Roberto Abraham Scaruffi

Thursday, 6 October 2011


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KLASSE AZUBI - die Ausbildungsinitiative
Vieles war früher anders, eines nicht: Ohne das Lesen einer Wirtschaftszeitung ist der Aufstieg in einem Unternehmen nahezu unmöglich. Zusammen mit namhaften Firmen wie ARAG, Ernst & Young, Vapiano und der WGZ-Bank will diese Zeitung das Lesen von Auszubildenden fördern. Deshalb bieten wir mit unserer Ausbildungsinitiative KLASSE AZUBI allen Firmen für einen Zeitraum von zwölf Monaten ein Abonnement für den Nachwuchs an - und die dazu gehörende Medienerziehung, inklusive Wissenstest zu Beginn und am Ende der Aktion, an. Ziel ist es, die Allgemeinbildung von Jugendlichen und deren Leistungsfähigkeit in den Ausbildungsunternehmen zu verbessern. Interesse? Melden Sie sich direkt bei dem Team von Handelsblatt macht Schule an - unter 0211-887 2718. Detaillierte Informationen haben wir auf unserer Internetseite für Sie zusammengestellt.
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Angstfrei in den Abschwung
Der Konjunktureinbruch 2012 ist der bestprognostizierte Abschwung der jüngeren Geschichte: Wahrscheinlich wird er schon deshalb nicht so dramatisch wie befürchtet. Die deutschen Firmen bereiten sich seit Monaten auf den Fall der Fälle vor.

Geheimplan zur Gründung einer Atomstiftung
Stromversorger und Politik diskutieren über ein streng vertrauliches Konzept, um Investitionen in erneuerbare Energien zu sichern.

Plan B für Griechenland
Die EU bereitet sich auf eine Pleite vor. Viele deutsche Firmen sind von den Griechen enttäuscht, sagt Wirtschaftsminister Philipp Rösler im Interview. Die Euro-Finanzminister haben bei der Bankenaufsicht neue Daten angefordert, die zeigen sollen, wie sehr einzelne Institute von einem Zahlungsausfall Griechenlands betroffen wären.

Staatsbankrott ohne Finanzschmelze
Der amerikanische Großinvestor George Soros skizziert im Gastbeitrag einen Drei-Punkte Plan.

Beiersdorf bekommt einen neuen Chef
Ende April 2012 soll Stefan Heidenreich, bisher Chef der Hero-Gruppe, Thomas-Bernd Quaas folgen.

Berlin: Rot ohne Grün
Die Koalitionsverhandlungen sind gescheitert. Klaus Wowereit peilt nun eine Große Koalition an.

Wie das Traumschloss zum Luftschloss wird
Deutsche stecken jährlich Milliarden Euro in geschlossene Fonds und andere Produkte. Viele Projekte werden zur Fehlinvestition.

Apple wettet auf die Loyalität der Kunden
Das iPhone 4S hat Experten und Aktionäre enttäuscht. Die Aktie schließt deutlich im Minus.

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Nachruf auf Steve Jobs: Genie, Rebell und Idol
Steve Jobs hat mit seinen genialen Produkten ganze Branchen auf den Kopf gestellt und Konkurrenten ratlos gemacht. Nach langer Krankheit ist der Apple-Gründer nun am Mittwoch gestorben. Ein Nachruf.
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Die Favoriten unserer Leser
Herabstufung durch Moody's
Rating-Riese feuert weiteren Warnschuss auf Italien
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iPhone 4S
Die erfolgreichste Enttäuschung aller Zeiten
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Motivation im Job
Wie Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden
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Rettungsfonds ESM
Die Euro-Retter brechen die letzten Tabus
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Interview mit Uli Hoeneß
"Ich bin die Lokomotive"
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Dax nimmt Kurs auf 5.500 Punkte
Die Bonanza an den Börsenmärkten könnte heute weitergehen. Zum Start dürfte der Dax wieder kräftig zulegen. Wichtige Termine könnten Anlegern heute aber einen Strich durch die Rechnung machen.
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Gerresheimer wächst weiter
Der Düsseldorfer Hersteller von Spezialverpackungen hat nach Einschätzung von Analysten auch im dritten Quartal zugelegt. Sie rechnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Umsatzplus von gut sechs Prozent auf 275 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern dürfte knapp 19 Prozent zugelegt haben. Gerresheimer wächst vor allem mit Behälterglas und Kunststoffsystemen wie Inhalatoren, Insulin-Pens und Produkten für die Diagnostik.

Mehr Aufträge für die Industrie
Nach Einschätzung von Experten hat die deutsche Industrie im August 0,3 Prozent mehr Aufträge erhalten als im Vormonat. Im Juli waren die Auftragseingänge gegenüber Juni wegen einer schwachen Auslandsnachfrage überraschend um 2,8 Prozent zurückgegangen.

Geht es bei Air Berlin weiter aufwärts?
Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft legt heute Verkehrszahlen für September vor. Im Urlaubsmonat August war die Zahl der Passagiere leicht gestiegen. Insgesamt zählte Air Berlin in den ersten acht Monaten des Jahres 4,5 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahreszeitraum.

Letzte Entscheidung zu Leitzins unter EZB-Präsident Trichet
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) gibt den Leitzins für den kommenden Monat bekannt. Es wird die letzte Zinsentscheidung unter dem amtierenden EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet sein. Die achtjährige Amtszeit des Franzosen geht am 31. Oktober zu Ende. Beobachter erwarten, dass die Runde den Zinssatz beim aktuellen Stand von 1,5 Prozent belässt. Allerdings hatte es in den vergangenen Tagen vor allem vonseiten des IWF Forderungen nach einer Absenkung des Leitzinses gegeben.

