränke.

Steinbrück-Auftritt mit Schmidt: Alles nur Show?
Der Fernsehauftritt mit Helmut Schmidt am Sonntagabend vor einem Millionenpublikum kam einem Ritterschlag für die Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück gleich. Eine Inszenierung, begleitet von Zeitungsinterviews, die nicht allen in der SPD behagt. Startet Steinbrück zu früh? Ist er der richtige Kandidat?

EZB soll weiter Staatsanleihen kaufen
Der Euro-Rettungsfonds kann den Ankauf nicht komplett übernehmen, weil sein Volumen auch dann noch zu klein ist, wenn ein Hebel angesetzt wird, erfuhr das Handelsblatt aus diplomatischen Kreisen in Brüssel.

Bundestag muss Gipfelbeschlüsse absegnen
Nach dem Gesetz hätte die Zustimmung des Haushaltsausschusses zu den Beschlüssen des Euro-Gipfels am kommenden Mittwoch gereicht. Doch die Union zwingt Kanzlerin Angela Merkel erneut ins Plenum.

Barbie-Hersteller Mattell kauft Produzent von "Bob der Baumeister"
Für 680 Millionen Dollar übernimmt der Spielzeugriese den Konkurrenten Hit, Hersteller auch von "Thomas, die kleine rote Lokomotive".

Islamisten triumphieren bei Wahl in Tunesien
Die religiös-konservative Ennahda hat die ersten freien Wahlen gewonnen - und schürt damit Ängste.

RWE und Eon bekommen Atomsteuer erstattet
Die Energiekonzerne haben erfolgreich gegen die umstrittene Brennelementesteuer geklagt. Nach den ersten Urteilen erhalten sie vorläufig 170 Millionen Euro zurück.

Japaner stellen das TV-Geschäft ein
Firmen wie Panasonic geben die verlustreiche Produktion von TV-Bildschirmen auf, zu sehr hat ihnen die Billigkonkurrenz aus Korea und China zugesetzt. Displays für mobile Geräte sollen es nun richten.

iPhone-Hersteller investiert in Brasilien
Foxconn aus Taiwan, der Hauptfertiger von iPads und iPhones, steckt bis zu zwölf Milliarden Dollar in neue Werke in Südamerika.

"Mitgefangen, mitgehangen"
Herbert Stepic, Chef der österreichischen Raiffeisen Bank International, plädiert für den harten Hair-Cut für Griechenland.

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Gewinne der Deutschen Bank begeistern Analysten
Obwohl Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann erst kürzlich vor ernüchternden Zahlen gewarnt hatte, übertrifft die Deutsche Bank mit ihren Zahlen die Erwartungen der Analysten.
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Die Favoriten unserer Leser
Altkanzler Helmut Schmidt
"Moral lässt sich den Banken nicht verordnen"
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Deutschlands Top-Juristen
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Pöbel-Attacke beim EU-Gipfel
"Du hast verpasst, den Mund zu halten"
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Polit-Talk
Schmidts Steinbrück-Show zeigt Jauch die Grenzen auf
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Handelsblatt-Studie
Das verdienen die GmbH-Chefs
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Euphorie der Anleger legt sich wieder
Nach deutlichen Gewinnen zum Wochenstart werden die Anleger am deutschen Aktienmarkt wieder etwas vorsichtiger. Vor Handelsbeginn zeichnen sich für den Dax leichte Kursverluste ab - wie an der Börse in Tokio.
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Deutsche Bank überrascht Analysten
Deutschlands größtes Geldhaus hat seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Vorsteuergewinn lag im abgelaufenen dritten Quartal bei 942 Millionen Euro - Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Auch die Refinanzierung für 2011 sei bereits abgeschlossen, meldete die Bank.

Puma hält das hohe Umsatzniveau
Der Sportartikelhersteller Puma legt am Morgen seine Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres vor. Es sind die ersten Zahlen, für die der neue Puma-Chef Franz Koch voll verantwortlich ist. Puma hatte sowohl im zweiten Quartal als auch auf Halbjahresbasis Umsatzrekorde erzielt. Im dritten Quartal sollen die Geschäfte ebenfalls gut gelaufen sein, hat der 32-jährige Koch angedeutet.

Fraktionen beraten über neue Rettungsschirm-Abstimmung
Die Bundestagsfraktionen beraten über die geplante neue Abstimmung zum erweiterten Euro-Rettungsfonds EFSF. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich damit am Mittwoch im Parlament ein klares Mandat für die anschließenden entscheidenden Verhandlungen in Brüssel holen, bei denen der EFSF mit einer höheren Schlagkraft ausgestattet werden soll.

Konsumklima in Deutschland bleibt gut
Das Marktforschungsunternehmen GfK gibt die neuen Daten zur Verbraucherstimmung in Deutschland bekannt. Experten rechnen damit, dass die weiterhin positiven Rahmenbedingungen im Inland die negativen Auswirkungen der Euro-Schuldenkrise überlagern.

Urteil im Steuerhinterziehungsprozess gegen Pischetsrieder
Die Staatsanwaltschaft erwartet das Urteil gegen den früheren Automanager Bernd Pischetsrieder, der seit gestern wegen Steuerhinterziehung in München vor Gericht steht. Die Anklage wirft ihm vor, den Fiskus um mehr als 200.000 Euro betrogen zu haben. Ihm droht eine Bewährungs- oder Geldstrafe, falls ihn das Gericht schuldig spricht.

Lufthansa Cargo streikt gegen Nachtflugverbot
Die Mitarbeiter der Lufthansa-Frachtsparte Cargo legen aus Protest gegen das Nachtflugverbot die Arbeit nieder. Heute soll ab 13.30 Uhr für 90 Minuten im Frachtzentrum am Frankfurter Flughafen gestreikt werden.
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Hoher UBS-Gewinn trotz Händlerskandal
Mit ihren Zahlen für das dritte Quartal überrascht die Schweizer Großbank UBS die Analysten. Der neue Chef Sergio Ermotti kann trotz außergewöhnlicher Belastungen durch einen Händlerskandal einen Nettogewinn von rund 1,02 Milliarden Franken präsentieren - und übertrifft damit die Erwartungen der Experten deutlich. Im Vorfeld wurde mit lediglich 250 Millionen Franken gerechnet.

Großkonzerne legen Zahlen vor
Der britische Konzern BP, der gerade erst die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko verdaut hat, präsentiert heute ebenso Quartalszahlen wie der Schweizer Pharmakonzern Novartis und die schwedische Volvo Gruppe.
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Amgen hebt Prognose für 2011 an
Der weltgrößte Biotechnologie-Konzern Amgen hat die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Pro Aktie wird nun ein Gewinn zwischen 5,15 und 5,30 Dollar erwartet, teilte das US-Unternehmen nach Börsenschluss mit.
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Murdochs Söhne erhalten Denkzettel von Aktionären
Auf die beiden Söhne des US-Medienmoguls Rupert Murdoch sind die Aktionäre der News Corp. nicht gut zu sprechen. James und Lachlan Murdoch erzielten bei der Wahl zum Verwaltungsrat das schlechteste Ergebnis aller Kandidaten.
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Texas Instruments spürt Zurückhaltung der Kunden
Der US-Chiphersteller Texas Instruments kämpft mit sinkender Nachfrage. Im dritten Quartal fiel der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar.
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Harley-Davidson startet Rückrufaktion
Harley-Davidson muss über 300.000 Motorräder in die Werkstätten holen. Wegen Problemen mit den Bremsanlagen hat der US-Motorrad-Hersteller eine groß angelegte Rückrufaktion gestartet.
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US-Anleger riskieren wieder mehr
An der Wall Street standen mal keine Horrormeldungen aus Europa auf der Agenda. Caterpillar hatte Erfreuliches zu berichten. Auch einige Übernahmen sorgten für steigende Kurse.
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Bilanzsaison wird fortgesetzt
Neben Amazon stellen heute im Laufe des Tages unter anderem der Paketdienst United Parcel Service (UPS), der Multi-Technologiekonzern Minnesota Mining and Manufacturing (3M) und die Fluggesellschaft Delta Airlines ihre Quartalszahlen vor. Der Bilanzreigen wird wie immer die Börse kräftig bewegen.
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Wassermassen bedrohen Bangkok
Thailands Hauptstadt Bangkok wird immer stärker von den Überschwemmungen bedroht. Wassermassen drängen aus Kanälen und Flüssen, Dämme drohen zu brechen. Hunderte Bewohner wurden bereits am Wochenende evakuiert.
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Konjunktursorgen belasten den Nikkei
Die Börse in Tokio notiert heute schwächer. Aus Furcht vor enttäuschenden Prognosen japanischer Unternehmen bei der anlaufenden Bilanzsaison bevorzugen die Anleger die Defensive.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Im Vorfeld des nächsten EU-Gipfels drängt die internationale Wirtschaftspresse auf eine schnelle Einigung der europäischen Regierungen, um die Krise zu bewältigen.

Das Wirtschaftsblatt aus Österreich sieht in den Fragen der Neugestaltung des EU-Rettungsschirms EFSF und der krisenfesten Kapitalausstattung der Banken die Knackpunkte, an denen eine Einigung der europäischen Regierungschefs hakt. "Das Problem der Kapitalausstattung hätte längst gelöst sein können", schreibt das Blatt.

Für die russische Zeitung Vedomosti ist die Unfähigkeit der europäischen Regierungen, sich auf eine Lösung zu einigen, eine Farce. Immerhin könne es als Fortschritt gewertet werden, dass die Regierungschefs genug Mut gefasst hätten, den privaten Gläubigern zu signalisieren, dass nicht nur 20 Prozent der griechischen Schulden abgeschrieben werden müssten, sondern ganze 50 bis 60 Prozent. "Anders gesagt, wurde jetzt endlich offiziell die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands anerkannt", meint das Blatt.

Die New York Times fordert in einer Liebeserklärung an die Europäische Union die Regierungen dazu auf, alles Erdenkliche zu tun, um die Krise zu lösen und den Euro zu erhalten. "Rekapitalisiert die Banken, stockt den Rettungsfonds auf, macht aus den griechischen Hair-Cuts eine Stoppelfrisur - tut alles, was notwendig ist", ruft das Blatt auf.
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