Merkel empfängt Chefs von Wirtschafts- und Finanzinstitutionen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) empfängt die Chefs der führenden internationalen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen zu Gesprächen über das internationale Währungssystem. An dem Treffen im Kanzleramt in Berlin nehmen unter anderem die IWF-Vorsitzende Christine Lagarde, EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, Weltbank-Präsident Robert Zoellick und OECD-Generalsekretär Angel Gurría teil. Die Beratungen dienen auch der Vorbereitung auf das Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) am 3. und 4. November im französischen Cannes.
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Schlussantrag zum Emissionshandel im Luftverkehr
Der internationale Streit um die Einbeziehung des Luftverkehrs in den europäischen Emissionshandel beschäftigt das höchste EU-Gericht in Luxemburg. Airlines aus China, Indien und den USA hatten zuletzt heftig dagegen protestiert, in das europäische Handelssystem für CO2-Emissionen eingebunden zu werden - obwohl ihre Flotten in der EU starten und landen. Die zuständige Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bezieht nun Stellung zur Gültigkeit der entsprechenden EU-Vorgaben.

Easyjet legte neue Passagierzahlen vor
Auch der britische Billigflieger berichtete heute über die Entwicklung des Passagieraufkommens im September. Ebenso wie der deutsche Konkurrent Air Berlin hatte Easyjet im August von der Urlaubssaison kräftig profitiert und die Zahl der Fluggäste um gut elf Prozent gesteigert.

Bank of England entscheidet über Leitzins
Auch die britische Notenbank legt ihren Leitzins neu fest. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass sie den Satz bei 0,5 Prozent belassen wird.

Rösler reist nach Griechenland
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) wird zu einem zweitägigen Besuch in Griechenland erwartet. Begleitet wird der Vizekanzler von Managern von etwa 50 deutschen Mittelstandsfirmen. Experten sehen ein großes Potenzial vor allem für Solarstrom aus Griechenland. Nennenswerte Vertragsabschlüsse werden bei dem Besuch aber nicht erwartet.
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Apple-Gründer Steve Jobs ist tot
Mit seinen iPods, iPhones und iPads veränderte er unser Leben. Steve Jobs ist am Mittwoch nach langer Krankheit gestorben. Apple hat bereits ein elektronisches Kondolenzbuch eingerichtet.
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US-Gewerkschaften schließen sich Protesten an
Zu Beginn waren nur wenige Aktivisten ins New Yorker Finanzviertel gekommen, um zu demonstrieren. Für heute hatte der harte Kern erneut einen Marsch angekündigt. Diesmal bekamen die Camp-Mitglieder Gesellschaft.
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Sarah Palin will nicht gegen Obama antreten
Die US-Amerikaner nehmen oft die Ankündigung einer Präsidentschaftskandidatur als Anlass zur Diskussion. Sarah Palin verkündet nun, sie werde nicht antreten - aber mit neuen Plänen hält sie sich im Gespräch.
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Microsoft und Yahoo: Insider widersprechen sich in punkto Übernahme
Der Aktienkurs von Yahoo hat einen Sprung gemacht, als am Mittwoch vor US-Börsenschluss ein Übernahmegerücht in Umlauf kam. Über dessen Wahrheitsgehalt streiten sich nun die Insider.
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Konjunkturdaten schieben Wall Street an
Die Wall Street schloss am Mittwoch im Plus. Den Handelstag bestimmte ein Optimismus, der sich auf gute Arbeitsmarktdaten und positive Konjunkturdaten gründete. Insbesondere Technologiewerte legten zu.
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Wenn Kursgewinne skeptisch machen
Am Vortag hatte sich die Börse in Tokio von positiven Vorgaben anderer Börsen nicht anstecken lassen. Heute ist das anders, der Nikkei-Index legt kräftig zu. Dennoch bleiben die Japaner vorsichtig.
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FÜR SIE GELESEN - HANDELSBLATT PRESSESCHAU
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Die internationalen Medien verbeugen sich kollektiv vor dem verstorbenen Apple-Gründer, der die gesamte Technologie-Welt in seinen Bann gezogen habe.

Der Tod von Steve Jobs sei zwar erwartet worden, komme aber wie ein Schock, kommentiert die britische Financial Times. Jobs sei einer der großen Unternehmensführer gewesen, wenn nicht der größte in der Nachkriegszeit. Er habe in den vergangenen 30 Jahren nicht nur die Welle des technologischen Wandels angeführt, die im Silicon Valley gestartet sei - PC, Internet, Tablet -, sondern die Welt mit seiner Ästhetik geprägt.

Jobs sei ein Original gewesen, schreibt die Businessweek: Ihm sei es gelungen, den Bildersturm, Rock-and-Roll, schickes Industriedesign mit der Nerd-Wissenschaft sowie dem Gewinn-Motiv des Unternehmens zu vereinen. Ohne Jobs werde Apple zwangsläufig leiden, da der frühere Firmenchef eine schlichte Pressekonferenz zur Vorstellung eines neuen Produkts in etwas habe verwandeln können, das ähnlich heiß erwartet worden sei wie der Super Bowl.

Das Wall Street Journal beschreibt die Herausforderungen für den neuen Apple-CEO Tim Cook. Während Jobs oft gezeigt habe, dass er der Magier von Apple war, müsse Cook beweisen, dass Apple ohne Magier bezaubern könne.

Die Washington Post beschreibt die Philosophie von Steve Jobs als die des "Loslassens". Der unbewusste Selling Point von Apple habe stets darin bestanden, dass der Kunde beispielsweise seine Beklommenheit gegenüber Computern ablege, seine antiquierte Technologie entsorge und etwa das noch halbwegs moderne Handy gegen ein neues eintausche - und grundsätzlich sich einer Haltung entledige, die allzu stark die Vergangenheit romantisiert.
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